Beiträge von frolleinvomamt

    Hallo @Odon2005,


    nimm den Impfpass mit zum TA. Er kann Dir sicher erklären, was da warum geimpft wurde.
    Ich vermute, dass in Rumänien eine Grundimmunisierung gemacht worden ist, da die Straßenhunde ja keinen (bekannten) Impfschutz haben. Deswegen die vielen Impfungen.


    Zu den Giardien:


    Wenn der Befall weit fortgeschritten ist, ist der gesamte Darm entzündet. Dann kommt aber viel Schleim und Blut und Erbrechen von viel weißem Schaum. (Mein Terrier hat nur noch Blut geschissen und war stationär in der Tierklinik.)
    Das kann der TA durch Röntgen oder Ultraschall erkennen.
    Dann ist Antibiose der sicherste Weg, das in den Griff zu kriegen. Metronidazol wird da häufig verordnet.


    Wenn es noch nicht so schlimm ist, hilft ein simples Rezept aus dem Supermarkt:


    Kräuterbuttermilch


    P.S.: Danke an @Liv! Bin Dir für diesen Tipp damals zu ewigem Dank verflichtet.

    Ich würde bei meinen Oldies hier in erster Linie auf "palliative" Maßnahmen setzen und nicht mehr allzuviel Diagnostik betreiben,

    Ich stimme Dir da voll zu.
    Große Diagnostik bringt sicher Ergebnisse, macht dem Hund aber auch viel Stress.
    Und wenn das (erwartbare) Ergebnis ist, dass es mit dem Hundeleben einfach ein baldiges Ende hat, dann ist der Aufwand nicht zu rechtfertigen.


    An Demenz würde ich übrigens nicht denken. Da laufen Hunde in Ecken und finden den Rückwärtsgang nicht usw. Eben neurologische Ausfälle.


    Die häufigsten Todesursachen beim Hund sind Krebs und Nierenversagen.
    Da kann man halt oft nur klammern und rauszögern.


    Macht Euch noch eine gute Zeit. Viel Kuscheln und Streicheln und ins Fell heulen.
    Es hilft, wenn man das kommende Ende akzeptiert.


    Fühl Dich gedrückt!

    Durchaus ist es gut, dass der Hund signalisiert, dass man nicht näher kommt. Doch ab einem gewissen Grad wird es sehr schwierig. Denn irgendwann muss mann penibel darauf achten wo der Hund reingeht, wo er liegt, welchen Raum kann ich jetzt betreten. Und das kann ja auch nicht das wahre sein.

    Ich habe auch so einen Terrier, der am Anfang, als er zu mir kam, so verkorkst war, dass ein Zusammenleben kaum möglich war.
    Er hat seine Näpfe in der Küche, und anfangs durfte ich, wenn ich ihm Futter hingestellt habe, die Küche nicht mehr betreten. Er hat geknurrt und geschnappt.
    Ich habe mich für die Respekt-Variante entschieden.
    Es hat etwas gedauert, aber dann hatte er kapiert, dass er das Futter nicht verteidigen muss.


    Vertrauensaufbau verträgt keinen Druck. Und Respekt kann man nicht erzwingen, den muss man sich verdienen.


    In der Hundeschule gibt es einen Trainer, der sehr "old school" ist. Er meinte auch mal, meinen Terrier durch Runterdrücken maßregeln zu müssen. Danach durfte er ins Krankenhaus fahren, um seine Hand reparieren zu lassen.


    Mann, was war ich sauer! Da hatte ich lange dran gearbeitet, dass der Terrier sich druckfrei kontrollieren ließ ... und dann sowas.


    Hat sich wieder eingependelt.

    "Seine natürliche Nahrung besteht aus großen bis mittelgroßen, wildlebenden Huftieren. In Europa sind Rothirsch, Wildschwein, Reh, Elch und Rentier die Hautbeute.
    ...
    Auch Aas, Früchte und Kleinsäuger sind Bestandteile der Wolfsnahrung.
    ...
    Sind seine natürlichen Nahrungsgrundlagen erschöpft, also das Wild z.B. durch menschliche Bejagung oder Zerstörung der Lebensräume stark dezimiert oder verdrängt, können Abfälle oder ungeschützte Haustiere zur Hauptnahrung der Wölfe werden."



    Quelle: http://www.wolfsregion-lausitz…nd-lebensweise/ernaehrung



    Durch Kotuntersuchungen hat man die Zusammensetzung der Nahrung ermittelt:



    http://www.wolfsregion-lausitz…p/nahrungszusammensetzung

    Danke für den Tipp, schau ich mir mal an. Ist das ein Öl? Sprich: Glänzt der Hund dann davon? Und ist das recht ergibig bei dem Preis?

    Das Zeug ist leicht ölig. An den unbehaarten Stellen sieht man das nicht. Auf dem Rücken glänzt sie etwas.


    Ich hatte mir zum testen erstmal die kleine Flasche gekauft, weil ich der Werbung nicht getraut habe.
    Da ist nach einer Woche großflächiger Behandlung höchstens ein Viertel raus.


    Ja, Herbstgrasmilben sieht man deutlich: leuchtend orange Pünktchen zwischen den Zehen. Jede Pfote 1 Spühstoß Frontline und sie sind weg. Das hält 3 Wochen. Bis dahin ist die Herbstgrasmilbenzeit meist eh wieder um.


    Hier geht das mit den Milben noch bis zum Herbst.
    Mit Spray darf ich bei meiner Betsey nicht kommen, sie hasst das Zischen (und ich müsste sie ja heftig anzischen). Und Frontline hat als Spot-on bei ihr auch nicht geholfen.