Beiträge von Buddy-Boots

    Das klingt eher danach, als seist du allgemein depressiv zur Zeit wegen deinem Freund oder anderen Umständen. Wäre der Hund nicht, würde es dir dreckiger gehen, bin ich sicher.


    Meiner ist auch aus der Slowakei :)

    Versuch doch mal, slowakisch mit ihr zu sprechen.


    Komm her - Pohd sehm

    Sitz - Sadnie

    Platz - Lahnie (hier das "h" aussprechen, also deutlich hauchen)


    Gib Pfötchen: Daj labku


    :)

    Das Gefühl kenne ich.

    Für die neue Tier-Mensch-Beziehung braucht es am Anfang unheimlich viel Geduld. Danach renkt sich alles meist ein und geht in den Alltag über, und du weißt gar nicht mehr, wie es früher war.


    Meinen ersten eigenen Hund hab ich nach 1 Tag zum Züchter zurückgebracht, eben weil alles so endgültig schien und die Verantwortung grenzenlos.

    Ich hab mein Geld wieder kassiert, bin nach Hause gegangen .... und mir hat was gefehlt.

    2 Tage später hab ich ihn wieder geholt und er wurde knapp 15 Jahre alt bei mir und war meine große Liebe auf 4 Pfoten.


    Ich wünsche dir, das sich alles einrenkt. Gib der Sache 1 Monat. In der Zeit ist alles unnormal und du bist völlig aus dem Rhythmus. Aber ein Hund passt sich an, und ich könnte mir vorstellen, dass du das in einiger Zeit ganz anders siehst.

    Klarer Einspruch: nicht autofahren lassen bitte.Man reche auch einfach mal um, was ein Auto kostet und dass man damit je nach Häufigkeit der Fahrten auch ein Taxi- Unternehmen beauftragen kann.
    Hier haben sich (Provinz) einige Firmen genau auf so etwas spezialisiert, es kann auch sein, dass sich die Kasse beteiligt.
    Das ist- aus Erfahrung- mit der größte und langwierigste Lernprozess.Aus Erfahrung: das muss nichts Negatives bedeuten.Das "Knabbern" kann zu Gutem führen.
    War hier so, ist hier so.


    Alles Gute für den Herrn!

    Ja, mal sehen, wie es wird. Vielleicht rechnet sich tatsächlich ein Taxi, und ansonsten gibt es in der Nachbarschaft eine nette Rentnerin, die andere Rentner gegen einen Obulus auch mal gern in den nächsten Ort fährt.
    Ist natürlich nicht einfach, seine Selbständigkeit und Selbstbestimmung aufzugeben.... Aber ich glaube, wenn es ihm körperlich wieder etwas besser geht, ist er dazu bereit. Er ist an sich ein recht offener Mensch und im Kopf noch ziemlich klar. Ich denke, er wird Hilfe annehmen.

    @Buddy-Boots, ich würde nach der Erfahrung nach dem Schlaganfall meines Papas erst mal abwarten, wie es ihm denn so geht..


    mein Papa hat nämlich nach seinem Schlaganfall, bis auf eine kleine Sehfeldeinschränkung, absolut gar keine Einschränkungen. Weder motorisch, noch kognitiv oder sprachlich. Er geht auch nach seinem Schlaganfall weiterhin arbeiten (geistig anspruchsvoller Beruf mit viel Sprache) und fährt auch weiterhin Auto.
    Ist jetzt aber natürlich medikamentös eingestellt und wird regelmäßig untersucht.


    Den 'mit Hilfe zu überschütten' (absolut nicht böse gemeint), wäre für ihn wohl genau das Falsche.. :ka:

    Da hat dein Vater echt Glück gehabt, gerade mit Sprache braucht man einen funktionierenden Kopf!


    Und nein, ich habe das überhaupt nicht falsch verstanden, was du schreibst, bin ganz deiner Meinung. Man muss das etwas subtil und diplomatisch angehen (nicht gerade meine Stärke, aber naja ... :D )

    Danke für die Infos wegen der Arztfahrten. Das ist wichtig.
    Was meinst du mit "ambulanten Fahrten", die man vorab bei der KK genehmigen lassen muss?
    Gibt es unterschiedliche Arztfahrten? Zur Reha, die 60km entfernt liegt, wird er sicher ein Taxi bezahlt bekommen, aber wenn er dann zurückkommt, wird es interessant.
    Wobei ich gerade von einer Userin hier im Forum erfahren habe, dass die Reha-Klinik ihn da sicher umfassend informieren kann, auch wegen Pflegestufe usw.


    Wir müssen jetzt erstmal nur 1 Woche überbrücken, dann kommt er zur Reha und ist dort 3 Wochen sicher gut aufgehoben.

    Das ist auch eine wichtige Perspektive, danke! Da er schon um die 80 ist, trifft das sicherlich zu mit den Gedanken ans Lebensende.
    Ja, er lebt (und ist) allein.

    Passt schon, vielen Dank für euren Input. Jeder Vorschlag ist gut, und ich finde das Abgeben vom Kuchen oder so keine schlechte Idee. Aber das haben wir vorher schon gemacht, ist eine nette Hausgemeinschaft, da hilft man sich und teilt auch mal :smile: Das ist wirklich schön.


    Im Moment geht es ihm gut, er war jetzt beim Arzt, hat was zu essen da und hat seine Tabletten.


    Ich hab gebeten, dass er eine Einkaufsliste erstellt, falls er noch etwas braucht, aber im Moment will er einfach seine Ruhe haben. Ist sogar vorhin kurz vor dem Arzttermin eingeschlafen und ich musste Sturm klingeln, dass er aufwacht :smile:
    Er ist aber nach dem Arzttermin wieder etwas positiver, das hat man gemerkt. Oft sind es die Gedanken, die einen so runterziehen. Die Sorgen usw. Jetzt ist auch noch sein Auto kaputt, wie ich gerade erfahren habe. Ist wohl kurz vor seinem Anfall passiert.


    Naja, im Moment kann er sowieso nicht fahren, und nach der Reha (nächste Woche für 3 Wochen) muss man dann mal sehen, wie es bei ihm weitergeht und ob er wieder fahrtauglich ist. In der Nähe ist eine ganz gute Werkstatt, die haben immer Gebrauchte, da wird sich was finden.


    Danke für eure Gedanken, ich glaube, damit kann ich arbeiten :smile: :bindafür: :winken: