Beiträge von frolleinvomamt

    Meine Hündin reagiert extrem auf Grasmilben. Sie kratzt sich, jammert vor Juckreiz.


    Ich habe in den letzten Jahren alles mögliche versucht: Spot-ons, Ausbürsten, Duschen mit Insektizid-Shampoo, Halsband mit Geraniol ...
    Alles ohne (guten) Erfolg.
    Und Cortison gegen den Juckreiz wollte ich nicht.


    Das Problem: Wenn der Hund sich dermaßen kratzt, ist die Haut schon von den Milben geschädigt.
    Man muss also eine Kombination von Milbenabwehr und Hautsanierung finden.


    Ich habe lange gesucht ... und bin endlich fündig geworden.
    Seit ein paar Tagen reibe ich sie mit Peticare ein.
    https://peticare.eu/Shop/petic…benbehandlung-bei-Hunden/


    Und - Wunder über Wunder! - der Juckreiz lässt nach.
    Meine Hündin lässt sich bereitwillig einreiben, genießt es.
    Dazu muss ich sagen, dass sie sehr großflächig befallen ist (Achseln, Brust, Bauch, Innenschenkel, Rücken) und sie es eigentlich nicht mag, wenn man ihren Bauch anfasst.


    Sie kratzt sich nur noch selten (habe wohl noch nicht alle befallenen Stellen behandelt), schläft ruhig und entspannt.

    Bei Regen und Schnee sind die Hundemäntel doof, die so eine breite Brustschürze haben.
    Da läuft über den Rücken das Wasser rein, und bei tiefem Schnee sammelt der sich in der Schürze und taut.


    Als reinen Regenmantel habe ich den "Eisbär". Warm genug auch im Winter und von Preis/Leistung her unschlagbar.

    Zu viel von allem ist ungesund. Selbst zu viel Futter macht dick. ;)


    Es steht nirgends dabei, bei welchen Sachen man weswegen aufpassen muss.

    Das wärs noch: ellenlange Beipackzettel auf Packungen mit Kauzeug! :D


    Wenn ein Hund Diät halten muss, dann muss sich der Halter schlau machen, sich vom TA erklären lassen, was geht und was nicht.
    Da kann man doch nicht Millionen von Hundehaltern mit gesunden Hunden durch Warnhinweise verunsichern.

    Gibt es sowas wie "geistigen Muskelkater" - sowas wie totale mentale Überanstrengung und Runterfahrenmüssen der Sinne?

    Das kenne ich von meinen Hunden.
    Nach dem Urlaub möchten sie nur mal kurz nach Neuigkeiten schnüffeln, und dann wird geschlafen.


    Ein Hundehirn hat die Größe einer Erbse :D und ist mit seiner Kapazität schnell am Ende.
    Es wird immer unterschätzt, wieviel Ruhe Hunde brauchen, um Eindrücke zu verarbeiten.


    Ansonsten: weiter beobachten, vielleicht ist es ja ein medizinisches Problem.

    Wie @Tüdeldü schon geschrieben hat: Hinterbein ist weniger einschränkend, da Hunde das meiste Gewicht auf die Vorderhand legen.


    Es ist sicher eine Umstellung für Hund und Halter, da nach der OP die Hunde getrennt betreut werden müssen, bis der Dreibeinige mit seiner Situation klar kommt (Gleichgewicht halten usw.).
    Die Mehrbelastung auf der Vorderhand zieht auf Dauer auch Folgen nach sich.


    Machbar ist das.
    Ist halt die Frage: Möchte man den Aufwand, die Kosten? Verlängert die OP nur Leiden, oder bringt sie einen Schub nach vorne?


    Schwierige Entscheidung.

    Mein Terrier hat vor ein paar Jahren (da gab es auch mal so viele Wespen) seine Nase in ein Mauseloch gesteckt, das von Wespen bewohnt war.
    Danach sah er aus wie Rocky nach seinem schwersten Kampf: ein Auge zugeschwollen, überall Beulen an Schnauze und Kopf.


    Ich habe nichts gemacht, nur beobachtet.
    Nach einem Tag war das meiste abgeschwollen, nach zwei Tagen war nichts mehr zu sehen.


    Seitdem meidet er alles, was summt.


    Manche Sachen lernt Hund halt am besten durch Erfahrung, auch wenn es mal Aua macht. ;)

    Meine beiden bekommen zum Knabbern mal dies, mal jenes.
    Ich muss immer schauen, was beide mögen und was schnell zerkaut werden kann, weil der Terrier futterneidisch ist (wenn Reste liegenbleiben, gibts Stress).


    Lammpansen wird gerne genommen, Ochsenziemer in kleinen Stücken, Pferdeleber.


    Ich gebe das nicht zusätzlich, sondern ziehe dafür etwas vom Futter ab.