Beiträge von frolleinvomamt

    Heute beim Spaziergang:
    Sonntags besuche ich meine Freundin Martina, und wir gehen mit ihren Hunden eine große Rude spaz.
    Meine können ja nicht mehr.


    Unterwegs treffen wir eine Bekannte, die eigentlich zwei Hunde hat, einen Rotti und einen Wuschel.
    Nur der Rotti war dabei.
    Ich: "Wo ist denn Zora?".
    Sie deutet nur gen Himmel.


    Zora war vor einer Woche einem Radfahrer nachgerannt und dann nach Rückruf zusammengebrochen.
    Die TK stellte ein stark vergrößertes Herz fest und Metastasen in der Lunge.
    Die HH hat sie nochmal mit nach Hause genommen. Die Maus hat sich kurzfristig erholt. Wieder Zusammenbruch!
    Im Notdienst gestern gab es Kortison und ein starkes Schmerzmittel.
    Abends hat sie dann aber freiwillig ihren letzten Gang angetreten.


    Da standen wir heulend im Feld.


    Zora war so eine tolle Hündin! Immer fröhlich. Knapp 11 ist sie geworden.

    Wie steht ihr dazu, heutzutage immer sofort den Gang zur HuSchu zu empfehlen?

    Ohne jetzt alle Seiten gelesen zu haben:


    Ich sehe das Problem eigentlich vorgelagert, dass nämlich jeder Hans und Franz glaubt, einen Hund haben zu müssen. So als Accessoire, ohne Nutzung als Arbeitshund oder volle Bereitschaft, sich auf den tierischen Partner einzustellen und sich vorab zu informieren.


    Als ich hier ins Forum gekommen bin, waren mir die Huschu-Empfehlungen in den verschiedenen Threads auch too much.
    Mittlerweile sehe ich das differenzierter. Nach dem x-ten Hilferuf, dass der Hund, den man angeschafft hat, weil er so niedlich war oder zur Einrichtung passt oder weil man ihn aus Spanien/Italien/Transsylvanien gerettet hat, ach so doofe Verhaltensweisen zeigt *ironie*, neige ich auch dazu, zur Huschu zu raten.
    Und teuer soll sie sein! xD


    Nee, im Ernst: Eine gute Huschu kann viel Spaß machen und gute Tipps geben. Dazu muss man aber erstmal wissen, was man braucht und was man für seinen Hund nicht will.

    Wenn Tyson in meiner Nähe ist, kann ich mich nicht mal mehr strecken oder drehen, ohne dass er sofort aufspringt.

    Hat er gelernt, dass Deine Bewegungen bedeuten, dass es Aktivität für ihn gibt?
    Dann entkopple das.
    Strecken, Aufstehen, Tee machen, wieder hinlegen ...
    In Ruhe Tee trinken ...
    Und wenn der Hund ruhig ist, dann als Belohnung Action ... oder auch nicht.


    Action gibt es nur, wenn es Dir grade passt.
    Bis dahin muss der Hund Ruhe halten.
    ... Klar, ausgenommen, er muss mal dringend raus. :/

    Kurz gegugelt:



    Sie hat allerdings dann kurz danach angefangen übermäßig viel zu trinken...

    Kann von den Nieren kommen, aber auch von vielem anderen: Schilddrüse, Cushing, Diabetes ...


    im Vergleich zu vor 2 Wochen sind die Werte der Blutkörperchen schlechter geworden. Laut Tierärztin hat sie eine Anämie

    Klar, aber wodurch?
    Die roten BK sind reiner Anzeiger, dass irgendwo im Körper etwas wütet. Entzündung, Tumor ...
    Muss die TÄ halt suchen.


    Gute Besserung!

    Mit "Glennkill" konnte ich seinerzeit überhaupt nichts anfangen, nach wenigen Seiten abgebrochen.


    Auch abgebrochen: "Denen man vergibt".
    Die Übersetzung ist grottig, verdirbt den Lesefluss.
    Und die plakative Gegenüberstellung von dekadenten Europäern und geerdeten Marokkanern war mir zu billig.


    Angefangen:
    Anna Mitgutsch "Haus der Kindheit"


    Seit Kindertagen hat Max die Fotografie des Hauses vor Augen, das seine Mutter 1928 verlassen mußte und das sie ihr Leben lang nicht vergessen konnte. Fünf Jahre ist er alt, als seine Eltern aus der österreichischen Kleinstadt nach New York emigrieren. Hier wächst er mit seinen beiden älteren Brüdern in relativer Armut heran. Doch er hat Erfolg als Restaurator, führt ein ungebundenes Leben und gibt eines Tages seiner heimlichen Sehnsucht nach Europa nach.
    In der alten Heimat allerdings trifft er zunächst auf Beamte, die unempfindlich gegenüber seiner jüdischen Familiengeschichte sind. Jahre später jedoch bemüht er sich ernsthaft um die Rückgewinnung des enteigneten Hauses und trifft auf Menschen, denen er sich bis zu einem gewissen Grad verbunden fühlt.
    Menschen wie Spitzer, den alten Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde, und eine Frau, die ihn einst sehr geliebt hatte. Und er stößt auf eine unsichtbare Stadt ...


    Stark erzählt!
    Auf den ersten Seiten etwas sperrig, da von allgemeinen Betrachtungen auf das Einzelerleben des Protagonisten "runtergeschwebt" wird. Aber nun läuft es.

    Meine Nerven liegen etwas blank, weil mich dieses in-Schüben-alten fertig macht. Es ist halt schwer sich auf etwas ein zu stellen.

    Das ist echt ein Switchen.
    Bis gestern hatte man noch einen fitten Hund ... und dann kommen die Pflegestufen.
    Hab ja nun schon Hund 5 & 6 und wusste von daher, was mich erwartet.
    Ich empfinde das nicht als Einschränkung, dass mit den Oldies viele Sachen nicht mehr gehen.
    Es ist anders und auch wieder gut.
    Klar denke ich wehmütig an Wanderungen um den Dümmer See oder die Urlaube im Harz.
    Aber die Hunde auf ihrer letzten Wanderung zu begleiten, hat was total Entschleunigendes, bingt Ruhe und Gelassenheit, weil ich ja nichts mehr bewegen kann, nur akzeptieren.


    GsD ist die Magnetfeldmatte heute ngekommen. Nachher werd ich ihm ne Behandlung gönnen.

    Bitte berichte mal.
    Von menschlichen Patienten weiß ich, dass sie trotz Skepsis Besserung erfahren haben.

    Hier gibt's auch ne Userin mit Cushinghund

    Bin schon da! :/

    Zudem schuppt sie recht stark und mir kommts vor als ob sie verhältnismäßig viel haart/das Fell nimmer soo dicht ist wie im Winter im Jahr davor. Auch fühlt es sich "fettiger" an im vergleich zu ihrer Schwester(war früher nicht so) und sie fängt an wie irre weiße Haare zu bekommen.

    Diese Symptome und der Trommelbauch würden mich aufmerksam werden lassen.
    Klar kann die Symptomatik auch von zu viel und falschem Futter herrühren.
    Abklären lassen als Ausschluss-Diagnose würde ich es aber schon.
    Dafür reicht erstmal die Bestimmung des Kortisol-Kreatinin-Quotienten im Urin.


    Dass andere, sehr typische Symptome (viel trinken, Heißhunger, Müdigkeit, extreme Leberwerte ...) fehlen, lässt zumindest hoffen, dass es nicht das Schei$-Cushing ist. Auch betrifft es meistens alte Hunde.
    Wobei der Verlauf sehr unterschiedlich sein kann.
    Bei meinem Crazy fehlten z. B. der Trommelbauch, das "kaputte" Fell, die schlechten Leberwerte.