Beiträge von Mikkki

    Hi,

    ärger Dich nicht, es gibt immer nur perfekte Absichten.. Manchmal klappts, manchmal nicht.

    Sino bekam zunächst Apoquel, da war er ca. 6 Jahre alt, ist also knapp 5 Jahre her.

    Wegen möglicher Nebenwirkungen wollten wir aber umsteigen eben auf Cytopoint. Das hat denn auch super geklappt, ein paar Jahre lang. Aber wir müssen uns eingestehen ab Anfang des letzten Jahres eher nicht mehr. Zunächst nur eine Ohrentzündung und dann fast nur noch dauerhaft. Das einzige was okay war, waren die Pfoten. Die waren auch noch mit Cytopoint in Ordnung.

    Seit Januar kriegt er jetzt wieder Apoquel, erst 2* 16 mg ( 30 kg Hund) dann nach 14 Tagen nur noch 1 Tablette.

    Nach 1 Woche mussten wir dann aber wieder auf 2 Tabletten erhöhen, es drohte wieder eine Ohrentzündung, die dann aber nicht durchgekommen ist. Das ging 1 Woche so, momentan sind wir wieder bei 1 Tablette täglich. Das linke Ohr muss alle 2 Tage gereinigt werden, es sammelt sich jede Menge Dreck, ist aber im Gegensatz zu früher nicht entzündungsanfällig. Das rechte Ohr ist und bleibt sauber.

    Blutuntersuchung am Mittwoch war okay, die weißen Blutkörperchen sind natürlich im Keller, aber ansonsten alles im grümen Bereich. Ultraschall von Milz und Leber war auch in Ordnung, wir können also bei Apoquel bleiben..


    LG

    Hi,

    Ich könnte mir vorstellen, dass wir das nochmal schaffen, auch wenn es wieder viel Arbeit sein wird.

    Liebe, Konsequenz,Geduld, berechenbarer Führungsstil, dann werden solche Charakterhunde zu den treuesten Partnern überhaupt. Unser hatte 7 Vorbesitzer, und sass dann ein halbes Jahr im Tierheim. Wir haben ihn dann bekommen da war er 3 Jahre. Eine charaktervolle Vollkatastrophe, und ist dann einer der wunderbarsten Hunde geworden, die man sich vorstellen kann.

    LG

    Hi,

    das geht noch alles. Ich habs neulich geschafft dass mir ein Kotbeutel aus der Hosentasche hing während ich einen Vortrag vor Publikum gehalten hab. Nach freundlichem Hinweis war ich wenigstens noch so soverän nen Lachflash zu kriegen, alles halb so wild. Wär ich in Sack und Asche gegangen wär ich wohl vernatzt gewesen.


    LG

    Hi,

    "Der sitzt auf dem Fahrersitz."

    Sie war wirklich entsetzt, also habe ich gesagt:

    "Ja, das ist meiner, aber der fährt nicht. Ich habe den Schlüssel

    Wir haben mal auf der Autobahn ein Fahrzeug aus GB überholt, ohne vorher überhaupt drauf zu achten, dass das Auto von dort kommt. Auf der linken Vorderseite saß völlig konzentriert ein irischer Wolfshund.


    Augen auf, Mund auf, rattrattaratta was ist denn hier falsch!! Herzliches Gelächter als der Groschen pfennigweise unten ankam.


    LG

    Hi,


    Ich bin da ehrlich gesagt zwiegespalten, denn es gibt nichts Besseres wie die manuelle Therapie von einem Fachmann, gerade bei Hunden. Irgendwo das Gerät ansetzen, dem Hund gefällt es, super, doch leider nicht zielführend. Fachleute erspüren genau wo Verhärtungen sitzen, die Muskulatur verspannt ist und massieren in anderer Weise wie es ein Gerät kann. Stichpunkt - rollen, kneten, dehnen, ausstreichen. Bei Hunden ist es auch wichtig gleichzeitig die Gliedmaßen zu dehnen, da braucht es spezielle Handgriffe.

    ich würde da gerne unterscheiden. Ein therapiebedürftiger Hund aufgrund einer sicheren Diagnose kann natürlich nichts besseres bekommen, als eine manuelle Therapie. Dann ist es aber leider auch schon sehr weit gekommen, bis dahin ist es manchmal ein längerer Weg. Dies mag vielleicht 5-15 % aller Hunde betreffen, aber nicht mehr.

    Und wenn es dem Hund gefällt, dann weiß ich schon mal, dass an dieser Stelle kein Schmerzzentrum sitzt. Verhärtungen kann ich ohne Probleme auch mit dem Gerät herausfinden, nicht nur an dem Gerät selber sondern auch an der Reaktion des Hundes. Und wenn man dort etwas feststellt, dass strukturell schwerwiegend sein könnte, klar dass man dann nicht weitermacht, sondern das tierärztlich abklärt.

    Natürlich gilt das bei Unfällen, beispielsweise, wenn sich der Hund beim Rennen vertritt, dann geh ich da natürlich nicht mit Massagepistole ran. Aber bei leichteren Symptomen, gerade wenn sie sich einschleichen ohne aktutes Ereignis, dann kann es nicht nur Linderung bringen, wenn es gut läuft, oder man wird eher drauf gebracht , ja ich schalte doch besser einen TA ein. Es kann also einem selbst bei der unfachmännischen Diagnostik helfen.

    Und dehnen? Ich denke, diese Handgriffe könnte man in Absprache lernen. Im Fall von Sino: Er dehnt sich regelmäßig völlig selbständig. Rücken und Beine.

    Ich habe übrigens noch einmal mit meiner Physiotherapeutin ( tätig für mich persönlich) gesprochen, sie ist logischerweise etwas weiter weg von der manuellen Hundetherapie, sie hat mir Linien gezeigt wo man problemlos mit dem Gerät dran kann, sie hält es für eine gute Idee.


    Für mich ist dabei der letzte Satz entscheidend, natürlich muss man immer mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen, davon gehe ich aber aus, da wohl die allermeisten Leute hier im Forum ein großes Interesse am Wohlergehen ihrer Tiere haben.

    Bei den Tieren, die bekannte Einschränkungen haben ( z.B. Herzprobleme) dürfte es selbstverständlich sein, nicht den Schulterbereich oder Brustbereich zu massieren.


    Mich persönlich würden Berichte darüber sehr interessieren welche Massagen mal durchgeführt worden sind, und ob damit Verbesserungen bei vorhandenen Symptomen erreicht werden konnten.

    Meine Physio hat mir bei Sino beispielsweise Massagelinien neben der Wirbelsäule gezeigt, die regelmäßig zur Entspannung führen kurz danach schläft er meistens zufrieden ein.


    LG

    Hi,

    eine gute Bekannte von mir ist Physio, ich hatte ihr erzählt, dass wir Sino ab und an massieren.

    Für sie völlig normal. Sie zeigte mir Linien neben der Wirbelsäule, die stets zu einer Entspannung führen würden, auch bei ängstlichen oder nervösen Hunden. Wir werden uns jetzt tatsächlich mal regelmäßig Zeit dafür nehmen, ein bisschen Verwöhnaroma im Alter ist bestimmt nicht schlecht..


    LG

    Hi,

    natürlich kommts immer darauf an, wie schwer die Diagnose ist. Bei meiner Schulter beispielsweise rieben sich Sehnen an an einem Knochen, der einen " Knubbel " gebildet hatte. Heftige Reaktion, Entzündung heftige Schmerzen, aber nachdem der Knochen wieder geglättet war sagt mir meine Physio eigentlich könne nichts passieren, und deshalb hab ich außerhalb des Wundbereichs immer ordentlich massiert.


    LG

    Hi,

    nee, bei derartigen Grunderkrankungen würde ich auch nicht an so was denken. Wobei diese Pistole ja rein mechanisch funktioniert und keine elektrischen Impulse abgibt. Aber trotzdem, nachher erschrickt sich der Hund und das wär nicht gut. Sino ist vom Typ her für solche Sachen sehr aufgeschlossen, mit etwas Vorsicht war es wirklich sehr leicht ihn zu überzeugen.


    LG und hoffentlich bekommt Ihr die Rhytmusstörungen gut in den Griff.