Beiträge von MiikaFrauchen

    "Entspannte" Morgenrunde wieder mal ins Wasser gefallen mit Wasser von oben, einem ziehenden vierbeinigen Monster, dass sich alle zwei Meter entweder festschnüffeln oder markieren und den armen alten Nachbarshund anprollen musste (der sich nebenbei überhaupt nicht beeindruckt zeigte - guter Hund!) und seine Ohren konsequent auf Durchzug gestellt hat....Und einer HH, die sich mal wieder für sein unmögliches Benehmen geschämt hat und jetzt sicher im Dorf die mit dem Hund ist, mit dem sie nicht fertig wird....Menno! :( :

    So ähnllich lief es bei uns auch, ziehen, schnüffeln, geprollt haben aber die anderen. Aber er reagiert halt nicht nur mit bellen oder so, nein erspringt dabei auch wunderbar als in die Leine.


    Krönchen richten und weiter machen. Wir erziehen doch unsere Kraftpakete, damit wir sie kontrollieren können. =)

    Ich habe die ersten Seiten gelesen, aber mir fehlt die Zeit 42 Seiten im Moment alle zu lesen.


    Miika ist mit seinen 32 Kilo denke ich einer von den Großhunden. Er hat in der Welpenstunde, in der Junghundestunde und beim Gassi gehen Kleinhunde kennen gelernt. Interessant bei ihm finde ich, das er vorallem offline sich wenig bis gar nicht für die Kleinen interessiert. Mal schnüffeln, aber dann geht es auch direkt weiter. Ich fand und finde es gut, das wir viele Kleinhunde getroffen haben, nur so konnte er lernen, wie er sich zu verhalten hat. Auch ist er ein Grobmotoriker, aber er spielt die kleinen nicht an. In der Familie haben wir noch einen Kleinhund (Malteser), der darf mit so vielen großen Hunden spielen, und als Welpi durfte Miika auch noch, aber jetzt lässt das Frauchen kaum noch schnüffeln zu.
    Ich muss dann Miika immer im Zaum halten, ich kann ihn wenn der Malteser da ist, ins Platz legen und er bleibt da, solange der Malteser nicht immer an kommt. Nur mit den Kleinsthunden wie Chis oder Yorkies, da lass ich ihn nicht und werde auch den HH sehr deutlich gegenüber, wenn sie die Kleinen zu uns lassen wollen.


    Ich bin auch etwas sehr froh drüber, das Miika auf die Schwergewichte steht. Groß und viel Fell und Miika lässt jeden anderen Hund links liegen :D

    Also Radfahren haben wir noch nicht getestet. Ich bin seid über einem Monat krank. Und die andere Hälfte steckt seid Monaten bis zum Hals in Arbeit. Aber wir haben, bisher nur einmal, es mit ziehen ausprobiert. Das klappte instinktiv von Miika aus richtig. Er hat das direkt klasse gemacht. Aber das krank sein bremst echt alles aus.


    Morgen wird der "Kleine" 1 Jahr alt. Und am 6.11. geht es dann zum Röntgen für den Herrn Hund. Vorher gibt es noch einen Mantrailing Einsteiger-Workshop und Urlaub. Den ersten mit Hund. Ich freu mich schon riesig drauf.

    Man sieht ihm optisch tatsächlich den Malamute nicht an. Das einzige labbiuntypische an seiner Optik ist, das er einen weißen Fleck auf der Brust hat, und an allen vier Pfoten hinten dran ein bisschen weiß.


    Was mir aber schon stark auffällt, das er scheinbar nicht den bulligen Labbikopf bekommt. Ich kenn einige jüngere reinrassige Labbirüden, die haben schon einen wesentlich bulligeren Kopf. Dazu ist seine Rute etwas länger und dünner wie bei anderen Labbis und er trägt sie mittlerweile immer oben und ich glaube er würde sie gern einrollen, wenn er könnte. Dabei steht dann auch ein bisschen Fell so hübsch an der Rute ab.


    Bisher bin ich zu dem Fazit gekommen, es kommt so nur das beste aus beiden Rassen zum Vorschein.


    Und im Moment wäre für ihn meine Traumauslastung: Zugsport und Mantrailing/Fährtenarbeit.


    Der Labrador ist auch sehr Dominant in der Vererbung und es steckt ja zu 3/4 in seinen Genen.
    Zumal der Malamute für mich auch ein Traumhund ist.


    Und Bilder hab ich einige, aber wie ich die hier irgendwo reinbekomme ...

    Huhu MiikaFrauchen,
    schön dass du da bist. Mich würde mal interessieren wie sich bemerkbar macht..das "immer mehr"...
    Magst du mal berichten?


    LG
    Mina

    Ich kann es gerne mal versuchen. Er ist ja eine Mischung aus zwei Jagdhunden. Dem war ich mir von Anfang an bewusst, jedoch zeigte er anfangs ein 100% Labradorverhalten. Alles zusammen nur mit mir, seinem Lieblingsmenschen ;), jetzt wird er selbstständiger. Sein Jagdverhalten hat sich ja schon vor 3 Monaten oder gar länger angedeutet und er setzt es auch um. Malamutes sind ja doch sehr selbstständige Jäger und das zeigt er bisher auch, auch wenn es zur Zeit nur "Kleinvieh" wie Hasen und Katzen betrifft.


    Er ist kein Hund der gern hinter oder neben einem läuft, sondern er will vorne weg, am besten mit mir hinten dran zum ziehen. Man merkt das genau das ihm unglaublich gefällt. Dabei ist er aber ein unglaublich verträglicher Hund mit keiner Spur von Dominanzverhalten, auch anderen Hunden gegenüber nicht. Anfangs wollte ich ihm das komplett abgewöhnen, mittlerweile sehe ich das entspannt und werde es, sobald er in 1-2 Monaten geröngt wurden ist, positiv für mich nutzen. Die Tierärztin hat davon abgeraten es jetzt schon zu beginnen, bzw vor einigen Wochen, wo wir zum Check bei ihr waren. Aber da war es auch sehr heiß noch die ganze Zeit.


    Er hat eine kaum zu bändigen Kraft und Power entwickelt, wo man auch auf Dauer mit "einfachen" Spaziergängen nicht Herr drüber wird. Aber das ist OK. Auch wenn ich nicht in allen Dingen mit C. Milan übereinstimme, so finde ich hat er jedoch recht, wenn man Mischlinge hat und man weiß auch die Rassen, sollte man doch sehen das man beide gerecht auslasten tut.


    Ohne es bisher wirklich zu fördern, hat er schon eine gute Ausdauer. Er hat zur Zeit ein Gewicht von 32,5 kg, die man ihm aber nicht ansieht. Das Fell ist etwas länger wie beim Labrador, ich bin jetzt dann bald auf sein Winterfell gespannt. Im Moment vermute ich, das er etwas Plüschiger wird wie ein Labrador, aber nicht so plüschig wie ein Malamute.


    Je kühler und kälter es draußen wird, umso mehr blüht er auf und will. Beide Rassen kommen ja aus kalten Regionen und das merkt man ihm schon an, das ihm das wesentlich besser gefällt. Gerade dann will er laufen, nicht schlendern, nicht gehen, sondern wirklich laufen. Es tat mir in der Seele weh, ihn im Sommer so bremsen zu müssen, auch wenn er nun gelernt hat, Sommer ist heiß, zu viel Sonne ist doof, ich mach mal lieber langsam. Da er ja noch so jung ist, explodiert dann natürlich die Energie, sobald es mal nicht so warm ist.


    Ich wollte mit ihm eigentlich zu erst Richtung BGH gehen, aber mittlerweile denke ich, ich brauch keinen Hund der perfekt immer an der Leine läuft. Ich will einen Hund der Spaß am Leben hat, der abgesehen vom Jagen, seine Natur mit mir und auch meinem Partner ausleben darf. In der nächsten Zeit soll er das Fahrrad schon mal kennen lernen, mal neben her zu laufen, erstmal mit schieben.

    Ich hab das jetzt noch mehrfach probiert. Also am Hoftor mag er partout nicht entscheiden. Mit einer Schleppleine in der Hand, wo ich ihm einen größeren Bewegungsradius gewähren kann, klappt es richtig gut. Da zerrt er nicht und dieses Stop und Reinspringen gibt es dann auch nicht. Gestern morgen waren wir im Ort unterwegs, waren lustige schleifen die wir gelaufen sind, aber nach ca 1h habe ich dann doch den Heimweg vorgegeben, weils echt langsam zu warm wurde. Im Herbst und Winter wird das bestimmt Spaßig, da werd ich dann ne Tasche für mich mit nehmen.
    Im Wald im Freilauf durfte er uns über Trampelpfade und durch das Unterholz leiten und er hat immer Wege gefunden, wo wir Menschen dann super lang gehen konnten ohne springen oder kriechen zu müssen. :dafuer:

    Bei uns war es an dem Tag wo wir drauf kamen so:


    Es war ein ganz entspannter Tag. Wir haben die üblichen kleinen Gassi Runden gemacht. Keine Menschen, keine anderen Hunde, aber auf dem Rückweg vom Mittagsgassi, bin ich am Kindergarten vorbei (der liegt bei uns direkt gegenüber), die Kids waren draußen, und das eigentliche Tor durch einen Bauzaun ersetzt. Kids und nen knuddelsüßer Welpe, muss ich nicht erklären, was da los war. Da nach wussten wir es dann. Und danach hat es sich gebessert. Kontrollierter, wohldosierter Stress. Und damit hat es dann gut geklappt. Mehr Ruhezeiten, nach stressbedingten Situationen was zu kauen.

    Wir hatten so ähnliche Probleme mit Miika die ersten Wochen.


    Durch einen kleinen Zufall kamen wir dann auf den Grund. Es war tatsächlich Stress. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. In unserem Fall. Nun wissen, wenn es mal arg stressig für ihn wird, dann kann man damit rechnen. Aber da es uns nicht mehr nervös macht, beruhigt es auch den Hund. Zu mal wir es auch so machen, das er nach besonders stressigen Momenten/Aktionen, dann was zum kauen bekommt, aber er muss länger was von haben.