Beiträge von Mikkki

    Hi,


    na das sind ja schon mal eine ganze Menge Infos, super erklärt, schön verdaulich sozusagen. Danke hierfür.
    Wir haben tatsächlich mit Pferd und Süßkartoffel angefangen und schauen mal wie weit uns das bringt. Heute hat er sich nur einmal kurz gekratzt.


    Mein Sohn geht morgen mit ihm zum TA um andere mögliche Erkrankungen auszuschließen. Die Untersuchungen erfolgen jetzt natürlich bei einem TA in unserer Nähe, laut Auskunft Tierheim sind Erkrankungen schon einmal überprüft worden mit negativem Befund. Also keine Milben, keine Entzündung o.ä.


    Wir lassen halt trotzdem nochmal draufschauen, möglicherweise ists ja etwas ganz banales mechanisches, eine Granne oder ein eingewachsenes Haar oder so.
    Mein Gefühl sagt mir aber bereits dass dem nicht so ist.


    Für Sino hoffe ich, dass es wenn es sich um eine Allergie handelt, dann eine ist die schnell auftritt und schnell wieder verschwindet. Muß ja irre öde sein über einen so langen Zeitraum nur ein Futter zu bekommen.


    Immerhin gehts gottseidank nur ums Ohr, das Fell glänzt super, und es gibt auch keine Rötungen oder so. Ich bin da mal guter Dinge, dass es vielleicht einigermaßen leicht zu lösen ist.


    Viele Grüße aus Düsseldorf


    Mikkki


    PS; Den Beitrag von Shalea schau ich mir natürlich noch an, bin mal gespannt.

    Hi,


    wir haben erstmalig einen Hund, der vor knapp 3 Wochen aus dem Tierheim zu uns kam. Sino ist eine ziemliche Hundemischung, erkennen kann man lediglich ein bisschen Labbi. Gewicht knapp 30 kg.
    Gefüttert haben wir anfänglich mit Meradog Pure vermischt mit Rinti Nassfutter. Dazu schon die erste Frage: Mischt Ihr auch Trocken und Nassfutter oder gebt Ihr es getrennt zu unterschiedlichen Zeiten??
    Eigentlich hat der Hund dies verdauungstechnisch ganz gut vertragen, unterschiedliche Kotkonsistenz haben wir eher an seiner Aktivtät festgemacht. Sprich je mehr Rennen desto weicher der Kot. Stimmt diese Überlegung überhaupt??


    Bereits im Tierheim kratzte sich Sino häufiger am linken Ohr ob eine Allergie vorliegen könnte wissen wir nicht sicher. Im Tierheim ist er selbstverständlch auch mit mehreren Futtersorten versorgt worden, eine Ausschlußdiät konnte man da,- ich hab da volles Verständnis vor- nicht durchführen.


    Mittlerweile bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass wir erst einmal ein Trockenfutter finden sollten, bei dem möglichst nur eine Fleischsorte, ein Kohlenhydratträger und ansonsten am liebsten nix drin ist, was Allergien auslösen könnte, insbesondere kein Getrteide. Das Ohrjucken ist ziemlich lästig.


    Wir sind da nunmehr bei Wolfsblut Trockenfutter gelandet, und warten dann erst mal ab, was passiert.


    Dazu dann ein paar Fragen: Wie lange dauert es eigentlich, bis ein mögliches Allergen den Körper eines Hundes auf dem Verdauungsweg wieder verläßt??
    Muß man 3-4 Tage füttern, bis man eine Aussage treffen kann, sprich kann er sich heute noch kratzen,wenn er vor 4 Tagen was Allergenes gefressen hat??
    Wie lange dauert der Verdauungsvorgang bei einem Hund von Sinos Größe??
    Werden Nass und Trockenfutter tasächlich unterschiedlich verdaut??
    Wie schnell kann sich ein Hund auf neue Nahrung umstellen? Braucht er Tage um sich beispielsweise auf die benannten Futtersorten umzustellen?
    Im Tierheim wurde uns Sino in dieser Hinsicht als robust beschrieben? Ist aber wahrscheinlich wie so manches individuell


    Gibts andere Tipps wie man eine Ausschlußdiät beginnen könnte??


    Bei Merdadog wird absolut überwiegend Kartoffel verwendet, insgesamt ist das Eiweiss/ Kohlenhydrat/ Fettverhältnis aber vergleichbar mit anderen Sorten.
    Ist es eigentlich egal ob das Eiweiß jetzt aus Pflanzen stammt oder tierischen Ursprungs ist??


    Ihr seht mich treiben viele Gedanken in dieser Hinsicht und ich wäre froh wenn Ihr mich etwas aus meiner gesunden Halbbildung befreien könntet. ( machts nicht zu dolle.)


    Für konstruktive Tipps immer dankbar


    Mikkki



    .

    Hi,


    also dass die beiden sich zugetan sind, steht doch schon mal fest. Und wenn ein Hund aufgefordert wird zu spielen ists doch auch gut.
    Wenn man selbst das Gefühl hat, es wird zuviel würd ich tatsächlich an dieser Stelle unterbrechen, wenn alle sich dabei wohlfühlen ists doch gut. Sie haben noch viel Zeit weiterzuspielen, in einer Stunde oder zwei oder am nächsten Tag.
    Nur wenns einmal schiefgegangen wäre , wär das wunderbare Spiel möglicherweise nicht mehr drin. In diesem Fall ist also nach meiner Meinung weniger mehr.


    Mikkki

    Hi,


    wer wass wie wo mit welcher Absicht oder Fahrlässigkeit oder sonstwas formuliert hat ist doch eigentlich aktuell völlig schnuppe.
    Man sollte einfach den Sachverhalt, so wie er sich jetzt darstellt mal festhalten, und einfach schauen welche guten Lösungsmöglichkeiten sich finden. Davon hab ich hier auch schon einige gute gelesen. d.h. Ärmel aufkrempeln, anfangen, und sich freuen wenn es klappt und ein möglicher Mißstand beseitigt ist. Ach ja, nicht vergessen die Fortschritte hier reinzuschreiben, ich bin gespannt.


    Mikkki

    Hi,


    positiver Verstärkung finde ich ebenfalls als Erziehungsmethode das einzig wahre. Hat ein Hund Angst wenn er etwas tun soll, wird er sich dies eh nicht merken, er wird überfordert sein, was sich wenns ganz schief läuft auf sein gesamtes Wesen auswirken wird. Gerade bei sensilen Hunden.
    Aber auf der anderen Seite habe ich als Hundehalter auch die Pflicht für Sicherheit ( auch soziale, ernährungstechnische usw.) für meinen Hnd zu sorgen, sprich er kann sich in jeglicher Hinsicht auf mich verlassen. Tue ich das nicht, fühlt sich mein Hund für das entsprechende Thema verantwortlich und reagiert möglicherweise mit unerwünschtem Verhalten.
    Beispiel: Der Hund hört Leute an der Haustür und fängt sofort an zu bellen, weil er sich aus welchem Grund auch immer für die Sicherheit zuständig fühlt. Ich mache dem Hund dann klar, dass dies meine Haustür ist und ich mich um die Leute an der Tür zu kümmern habe. Ich schicke Sino dann fort von der Tür und begrüße den Besuch. Jeglicher Besuch der zu uns kommt, weiss das er sich in den ersten paar Minuten gar nicht um den Hund kümmern darf.
    Sino weiss nunmehr: Mein Herrchen kümmert sich um Sicherheit und ankommender Besuch ist immer langweilig. Ergebnis: Völig ruhiger Hund beim Schellen.


    Ob man das jetzt als Rudelführerverhalten bezeichnet oder als Maßnahme in einem freundlichen Über bzw. Unterordnungsverhältnis ist eigentlich egal. Wichtig ist doch nur dass man seinem Hund klare für ihn verständliche Anweisungen gibt und eine Führungsstärke vermittelt in welcher sich der Hund wohl fühlt.


    Das Gegenteil wäre für mich eine antiautoritäre Erziehung. Der Hund wüsste nie genau ob er jetzt die Führung als Alphatier übernehmen müsste weil er einfach die Schwäche des Anführers spürt. Ein starker Verunsicherungsfaktor mit vorprogammiertem Stress für alle. Würde ich bei einem Dobermannrüden nicht erleben wollen. ( Nur als Beispiel für eine starke Hunderasse, ich liebe Dobermannner)


    Ich persönlich hab kein Problem mich auch als Rudelführer zu bezeichnen.
    Hab zwei Jungs großgezogen, da ist man sowieso so eine Art Rudelführer.
    ( Nicht ganz ernstgemeint)


    Eine Hundeschule, die nicht mit positiver Verstärkung arbeitet kann mir gestohlen bleiben. Es kommt darauf an dass die Schule die sozial notwendigen Belange des Hundes gut annimmt.



    VieleGrüße


    Mikkki

    Hi,


    auch wenn wir die beschrieben Methode noch nicht lange anwenden, bei den letzten geschätzten 20 Begegnungen mit anderen Hunden ist sein Verhalten nicht wieder aufgetreten. Er blieb selbst ruhig als ein anderer Hund in ca. 5m Abstand senkrecht in der Leine hing. Ich bin dankbar auch für kleine Fortschritte, wollen mal hoffen dass es genau so entspannt bleibt...


    Mikkki

    Hi,
    also ich red auch lieber Klartext, da bekommt man sofort die richtige Info.
    Und warum das wichtig ist kann ich schon nach 14 Tagen mit unserem Rüden ( 3 Jahre, aus dem Tierheim übernommen) sagen. Ein Rüde mit Eiern fühlt sich einem Rüden gleicher Stärke aber ohne Eier immer überlegen. Da muß ein kastrierter Rüde schon mal ordentlich auftrumpfen um Sino zu beeindrucken.


    Viele Grüße


    Mikkki

    Hi,


    Wir haben Sino jetzt exakt 2 1/2 Wochen. Er war ein halbes Jahr im Tierheim.
    Ab April haben wir uns regelmäßig um ihn gekümmert . Sino ist hier zu hause völlig problemlos, aber wissen konnte man dies sicherlich nicht. Wir hatten deshalb 2 Wochen Urlaub, und Sohn 2 jetzt noch einmal 3 Wochen. Gerade bei sensibleren Tieren halte ich dies auch für angebracht. von einem Probewochenende zu Hause halte ich übrigens gar nichts. Schlimmstenfalls bezieht das Tier die gefühlte Zurückweisung auf sich.
    Die erste Autofahrt hat Sino mit Geschirr auf dem Rücksitz verbracht, Sohn 2 neben ihm. Ein Leckerlie auf der Rückbank und etwas Überzeugungsarbeit haben gereicht.
    Natürlich war zu hause alles auf den Hund eingerichtet, aber eine große Sache haben wir daraus nicht gemacht. Der Hund war aufgeregt genug und für unsere Ruhe dankbar.


    Im Tierheim wurde uns Sino als etwas problematisch geschildert, nachdem man dort aber gesehen hat, wie gut wir mit ihm klarkommen hat man Sino für uns auch reserviert. Durch plötzliche schwere Krankheit in der näheren Familie war eine Verschiebung der Übernahme unumgänglich.


    Ich hoffe man kann aus diesen Infos etwas für sich ziehen, aber es kommt immer auf das ganz individuelle Tier an.


    Viele Grüße


    Mikkki

    Hi,


    irgendwie müsst ihr ja zur Ruhe kommen , sonst gehen alle bald am Stock. Ich glaube nicht, dass es ein medizinisches Problem ist, da hat m.E. eine besondere Situation etwas ausgelöst. Mein Vorschlag wäre ein Zimmerzwinger, aufgestellt im Schlafraum, zusätzlich ein paar getragene T-Shirts reinlegen. Durch den Stoff rundrum gibts auch keinen Luftzug. Dem Hund gibt das möglicherweise genügend Sicherheit, jedenfalls wird er sich durch Bewegung nicht ständig wieder selbst hochpushen.


    Ich würd jedenfalls erstmal alles daran setzen den Reiz rauszunehmen damit Ruhe einkehrt. Erst nach einiger Zeit kann man dann wieder anfangen dem Tier zu zeigen dass eigentlich keine Gefahr droht.


    ich hoffe es hilft, schaden kann es edenfalls nicht...


    Mikkki

    Hi,


    von der Überlegung her würd ich gerne noch einmal etwas früher einhaken wollen.
    Hast Du mal reines Fleisch, sei es jetzt Hühnchen, Rind o.ä abgekocht und verfüttert??
    Wenn ja, vergiß meine Anmerkung.
    Unser Sino bekommt bislang das Futter Mera Dog Truthahn, sein Ohrkratzen ist besser geworden, wobei wir die eigentliche Ursache noch nicht kennen. ( Er wohnt erst seit etwas mehr als 2 Wochen hier.)


    Viele Grüße


    Mikkki