Beiträge von MiikaFrauchen

    Wenn dieser Freilaufplatz denke ich größer wäre, wärs auch für viele einfacher.


    Was ich bei uns auch viel feststelle ist: Dieser Platz ist eigentlich nur für Hunde unserer Gemeinde. Die gut sozialisiert sind und auch hören. Komischerweise gehen die hin, deren Hunde nicht hören, und auch genug Defizite haben. Und die meisten sind alle aus anderen Ortschaften, vor allem aus Orten, wo sie nicht mal Leinenpflicht haben. :rotekarte:
    Ganz toll sind auch die Hunde, die sich in Ressourcenverteidigung üben und deren Halter es nicht mal merken. :flucht: Aber die Hunde sind ja so brav und lieb und tun keiner Fliege was zu leide....


    Ja doch, ich hab zur Zeit echt wenig Bock da hin zu gehen. Zumal ich das an Hunden vorbei gehen, ja wesentlich besser draußen trainieren kann.


    In unserer Gegend gibt es noch nen zweiten Platz, so 15-20 km von uns weg, den hab ich nach einem Besuch eh schon gehasst. Aber da war vor paar Wochen Baustelle, da kamen so viele von denen zu uns. Und da beschweren die sich auch noch, weil man auf unserem die Haufen einsammeln muss und wir ja keine Tische und Bänke drin stehen haben, um Kaffee und Kuchen abhalten zu können.

    Ich gehe wohl sehr gern alleine mit ihm und er mit mir, aber weder er noch ich wollen immer nur alleine laufen. Wenn sich jetzt so die Woche über 1-3 Runden mit zwei Hunden ergeben, wäre das ideal. Noch dazu sehe ich Miika mit 18,5 Monaten noch längst nicht als erwachsen und fertig an. Und solange er nicht von sich aus, jeden Hund meiden will und nur noch mich will, werde ich ihm auch immer wieder Kontakte ermöglichen.


    Er braucht nicht unbedingt das toben, aber die Gesellschaft von weiteren Hunden genießt er sichtlich, sofern die Hunde zusammen passen. Ich finde es grausam ihm das nicht zu ermöglichen. Und das es heute anders lief wie eigentlich geplant, war dumm gelaufen. Aber nur um alleine durch den Wald zu laufen, 15km einfache Strecke fahren wollte ich bei einem vollgepackten Samstag eben auch nicht. Ich hatte 2 Stunden dafür eingeplant. Wenn ich an Waldecken fahre, die ich nicht kenne, mache ich das nur, wenn die Zeit egal, denn wer weiß welche Wege wir finden und ob wir uns verlaufen.


    Ich mag den Hundeplatz halt eigentlich auch recht gerne, aber eben nicht wenn er zu voll ist. Habe heute von anderen gehört, das sich auf den knapp 8.000qm 16 Hunde aufgehalten haben, da wäre ich niemals nicht dazu gegangen. 3-4 Hunde dort reichen völlig, dann können sie sich auch den Raum lassen. Wie schon beschrieben, ich achte schon drauf, wer da ist. Aber man kann dort nun mal nicht sagen: Du kommst hier nicht rein.


    Heute früh die beiden Damen waren wirklich toll und 3 so entspannte Hunde miteinander erlebt man dort, vorallem ohne Absprache eigentlich nie. Da sind meist nur die Mobber und Stresshunde.


    Ich geb mir redlich Mühe das richtige für meinen Hund zu machen. Wie gesagt ich mags dort auch sehr alleine. Anfangs war das sehr häufig der Fall, da haben wir viel mit Apportierspielchen und Impulskontrolle dort gearbeitet.


    Ja ich weis auch, das hier manches wie ein Widerspruch in sich klingt. Aber es ist nun mal fakt, das ich Miika auch mal ohne ihn immer wieder zurückpfeifen zu müssen, mal laufen lassen will. Das ich ab und zu auch gerne mal neue Leute treffen möchte. Das ich dort auch wirklich tolle und entspannte Hunde kennen gelernt habe. Wir hatten schon Zeiten, da waren wir nur alleine Unterwegs und haben alle 3-4 Wochen einen bekannten Hund zufällig getroffen, aber das war ihm an Hundekontakten auch deutlich zu wenig, denn da wurde er pöbelig an der Leine und was andere Hunde angeht echt frustriert. Mit öfter mal die selben Hunde treffen, möglichst 2-3 mal die Woche, ist mein Hund einfach wesentlich entspannter. Da juckt es ihn nicht, wenn andere ihn anpöbeln. Ich finde, in seinem Fall die Mischung machts.


    Schleppleinen habe ich in 5, 10 und 20 Meter da. Damit bin ich nur bis vor kurzem nicht gerne gegangen, weil er ein an der Leinezieher vor dem Herrn war. Nun haben wir ein anderes Geschirr, mit dem es prima klappt. Und so bin ich auch, wenn wir alleine sind, nun meist mit der 10er unterwegs. Und die Spaziergänge sind vor allem auch entspannt für uns beide.

    Ich habe schon von Anfang an dort lieber gezielte Bekanntschaften getroffen, wo ich immer ein gutes Gefühl hatte, wenn dann das Gefühl mit den Hunden umgeschlagen ist, habe ich auch immer versucht nur dann hin zu gehen, wenn die nicht da sind.


    Leider sind die alle irgendwie so von Miika angetan, das sich viele an meine Hacken geklebt haben. Also ich bin hin, wo keine anderen da waren. Dann haben sie uns durch Zufall getroffen und schon kamen die dann immer zu den eigentlich leeren Zeiten. Und das zieht sich echt so hin. Geh ich morgens um 10, kommen sie wie die Fliegen :pfeif: geh ich dann nimmer hin und geh um 12, wenn die weg sind, keiner da. Herrlich. Treffen mich wieder irgendwelche mit den unausgeglichenen Hunden, das ganze Spiel von vorne. Nachmittags das ganze in grün.


    Hier im Ort sind halt nicht viele die auf Leinenspaziergänge stehen. Hier habe ich auch schon mal ne Anfrage gestellt, aber hat sich alles irgendwie im Sande verlaufen und wurde nie was draus.


    Heute früh haben mir alle einen Strich durch die Rechnung gemacht: Im Wald ne Sportveranstaltung. Also gar nicht erst in den Wald. Dann wollt ich in der Nähe vom Platz rum laufen, das eignet sich so für 45-60 Min Spaziergang, der Schäferhund Verein dort zu Gange und ich habe letzte Jahr schon die Erfahrung mit denen gemacht, wie unfreundlich die zu allen Passanten sind, die auch nur in die Nähe kommen. Auf dem Hundeplatz waren 2 Hündinnen. Ich kenn sie beide. Total entspannte Hunde. Es war echt harmonisch. Und da hab ich mein Problem bzgl Leinenspaziergänge mal angesprochen. Und Bingo, die beiden würden sich freuen und bevorzugen genau das. Somit werden wir uns nun immer wieder mal treffen und zusammen ruhige, entspannte Abenteuer erleben. Und gerade die 8 Monate alte Goldie-Dame freut sich so drauf, einen jungen Rüden, der nicht aufdringlich ist und ihrem Wesen entspricht, als Kameraden zu haben. Sie war hin und weg von ihm. Und ihr Frauchen auch.


    Es ist also nicht alles schlecht dort auf dem Platz. Durch Zufall habe ich auch heute noch Erfahren, das die anderen Hundehalter sich über Miika unterhalten, wenn wir nicht da sind. Er ist so ein ausgeglichener und freundlicher Hund. :hurra: Wenn da nur das bissige Frauchen nicht bei dem Hund bei wäre, die nicht will, dass ihre Hört-Nixe und Tut-Nixe nicht einfach gewähren lässt. :mute:
    Nur zieht er halt die Chaoten an wie .... na ihr wisst schon
    Habe dazu letztens auch was gelesen, was ich irgendwie ganz nett fand. Obs immer so stimmt weiß ich nicht, bei uns aber schon. Ruhige, souveräne Hunde, ziehen gerade das Gegenteil magisch an.

    Ab wann ist ein Hund den kein Junghund mehr? Miika ist 18,5 Monate, als erwachsen sehe ich ihn noch nicht an, auch wenn es immer mehr in die Richtung geht. Ich glaube auch nicht, das er in nem Jahr noch so zu jedem hin möchte wie jetzt. Wobei auch das schon merklich und erheblich weniger geworden ist. (Und vor nem halben Jahr, hätte ich ihn von den Border Collie nicht abrufen können. er wäre zumindest "Hallo sagen" gegangen)

    Ich will euch noch berichten: Gestern spät Nachmittag, haben wir uns nochmal auf dem Freilaufplatz getroffen. 4 Hunde waren es, Miika, die Angsthündin Amy, die Yara (kennen wir schon ziemlich lange) und die laute Luna.


    Es war toll. Die laute Luna ist eine kleine quirlige reinrassige ungarische Straßenmischung. Die ist zwar aufgedreht, und halt auch laut, wird aber mit ruhigen Hunden in der Zeit sichtlich entspannter und vor allem leise =). Yara, Amy und Miika hatten richtig Spass, waren alle entspannt und einfach gut drauf. Es war schön zu sehen.


    Ich hatte es von Anfang an so gehalten, das ich mich dort gern gezielt verabredet habe. Aber man kann den anderen die dort hin wollen, ja schlecht sagen: Wir sind hier, geht weg. Verstehen zwar die wenigsten dort, das man nicht alle mit jedem zusammen packen kann. Aber mir wurscht, ich geh da so nicht mehr hin.


    Heute Mittag waren wir ne Stunde mit Amy unterwegs. Zwischen Wiesen und Felder, ohne Leine. Es war so schön. Man hat direkt bei beiden Hunden gemerkt, die zwei zusammen reichen sich. Sie sind zufrieden und entspannt miteinander. Miika hat super auf Amy aufgepasst, aber nicht so, dass keiner an sie ran könnte, sondern, wenn sie unsicher war, war er an ihrer Seite. Hat sie sich versteckt, hat er ihr geholfen sich wieder raus zu trauen. Er hat ihr die Sicherheit gegeben, die sie so braucht. Es war einfach nur schön.
    An einer Stelle haben die beiden Hasen entdeckt, wir haben sie zu spät gesehen, aber sie sind nur neugierig hingelaufen. Kein Hetzen der Mümmelmänner. Und dann kamen sie auch Ruf auch wieder. Nur ins Wasser konnte er sie nicht locken, aber so war er halt alleine schwimmen.


    Wir haben schon fest gemacht: Das werden wir nun regelmässig machen. Sie orientieren sich an einander, haben uns aber auch nie aus den Augen verloren und kamen zurück wenn es sein musste. Da war hinter einer Gebüschhecke noch ein Hund (starrender Border Collie, den ich noch nie in Kontakt mit anderen Hunden gesehen habe). Miika hatte ihn entdeckt, blieb stehen, schaute natürlich als hin. erster Ruf, klappte nicht. Miika ging näher zu ihm hin, ein energisches "zu mir" und er brach ab und kam brav wieder zu mir zurück.


    Ich bin so stolz auf meinen Schatz. Umweltsicher ist er, soweit ich das beurteilen kann, sehr. Ballspielende Kinder, kurz hin schauen und schon sind sie ihm egal. Radfahrer, Jogger, Kinderwagen, Rollstühle, Rollatoren, Krücken und was einem noch so begegnen kann. Kein Problem. komische Geräusche? kurzes Ohren zucken und schon vorbei.

    ich versuche es mittlerweile immer zu schauen wer da ist. Ggf splitten wir dann auch den Platz. So hat miika dann nur die bei sich wo es gut harmoniert. Und auch wirklich stimmig ist. Er hat so eine süße Freundin dort gefunden. Angsthasen aus dem TS. Sie liebt ihn und er sie. Die beiden sehen sich, flitzen kurz und dann schnüffeln sie zusammen den platz ab. Irgendwann spielen sie wieder kurz und dann weiter schnüffeln oder Kekse abstauben. Die sind ehrlich enannte miteinander. Nur da sie vor vielen Dingen angst hat macht sie draußen nicht ab. Aber für morgen haben wir uns schon zum Spaziergang verabredet.

    Ich steh da auch rauchend auf dem Platz, gebe ich offen zu, unterhalte mich dabei auch gerne, aber ich habe meinen Hund immer Blick, und sehe zu, das ich immer mitbekomme, wenn auch nur ansatzweise etwas umschlägt.


    Mein Gefühl sagt mir ja auch, das es nicht das richtige ist. Gerade die Veränderung von ihm, wo er halt auch mal tagelang nicht da war, gibt mir ja zu denken.


    Ich glaube zur Zeit wäre wohl das beste, nochmal sehr intensiv am Rückruf und am in der Nähe bleiben zu trainieren, und dann einfach wieder hauptsächlich so unterwegs zu sein.


    Hier gabs es mal 3 Gassi-Runden. Die eine hat sich aufgelöst, Unstimmigkeiten zwischen den Haltern, die eine habe ich ewig nicht getroffen, da ich null Ahnung habe, wann die mittlerweile unterwegs sind, und ob die Hunde noch Leben, die waren alle schon was älter. Und die dritte Gruppe von der ich weiß, hat den oben benannten unverträglichen Rüden dabei. Da ich mich mit der Halterin aber ganz gut verstehe, wollen wir nicht, das die Hunde sich angehen, so meiden wir uns, wenn wir beide die Hunde dabei haben.

    Oh er läuft gerne und viel. Wenn wir alleine sind, sucht er immer was zum spielen oder ich habe etwas dabei.
    Wenn ich rumstehe, wenn wir alleine sind, bleibt er nach einiger Zeit immer bei mir. Wenn Hunde da sind, die ihm Raum lassen, geht er dort sehr gern ausführlich schnüffeln. Ich würde sagen er braucht schon die Kontakte und mag die auch außerhalb gerne haben, aber ihm ist es sehr recht, wenn die Hunde inklusive ihm, selbst entscheiden können, wie viel sie miteinander machen wollen.
    Hunde die ihm nicht von der Pelle rücken, stressen ihn sichtlich, und ich bemühe mich dann auch immer das ganze zu beenden, in dem ich ihn zu mir rufe, und dann öfters auch direkt gehe.


    Heute früh war ich kurz da, es waren insgesamt 3 Hunde. Er kennt sie beide, der eine davon ist aber ein Hund, der den anderen keine Ruhe lassen kann. Da wollt er heute das erste mal nicht mit direkt raus gehen, interessant war aber dann, sobald er durch die Tür raus war, wurde er sichtlich entspannter und machte auch keine anstalten mehr, nochmal zu dem Hund zurück zu wollen, obwohl wir direkt am Zaun lang gegangen sind und der andere als am Zaun rumhüpfte.


    Ich versuche schon seid einiger Zeit ein paar Leute zu finden, wo man immer mal einen ruhigen Spaziergang an der Leine machen kann, aber da haben die wenigsten Lust drauf, sie wollen nur spazieren gehen ohne Leine. Oder es gibt schon Gruppen, da ist aber ein großer, dominanter, starker, Rüdenunverträglicher Rüde dabei :(

    Hallo,


    Wie ich dazu komme? Wir haben hier im Ort eine komplette Leinenpflicht bekommen. Dafür haben wir aber einen eingezäunten Auslaufplatz bekommen. Der hat um die 8000qm (mir kommt er kleiner vor).
    Da ja nun auch die Brut- und Setzzeit ist, halte ich mich auch wirklich an die Leinenpflicht. Zu mal hier auch am Main ein allseits beliebter Radweg lang geht, der gut besucht ist, kann man dort nur bei ekligem Wetter die Hunde gut laufen lassen, ohne das die Hunde und vor allem andere Menschen sich gestört fühlen. Da Miika auch nen gewissen Jagdtrieb hat (er sucht nicht danach, aber wenn er es sieht, will er hin) kann ich ihn eh nur in gut übersichtlichen Gelände frei laufen lassen. Wir arbeiten dran, das es auch in nicht so übersichtlichen Ecken klappt.


    Nun zum Freilaufplatz. Ich habe mich sehr über diesen Platz gefreut. Wir haben ihn seid Ende Oktober '15. Anfangs war er kaum besucht, mittlerweile herrscht dort jedoch meist reges treiben. Miika ist soweit sehr verträglich, klar gibt es Hunde die er nicht mag, die meide ich dann, oder wir teilen einfach den Platz (das geht). Nun war es letzte Woche Freitag so, das Miika sich verletzt hatte (war kein anderer dran beteiligt), das er dort nicht hin durfte von mir aus. Da ist es mir so richtig aufgefallen. Er war zuhause viel fröhlicher, ausgeglichener. Hatte ein traumhaft weiches Fell und war insgesamt ein super Hund (isser ja eh immer). Er hat gern zu anderen Hunden Kontakt. Ist mehr ein Splitter, wenns wo krieselt. Ist zu Welpen wirklich toll und kein anderer den ich da bisher getroffen habe, geht so respektvoll und höfflich mit ängstlichen Hunden um. Viele sind wirklich begeistert von ihm. Er stiftet keinen Ärger, aber wenn einer drum bettelt, prügelt er sich leider auch. (Leider geht es dort, wenns passiert so schnell, das man es im Vorfeld kaum verhindern kann. Jedoch lässt sich Miika mit weglaufen und rufen abrufen). Er besteigt keinen anderen Hund, lässt sich seid 2-3 Monaten auch nicht mehr besteigen und macht es dem anderen dann deutlich, ohne dabei unfair oder all zu grob zu werden.


    Mein Problem sind die Hunde und Halter die sich nicht kontrollieren können. Wo die Hunde keine Grenze des anderen akzeptieren. Ich habe es mit Miika schon erlebt, das er von zwei anderen Hunden gemoppt wurde. Das habe ich so schnell es ging beendet und diese Hunde meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Ich schaue mir mittlerweile vorher die Hunde an, die da sind, und habe auch im Blick wer dazu kommt. Leider sind viele Besitzer der Meinung, sie müssen ihre Hunde nicht bremsen, nicht beruhigen oder gar vorher beschäftigen. Die kommen aus dem Auto und sind schon auf Stufe 10 von 10 vor Aufregung. Gerade diese Hunde sorgen leider des öfteren dafür, das es Unruhe gibt und Miika ist ein sehr gutmütiger Hund. Er beschwichtigt sehr lange und sehr deutlich, bevor er auch mal ein Abwehrknurren raus lässt.


    Einige Halter sehen den Platz als Prima Gassi-alternative, für ihre oft eh schon überdrehten Hunde.


    Nun stellt sich mir die Frage, ist es überhaupt sinnvoll ihn dort, außer mit ausgesuchten Hunden in der Gruppe laufen zu lassen? Eher ganz meiden, bzw nur zu Zeiten hin gehen wo so nichts los ist dort? Ich weiß halt nicht, wo ich ihm sonst, gerade zu dieser Jahreszeit, Freilauf gewähren kann. Schleppleine klar, aber das ist ja auch nicht so richtiger Freilauf.


    Vielleicht hat ja jemand von euch ein paar Anregungen für mich.

    @MiikaFrauchen - ich gebe Dir absolut recht, jeder kann bei schlechten Erfahrungen Vorbehalte haben und Dein Hund muß auf keinen Fall alle mögen. Ich habe schon öfter erlebt, daß Hunde unterschiedlicher "Körpermodelle" Schwierigkeiten haben exact zu kommunizieren, meine beiden hatten anfangs große Probleme mit Plattnasen die geröchelt haben. Kann man trainieren, haben wir auch, muß man aber nicht, manche Gegebenheiten kann man auch einfach nur händeln.


    Aber (damit bist Du nicht gemeint) - auch nicht jeder Schäferhund muß alle mögen. Wir bekamen Honda mit 1,5 Jahren, sie ist von Anfang an freudig freundlich mit anderen Hunden. In unserem Lieblingsgassifeld läuft auch ein älterer Herr mit zwei hellen Labbidamen. Die ältere der Beiden hat Honda von Anfang an heftig gemobbt und ich versuchte immer den Drein aus dem Weg zu gehen, was aber auf dem Weg vom Parkplatz zum Feld nicht geht. Also ist sie öfter sehr garstig und geifernd in sie reingedonnert. Gespräche mit dem Mann halfen nichts, denn - Zitat: "sie regeln das untereinander". Jetzt fängt die zweite Labbidame auch so an und vor ein paar Monaten hat sich Honda lautstark, allerdings gänzlich ohne Verletzungsabsicht zur Wehr gesetzt. Recht so! Da wir uns untereinander auf diesen Feldern fast alle kennen, wurde ich mehrfach angesprochen, daß es auch mal Zeit wurde daß ein Hund sich wehrt, denn alle laufen Zickzack um dieses Dreiergespann. Jetzt mal aus dem Zusammenhang gerissen - was wäre in Fremdgebiet gesagt worden...? Honda kann die beiden nicht mehr leiden. Zu Recht!
    Ich kenne 5 helle Labbis: diese beiden, einen bissigen Rüden mit Verletzungsabsicht - Rüden und Menschen gegenüber und zwei "normale". Das ist meine Statistik: "über die Hälfte aller hellen Labbis sind agressiv und bissig" - Ironie ganz schnell wieder aus.

    Aber ich muss auch ne Lanze Brechen für Schäferhunde. Wir waren letztes Jahr Ende der Freibad-Saison zum Hundeschwimmtag dort und da war eine Schäferhündin (im gemischten Hundeverein, sportlich geführt) mit der hat es super geklappt. Auch Schäfer-Welpen mag er wie jeden anderen Welpen auch sehr gut leiden.


    Auch hier bei uns im Ort (ca 6500 Seelen) habe ich schon von einigen Labbis gehört, die so gar nicht kompatibel mit anderen sind. Ich denke das kann bei jeder Rasse oder jedem Mischling vorkommen. Schäferhunde haben da halt auch noch den Nachteil, das es so viele gibt. Und je mehr es gibt, um so mehr kann das ja vorkommen und hat auch die Masse dies schon erlebt.


    Labbis sind auch als distanzlos und oft respektlos verschrien (vor allem hier im Ort). Meiner rennt weder Kind noch Mensch noch Welpen über den Haufen und nähert sich anderen auch respektvoll. So kanns gehen jeder Hund ist anders und ich freu mich immer, vor erst ohne Miika, wenn ich freundliche SH treffe =)