In "meinem" Verein wird beim Training gefragt, wer sich auf die BH vorereitet und wer nur so üben möchte.
Darauf stellen die Trainer dann die Korrekturen ab.
Organisatorisch trennen lässt sich das auf Grund der geringen Mitgliederzahl nicht.
Wenn ich das aus den Unterhaltungen der Mitglieder, die schon länger dabei sind als ich, richtig rausgehört habe, hat der Verein durch die Öffnung für Leute wie mich (ohne sportliche Ambitionen) einige Mitglieder gewinnen können.
Allzu sektiererisch geht halt hier auf dem Dorf nicht, dazu ist der Einzugsbereich zu klein.
Das Vereinsleben ist angenehm zwanglos. Arbeitseinsätze sind, wie gesagt, freiwillig. Im Frühjahr wird spargelgewandert, im Winter gibts Gänseessen. Auch die sind offen für Leute, die nicht Mitglieder sind.
Und das Kaffeetrinken vor und nach dem Training ist immer nett. Man quatscht ein bisschen, übt nebenbei Sozialkontakte mit berührungsscheuen Hunden usw.
Sollte da mal was kommen, von wegen "Du musst aber ...", dann wäre ich raus.
Bin nicht so ein Vereinsmeier, dass ich mich davon dermaßen vereinnahmen lassen möchte.
Klar gibt es im Verein Leute, die immer überall dabei sind, sich stark engagieren. Aber den Schuh muss ich mir ja nicht anziehen.