Beiträge von Buddy-Boots

    Ja, wegen dem Pferd. Es belastet mich, dass ich nicht mehr für sie tun kann.

    Ich hatte gehofft, dass sich über dieses Forum etwas ergibt. Für die Suche nach Reitbeteiligungen oder Pflegeleuten fehlt mir einfach die Kraft, denn die meiste Zeit wäre mein Pferd halt doch allein. Dass sich jemand um sie kümmert, reicht nicht. Und in meinem Umkreis kenne ich alle Pferdehöfe und -leute, da ist niemand mit einem ähnlichen Problempferd. Alt allein ist kein Kriterium, solange das andere Pferd Heu bekommt, muss Amber immer allein stehen.

    Hallo ihr Lieben,


    viiielen Dank für eure Antworten! Ja, hab mich lange nicht gemeldet, es hat mich alles unheimlich belastet, denn Amber geht es im neuen Stall nicht gut. Ich dachte, das gibt sich, und ich bin jeden Abend bei ihr gewesen (zurzeit auch jeden Morgen), aber die übrige Zeit ist sie einfach oft allein und getrennt und wird immer apathischer.

    Ja, ich hab die Frau vom alten Stall gefragt und sie würde sie als Freundschaftsdienst EVENTUELL zurücknehmen. Sie ist über 60 und halt auch nicht mehr ewig fit, deshalb will ich sie nur so wenig wie möglich belasten. Aber ich würde sie jederzeit dorthin zurückbringen, wenn die Frau dann ENDGÜLTIG zusagt.


    Und zu deiner Frage, blubb: Meine Amber ist jetzt 24, ein Norweger. Ich würde sie jederzeit ganz abgeben, wenn ich einen guten Platz in Gesellschaft mit weiteren Heucobs-only Pferden finde. Aber das ist eben der Knackpunkt. Nicht einmal die Gnadenhöfe, die ich angeschrieben habe, wollen sie übernehmen, weil ihnen die Cobs-Fütterung zu aufwändig ist. Auch nicht, wenn ich mich an den Kosten beteilige...

    Hallo Leute,


    habe mich lange nicht gemeldet, weil ich einfach k.o. bin.

    Seit mein Pferd in einen Stall in meiner Nähe gezogen ist, habe ich keine Lebensfreude mehr. Ich suche eine Möglichkeit, mein Pferd in gute Hände abzugeben, weiß aber nicht, an wen ich mich wenden soll. Amber ist zwar gut reitbar, hat aber Sommerekzem (Ekzemerdecke fast ganzjährig, außer im Winter) und nur noch wenige Zähne (muss zu 90% mit Cobs ernährt werden).

    Kein Einstellerstall macht sich diese Mühe, sie richtig zu versorgen, weshalb ich sogar bei Vollpension 1-2 Mal täglich an den Stall muss, um sie zu füttern. Während die anderen PFerde frei herumlaufen dürfen und Zugang zu Heu haben, bleibt sie in ihrem Paddock eingesperrt. Mittlerweile ist sie richtig apathisch geworden. Das habe ich nicht gewollt.


    Wenn ihr also vielleicht einen Tipp für mich habt, wo ich Amber anbieten könnte, wäre ich euch sehr dankbar. Schließlich soll sie glücklich sein. Glaubt mir, ich habe schon alle Möglichkeiten durchgespielt, daher also bitte keine Tipps in Richtung "versuch doch, mit der Hofleitung zu sprechen usw." (nicht böse gemeint). Ich bin am Ende meiner Kräfte und suche einen Endplatz für Amber. Es geht mir nicht ums Geld, sondern darum, dass Amber in der jetzigen Situation nicht glücklich ist, weil immer auf die übrige Herde Rücksicht genommen wird und sie ausgegrenzt wird, und weil es schwierig ist, einen Einstellstall zu finden, bei dem das nicht der Fall ist.


    Da ich allein bin und es leider nicht schaffe, mir ein Haus mit angrenzender Wiese zuzulegen, sondern in einer kleinen Mietwohnung lebe, sehe ich auch keine MÖglichkeit, sie zu mir zu nehmen (obwohl ich nur 5 Minuten Fahrzeit entfernt von ihr bin).


    Bin über jeden Tipp dankbar. Sorry, falls ich es in der falschen Kategorie geschrieben habe, dann bitte verschieben.

    Vielen Dank

    Das klingt eher danach, als seist du allgemein depressiv zur Zeit wegen deinem Freund oder anderen Umständen. Wäre der Hund nicht, würde es dir dreckiger gehen, bin ich sicher.


    Meiner ist auch aus der Slowakei :)

    Versuch doch mal, slowakisch mit ihr zu sprechen.


    Komm her - Pohd sehm

    Sitz - Sadnie

    Platz - Lahnie (hier das "h" aussprechen, also deutlich hauchen)


    Gib Pfötchen: Daj labku


    :)

    Das Gefühl kenne ich.

    Für die neue Tier-Mensch-Beziehung braucht es am Anfang unheimlich viel Geduld. Danach renkt sich alles meist ein und geht in den Alltag über, und du weißt gar nicht mehr, wie es früher war.


    Meinen ersten eigenen Hund hab ich nach 1 Tag zum Züchter zurückgebracht, eben weil alles so endgültig schien und die Verantwortung grenzenlos.

    Ich hab mein Geld wieder kassiert, bin nach Hause gegangen .... und mir hat was gefehlt.

    2 Tage später hab ich ihn wieder geholt und er wurde knapp 15 Jahre alt bei mir und war meine große Liebe auf 4 Pfoten.


    Ich wünsche dir, das sich alles einrenkt. Gib der Sache 1 Monat. In der Zeit ist alles unnormal und du bist völlig aus dem Rhythmus. Aber ein Hund passt sich an, und ich könnte mir vorstellen, dass du das in einiger Zeit ganz anders siehst.

    Klarer Einspruch: nicht autofahren lassen bitte.Man reche auch einfach mal um, was ein Auto kostet und dass man damit je nach Häufigkeit der Fahrten auch ein Taxi- Unternehmen beauftragen kann.
    Hier haben sich (Provinz) einige Firmen genau auf so etwas spezialisiert, es kann auch sein, dass sich die Kasse beteiligt.
    Das ist- aus Erfahrung- mit der größte und langwierigste Lernprozess.Aus Erfahrung: das muss nichts Negatives bedeuten.Das "Knabbern" kann zu Gutem führen.
    War hier so, ist hier so.


    Alles Gute für den Herrn!

    Ja, mal sehen, wie es wird. Vielleicht rechnet sich tatsächlich ein Taxi, und ansonsten gibt es in der Nachbarschaft eine nette Rentnerin, die andere Rentner gegen einen Obulus auch mal gern in den nächsten Ort fährt.
    Ist natürlich nicht einfach, seine Selbständigkeit und Selbstbestimmung aufzugeben.... Aber ich glaube, wenn es ihm körperlich wieder etwas besser geht, ist er dazu bereit. Er ist an sich ein recht offener Mensch und im Kopf noch ziemlich klar. Ich denke, er wird Hilfe annehmen.