Hi,
ich fasse für mich einfach mal zusammen- braucht keiner zu übernehmen.
Rüden haben einen Geschlechtstrieb, wahrscheinlich zeitenunabhängig, um jederzeit auf eine läufige Hündin reagieren zu können. Normal wäre für mich auch, dass die Erfüllung des Triebs positiv besetzt ist, alles andere wäre kontraproduktiv. Was nützt- biologisch betrachtet ein Trieb, wenn man keine Lust hat ihm nachzukommen, beispielsweise weil es schweineweh tut. Wäre irgendwie unlogisch. Mit einer Vermenschlichung hat die Überlegung eigentlich nichts zu tun, für mich zählt da eher Logik.
In der Natur im Wolfsrudel gibts aber nunmal den Alpharüden, der sich mit der Alphadame paaren darf, und nur und ausschließlich er. d.h. untergeordnete Rüden haben Vorteile durch gemeinsames Jagen und soziale Kontakte, auch mehr Sicherheit im Rudel aber " ran" dürfen sie nicht, vielleicht niemals. Müssen sie mit klarkommen, bei der Aufzucht der Jungen dürfen sie aber mithelfen.
Ich kann verstehen, dass ein Hundehalter nicht möchte, dass seine Hündin von einem fremden Tier bestiegen wird, wenngleich ich die Methoden die hier beschrieben wurden um dies möglicherweise zu verhindern ablehne.
Was ist denn aber wenn sich Rüde und Hündin Jahre kennen,bestens miteinander klarkommen und es denn mal passieren könnte. Auch wieder Knüppel aus dem Sack und draufhauen? Unsinn. Man möchte halt möglicherweise einfach keine Nachkommen. Das ist alles.
Wenn es natürlich für die Hundedame zu Komplikationen führt, gehts natürlich nicht. Aber auch hier wär die Frage wenn kein Nachwuchs kommen soll und die Gebährmutter möglicherweise entzündungsanfällig ist nicht einfach nur diese zu entfernen und den Hormonhaushalt lassen wie er ist.
Bislang bin ich eher bei " Die Patin" oder wie Joschka Fischer einst so schön sagte als die Gegenargumente auf ihn einprasselten: Sorry I am not convinced.
Mikkki