Wir nehmen oft die Futter-Würste von procani, das wird dann vom normalen Futter abgezogen. Und die sind auch recht preiswert.
Ansonsten stehen auch Pfannkuchenschnipsel mit Wurstgeschmack (zB mit Wurstwasser, Leberwurst oä) hoch im Kurs.
Beiträge von liluma
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@oregano: Klingt doch schon gut was ihr macht! Bei deiner Beschreibung ist mir der Artikel hier eingefallen: Easy Dogs / Wie man mit dem Trainingstagebuch das Erregungsbellen in den Griff bekommt, Easy Dogs Nürnberg, Maria Rehberger
Vielleicht gibt es euch ja auch noch Anregung :)
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Hat jemand einen Tipp für ein schönes, abgeschiedenes Örtchen nicht zu weit von der Küste entfernt zwischen Holland und Dänemark? Hauptkriterium: nicht all zu viele Menschen. Falls Dänemark möglichst nicht gar so weit nördlich, eigentlich würden wir am liebsten nach Holland, habe aber nun immer wieder gelesen, wie überlaufen Zeeland zum Teil ist und ich kenne mich leider nicht aus bezüglich Geheimtipps. Und wir fahren natürlich auch noch genau jetzt zu den Sommerferien
Wir sind mit dem Bus unterwegs, Stell- oder Campingplatzempfehlungen nehmen wir daher auch sehr gern entgegen.
Vielleicht weiß ja wer was, das wäre toll
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Hallo ihr Lieben,
ich habe den Thread schon etwas durchstöbert, mich direkt in Zeeland verliebt und so halb beschlossen, dass ich da auch hin möchte
Ein paar Dinge habe ich mir schon rausgeschrieben. Aber dennoch noch die Frage an euch: Wer kennt ruhigere Ecken von Zeeland/Umgebung? Unsere Hündin wird wohl pünktlich zum Urlaub nächste Woche läufig und ist an der Leine nur bedingt verträglich. Wir sind mit dem Camper unterwegs, also recht flexibel.
Falls jemand außerdem einen Tipp zu einem Campingplatz hat, auf dem man sich bissi abschotten kann (z.B. Plätze abgetrennt durch Dünen/Hecken etc) gerne her damit. Muss auch nicht direkt am Meer sein, könnten uns auch vorstellen ein paar Tage mehr im Landesinneren und dann noch ein paar am Meer zu verbringen.
Danke
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@AnnetteV Sehr schön geschrieben
@sabarta Mit dem Schnaps bin ich dabei, finde ich eine gute Idee
Zum Thema eigene Erwartungshaltung und Angespanntheit: mir ist absolut klar, dass das einen Einfluss hat. Eigentlich. Aber bei uns gab es immer wieder Phasen, in denen ich die Ausrasterei sehr entspannt gesehen habe, locker unterwegs war usw. Teilweise mich freute, wenn ich Hunde weit weg gesehen haben weil ich mir dachte "Ah perfekt, aus der Distanz können wir super üben" und sie dann trotzdem voll ausflippte.
Ich weiß, dass es komisch und auch nicht sehr wahrscheinlich klingt, aber ich habe echt manchmal das Gefühl, dass sie meine Gefühlslage gar nicht wirklich mitbekommt draußen. So gab es auch genügend andere Tage, an denen ich total angespannt um jede Ecke lief und der Hund wider Erwarten total ruhig blieb. Ich verstehe das selbst nicht. Klar merkt sich der Hund gelerntes Verhalten auch über meine Gefühlslage hinaus, aber ich habe es immer wieder beobachtet und eben seltsamerweise das Gefühl, dass das keinen Einfluss auf ihr Verhalten und Gemütslage hat, auch wenn ich das selbst merkwürdig finde/nur schwer glauben kann -
Ich stand gerade auch vor der Stress-Frage und denke, dass das eine sehr sehr individuelle Geschichte ist. Warum ist dein Hund denn gestresst? Weil er in einer ständigen Erwartungshaltung ist? Weil er es nicht anders gelernt hat? Oder weil er unsicher ist? Oder von Umweltreizen überflutet? Ich denke, dass das Unterschiede macht.
Bei uns läuft es ja momentan recht mies. Vor einer Woche habe ich den Schlussstrich gezogen. Bei uns ist erst mal Pause mit allem. Mit jeglichem Training und mit jeglichem Stress. Nur noch kleine Pipikackarunden, ab und zu aufs einsame Feld, sonst üben wir gerade die wichtigen Sachen und machen etwas ZOS in der Wohnung. Hier wird der Stress (für uns beide) gerade einfach mal komplett rausgenommen. Auf dem Hundeplatz haben wir ja auch nur "nichts" gemacht, heißt versucht, einfach ungestresst und entspannt zu sein, sogar in einem abgetrennten Bereich. Aber ich musste jetzt einfach einsehen, dass es für meinen Hund nicht "nichts" ist. Nach dieser Auszeit werden wir sowas vielleicht 1x die Woche machen. Mehr nicht. Aber meine Hündin ist einfach auch mega unsicher, hat vieles nicht gelernt und ist draußen sehr von Umweltreizen überfordert. Wäre sie das nicht, würde ich mehr machen und würde auch sagen, dass sie da mal durch muss. Stress ist ja nicht nur böse, sondern wenn der Hund enigermaßen aufnahmefähig bleibt, kann er ja durchaus was daraus lernen! (Edit:' z.B. bei uns: wenn wir in einer fremden Umgebung sind, dann bleibt sie ansprechbar und tickt nicht aus. Klar, das ist sie, weil sie da noch unsicherer ist als hier daheim. Trotzdem ist sie eben noch ansprechbar und wir können daher trainieren und sie kann dort schon mal lernen, wie man mit den Situationen noch so umgehen kann)
Wir waren mal ein WE auf einem TellingtonTouch-Seminar. Ich bin mir sicher, dass sie daraus nichts gelernt hat. Sie wra am zweiten Tag nur ruhiger, weil sie unendlich fertig war vom ersten
Daher würde ich sagen: Probiere es aus. Vielleicht jetzt erst Mal viel Entspannung einbauen, ein Pause-Signal einbauen etc. und dann würde ich einfach schauen, ob er was daraus lernt oder nicht
Zum Thema: Was der Hund können muss: Da habe ich letzte Woche auch einiges von der Liste gestrichen
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Ja, ihr habt Recht, ich muss vermutlich für mich eine Entscheidung treffen. Und ja, ich fühle mich sicherer, wenn sie sitzt. Also werde ich das wohl nun auch weiterhin verlangen. Der Gedanke, dass es unfair wäre, weil sie im Prinzip ja macht was sie soll ist glaube ich Quatsch. Für den Hund ist es ja nur ein Kommando, dass er halt lernt. Ob das jetzt stehen bleiben, sich im Kreis drehen oder hinsetzen ist, ist ja eigentlich wurscht. Danke euch!
Aber ist das nicht eigentlich eine eher aversive Methode... Oder seh ich das falsch.?
Ne ich finde du hast da nicht Unrecht. Es ist ja definitiv über Frust aufgebaut. Du gibst zwar zur "Kompensation" ein Leckerchen rein, was aber laut der Philosophie von CumCane (und der Geschirrgriff ist ja aus dem CumCane-Werkzeugkasten) eigentlich nicht so toll ist, weil du den Hund in eine aversive Situation mit Leckerchen bringst. Habe da auch schon drüber nachgedacht.
Ich denke du kannst es halt noch super weich aufbauen (tausend mal reinfassen und immer sehrhochwertig belohnen) oder nicht ganz so weich (schneller zum Zug aufbauen kommen und es schneller in Situationen einsetzen, in denen man es braucht). Aber so oder so, für uns ist es ein unerlässliches Werkzeug. Wir baruchen das ganz, ganz dringend. Meine Hündin wird nämlich so immens hochwertig durch die Umwelt belohnt, wenn sie flippt, weil dann natürlich alles sofort das Weite sucht -> Ziel erreicht.
Und sie tickt ja wirklich so extrem aus, dass ich da auch auf gar keine Art und Weise zu ihr durchdringe. Daher brauche ich was, was ihr sagt, dass das so nicht geht bzw. kann ich ihr dann nach dem Geschirrgriff zeigen, was man stattdessen auch tun kann und man trotzdem die blöde Situation überlebt'Ach udn wegen Pause-Signal: Wir haben da, dass ein Fuß auf der Leine steht. Finde ich sehr praktisch, v.a., weil ich den Hund dann trotzdem noch gut im Griff habe
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Danke für deine Meinung Irgendwie nimmt es mir etwas Last von der Entscheidung, wenn ich noch bisschen Input vorher bekomme, auch wenn es an den "Fakten" die ich so habe ja nix ändert
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Aaah ich habe noch eine Frage: Wir machen gerade recht oft draußen Geschirrgriff da ich möchte, dass der richtig richtig gut sitzt. Beim Aufbau heißt es ja sobald der Hund sich zurücknimmt, also dem Zug nachgibt, Marker + Futter. Dabei ist ja egal ob der Hund einfach einen Schritt zurückgeht oder sich hinsetzt. Frau Hund setzte sich hin. Wenn ich jetzt das Signal für den Geschirrgriff gebe bleibt sie sofort stehen und schaut mich an, setzt sich aber nicht hin. Würdet ihr das clicken? Oder noch reingreifen, Zug aufbauen und dann erst? Irgendwie bin ich mir unsicher, sie ja recht und scheint, wenn ich das rihctig interpretiere, echt verstanden zu haben, worum es beim Geschirrgriff im Endeffekt geht. Andererseits fände ich es schon schöner, wenn sich sich setzen würde, aber ich will das Kommando ja auch nicht noch doofer für sie machen...
Die paar Male habe ich jetzt reingegriffen, hatte aber irgendwie ein schelchtes Gewissen, da sie es ja eigentlich nicht falsch gemacht hat.. -
Naja klar habe ich das alles durchgerechnet, aber man weiß halt nie, wie's wirklich kommt. Finanziell ist bei uns momentan eben echt schelcht, deswegen ist es auch eine schwere Entscheidung. Dem Hund mangelt es an nichts, sondern wir Menschen stecken halt gerade zurück. Da ist momentan eigentlich nix extra drin.. Andererseits können wir so guten Gewissens immer zum TA und jetzt noch alles abchecken lassen, da wir ja dann eh zahlen würde. Daher: Ich tendiere dazu, es so zu machen wenn das mit der Kündigung und Wechsel nach zwei Jahren so einafch geht. Dachte vielleicht hat da wer Erfahrung, sonst ruf ich halt morgen mal an.