Beiträge von frolleinvomamt

    Da steht ja: Wenn es keine Hunde gäbe, wollte ich nicht leben.


    Da steht nichts von einem einzigen Hund.


    Klar hängt man an seinem Hund und ist unendlich traurig, wenn er stirbt.


    Aber das Leben geht weiter. Es kommt ein anderer Hund, und den liebt man wieder.
    Und da jeder Hund eine einzigartige Persönlichkeit ist, wird man den vorigen nie vergessen.


    Wenn man Hunde hat, muss man akzeptieren, dass sie nur eine relativ kurze Lebenszeit mit uns teilen.

    Ist ja erstmal eine prinzipielle Frage, ob man Bock hat, sich parteipolitisch zu engagieren.
    Da hängt dann ja noch mehr dran als nur Tierschutz, selbst wenn man da seinen persönlichen Schwerpunkt setzt. Parteiversammlungen, Hickhack um Listenplätze, Durchsetzen der eigenen Ziele. Das muss man mögen.
    Wenn ja, würde ich mir die Parteiprogramme angucken, ob da was zum Thema drinsteht, einen Fragebogen ausarbeiten und um Stellungnahme bitten.


    Für mich wäre das nichts.
    Ich unterstütze den Tierschutz direkt (Aufnahme von Nothunden, Spenden).
    Und wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich aktiv im TSV mitarbeiten.
    Wenn ich in Rente bin ... :smile:

    Und was hat Spondylose mit der Inkontinenz zu tun?

    Bei Spondylose verengt sich der Rückenmarkskanal und drückt auf die Nerven.
    Dadurch kommt es im Hinterteil zu Beeinträchtigungen (unsicherer Gang, Inkontinenz).


    Meine Betsey hat Spondylse und ist auch manchmal inkontinent.
    Ich lege ein altes Handtuch in ihr Visco-Bett, das ich bei Bedarf wechsle.

    Als ich ihn auf der Homepage vm TH gesehen habe, habe ich auch gedacht, er wäre ein Malinois-Mix.
    Vor Ort saß dann ein 7-Kilo-Tier im Zwinger.
    Am Zwinger stand: Jack Russel / Mops.
    Aber vom Mops hat er nur die Fellfarbe und den Ringelschwanz.
    Der Charakter ist rein JR.
    Von null auf hundert in einer Millisekunde, springt aus dem Stand mehr als einen Meter hoch, intelligent, witzig, aber auch stur, eigensinnig.


    Was seine Angst vor Menschen und die damit verbundene Aggressivität angeht: Das TH vermutet, dass er ein Geschenk für Kinder war, die ihn dann so lange geärgert haben, bis er sich nur noch durch Beißen wehren konnte.


    Er hatte null Vertrauen in Menschen, und es hat 2 Jahre gedauert, bis das Zusammenleben einigermaßen klappte.

    Ein Terrier stellt sich vor:


    Mein Name ist Crazy.
    Ich wurde im Februar 2005 nachts am TH in Lübbecke angebunden.
    Da war ich noch ein Junghund, aber schon dermaßen aggressiv, dass die TH-Mitarbeiter mich mit der Schlinge packen mussten, weil ich niemanden an mich ran ließ.
    Daher haben sie mir diesen Namen gegeben: Weil ich total durchgeknallt war und im Zwinger rumgehopst bin und alle Menschen angekläfft habe.


    Mein Frauchen hat mich aber trotzdem adoptiert. Ein netter Ehrenamtler im TH hatte mich schon ein bisschen menschenkompatibel gemacht.
    Es war dann aber noch ein langes Stück Weg mit dem Vertrauensaufbau. Und ich lasse mich immer noch nicht von fremden Menschen anfassen und vergesse dann auch mal, dass meine Zähne eine gewisse Durchschlagskraft haben.


    Aber mit dem Alter und der Lebenserfahrung bin ich schon sehr viel relaxter gewrden.



    Ich gehe seit einem halben Jahr in die Hundeschule.
    Das macht Spaß, weil es dann viel Kopfarbeit gibt.
    Ein alter Hund lernt ja auch noch gerne, und nur spazierengehen finde ich langweilig.


    Mit anderen Hunden komme ich gut klar ... obwohl, den Rico in der Hundegruppe mag ich nicht so. Aber da bin ich nicht der einzige. ;)


    Früher hatte ich mal Probleme mit Katzen.
    Die sollten auf Bäumen wohnen, und zwar möglichst weit oben.



    Aber seit ich Miezi kenne - die Katze vom Bauernhof nebenan -, hat sich das erledigt.



    Ich gucke einfach weg, dann sind keine Katzen mehr da. :D


    Okay, ich blebe ein Terrier ... von 0 auf 100 in Nullkommanix.
    Aber wenn mir keiner ungebeten an die Wäsche geht, mach ich gerne den Clown.


    Liebe Grüße vom Extremisten-Zwerg!