Beiträge von Mexxx

    Wenn der Vermieter keinen Bock auf Tierhaltung hat, kann man da meist fast gar nichts machen, außer dass man vor Gericht zieht (und dann, glaub mir, willst du da eh nicht mehr wohnen). Wenn es klar war, dass wieder ein Hund hinzukommen soll, dann versteh ich nicht, wieso das nicht sofort angesprochen und geklärt wurde.


    Mit der reinen Wohnungsgröße hat das gar nichts zu tun. Ich zb könnte einfach in keine Wohnung ziehen, wo jahrelang Wohnungskatzen gelebt haben. Da bleiben immer Haare, selbst unter den Leisten. Und dann würde ich einen allergischen Schock riskieren, also wäre das für mich als Mieter schon ein Ausschlussgrund (und wenn ich Vermieter wäre, würde ich an genau solche Fälle denken).


    Es kommt ja drauf an, was im Mietvertrag steht! Und wenn da steht, keine Hunde, dann unterschreibt man den nicht, wenn es sowieso klar ist, dass ein Hund einziehen soll.
    Ich hab letztens auch bei dem Vermieter bzw der Wohnungsgenossenschaft gefragt, wie es mit Zweithund aussieht, weil in unserem Mietvertrag steht, Hunde nur nach Absprache. Da wurde mir dann nur ganz trocken gesagt: Generell gibt's immer erst Probleme, wenn sich ein anderer Mieter beschwert. Und wenn dem so ist, muss er wieder weg. Zusätzlich musste ich selbst rumgehen und von allen Mietern eine schriftliche Einverständniserklärung einholen.
    Ich persönlich kann mit so einer Regelung sehr gut leben und finde die ziemlich fair. Keine Ahnung, wieso du nun sauer bist, dass der Vermieter im Urlaub ist. Wieso sprecht ihr euch da nicht besser ab? Was ist, wenn der Hund nun doch wieder weg muss und er nach einer Woche bei euch noch mehr leidet? Schön, dass du dir die Hundehaltung nicht verbieten lassen möchtest, aber er kann veranlassen, dass der Hund da sofort wieder raus kommt. Und bis ihr was findet und umzieht, kann es dann ja mit Kündigung etc auch noch drei Monate dauern. Ich finde das recht verantwortungslos und auch irgendwie sehr seltsam, dass du dich drüber aufregst, dass er seinen Urlaub nicht nach euch plant.

    Vielleicht solltest du nochmal genau lesen, bevor du mich hier so von der Seite "anpöbelst" . Ich habe nämlich in keinem Satz behauptet , dass ich sauer auf meine Vermieter bin,noch dass sie ihren Urlaub nach mir zu richten haben , weiß ja nicht wo du das jetzt her nimmst .
    Als wir hier her gezogen sind, lebte mein alter Hund noch , jedoch bei meinen Eltern , da er mit dem Alter keine 10 min mehr alleine blieb, dort aber den ganzen tag einer Zuhause war. Ein anderer Hund kam daher für mich nicht infrage . Als wir hier einzogen hieß es Haustiere nach Vereinbarung, aber da ein Hund in meiner Wohnung noch weit weg war , war es erstmal auch nicht weiter wichtig.
    Will mich da jetzt auch nicht weiter rechtfertigen , es ist so und gut ist ... Verantwortungslos wäre es in meinen Augen,den Hund auf gut Glück zu nehmen , sagt der Vermieter Nein , kommt er eben wieder weg , das habe und hatte ich auch nie vor ! Verantwortungslos sind in meinen Augen Menschen , welche in eine Wohnung ziehen und die Tiere weichen müssen , weil sie nicht mit dürfen , in Heimen oder einfach irgendwo landen .


    Das mein Vermieter nun im Urlaub ist war darauf bezogen , dass wir eine probewoche vereinbart haben , er mich noch fragt wann wir den Hund holen würden und zwei tage später ohne einen Ton in den Urlaub fährt :headbash: Der Hund tut nichts von dem , was er befürchtet hat , eigentlich dürfte daher nichts dagegen sprechen , sonst hätte er ja direkt Nein sagen können ... um unsere Wohnsituation zu schildern , sind ein zwei Parteien Haus , Vermieter und wir ,wobei jeder seinen eigenen Eingang hat , man kommt sich nicht mal im Flur in die Quere oder sonstiges , quasi ne doppelhaushälfte,somit kein Nachbar der rumquengeln kann .


    Wie dem auch sei , mich hat lediglich die rechtliche Lage interessiert , rein aus Interesse und nicht weil es ein akuter Notfall ist :D Danke den anderen für die hilfreichen antworten und eigenen Erfahrungen

    Hallo zusammen.
    Die Überschrift verrät ja schon worum es geht.
    Ich hatte schon immer Hunde, meinen letzten musste ich letztes Jahr einschläfern lassen. In meiner jetzigen Wohnung hatte ich jedoch noch nie einen Hund gehalten und dementsprechend auch nie den Vermieter gefragt, ob es ok wäre.
    Natürlich war für mich klar, dass ich mir irgendwann wieder einen Hund anschaffen möchte, dachte auch eigentlich, dass mein Vermieter damit kein Problem haben wird, da er selbst einen Hund besitzt !!!!
    Soweit so gut, sind dann also zu ihm runter und haben ihn so wie es sich gehört gefragt und seine Antwort darauf ist gewesen, dass er nicht davon begeistert ist, da er von Tierhaltung in der Wohnung nichts hält ( sein eigener Hund lebt bei Wind und Wetter draußen), das Wiederrum finde ich nicht ok, aber ich denke das sind persönliche Meinungen :fear: Einen quikenden Welpen im Hinterhof am Baum gebunden, wärend die Herrschaften in den Urlaub fahren und nur 3 mal am Tag jemand zum füttern und Gassi kommt und all so Klamotten.


    Naja, jedenfalls haben wir uns auf eine Probewoche einigen können, da er NICHT möchte, dass er durch bellen zb. gestört wird bzw. der Hund die Wohnung durch kratzen/pinkeln oder sonstiges nicht zerstört :ka: :ka:


    Hund ist jetzt bei mir, VErmieter im Urlaub !!!!
    Da der Hund weder aufällig ist, und sich auch nicht so verhält wie der Vermieter es befürchtet, würde ich ihn schon gern behalten !
    Bin mir auch mit meinem Partner darüber einig, sollte der Vermieter quer schießen, sind wir bereit auszuziehen, denn Hundehaltung lasse ich mir nicht verbieten, erst recht nicht, wenn er selbst einen hat, wessen gekläffe und gejaule wir uns Jahrelang ( Welpenzeit, er wurde als Baby schon draussen allein gelassen) "ertragen" mussten, und unserer macht jetzt nun wirklich nichts!!


    Möchte noch hinzufügen, dass ich es verstehen könnte, hätten wir nur eine kleine Wohnung, dem ist aber nicht so, unsere Wohnung hat 90 qm auf 2 Etagen.


    Mich würde da die rechtliche Lage interessieren. Probewoche ist vorbei, Vermieter im Urlaub. Würde den Hund dann nun schon gerne bei der Stadt anmelden. Kann er mir das im Nachgang untersagen? obwohl er wie erwähnt selbst auch einen Hund besitzt?


    Wohnungen sind wir vorsichtshalber schonmal am suchen und haben auch schon welche besichtigt, wo uns die Haltung zugesagt wurde. Dennoch interessiert es mich.


    Danke schonmal

    Vielen Dank, für die ausführlichen Antworten.


    Ich bin erstaunt, wieviel man eigentlich falsch machen kann.
    Aber um das nochmal richtig zu stellen, ich habe ihn weder irgendwo hingezerrt noch packe ich ihn ständig in den Nacken, es war lediglich diese eine Situation mit der Begegnung des anderen Hundes, wo ich vor Schreck so gehandelt, dem Hund dabei aber nicht weh getan habe, bei einigen ließt es sich ja teilweise so, als würde ich dem Hund ständig in den Nacken packen um ihn zu strafen. EINMAL :hust:
    Das mit dem unterm Tisch nach im "greifen" wollen, sollte auch keine böse Reaktion unsererseits sein, sondern "körperlich" darauf hinweisen, das er doch bitte aufstehen möchte, er bewegte sich nämlich keinen Zentimeter. Das er dort liegen bleibt, weil er unsicher ist, darüber habe ich in diesem Moment nicht nachgedacht.


    Bitte lest mein geschriebenes, bevor gesagt wird ich würde den Hund ständig so behandeln, so ist es nämlich nicht, es handelt sich hier lediglich um 2 Situationen, die Geschichte mit dem Hund draußen und die mit dem Tisch.


    Ich habe von euch jetzt wirklich ganz viele schöne Tips bekommen, es wird mit ihm auch wirklich von Tag zu Tag besser ... Mit dem was ihr mir alles geschrieben habt, sieht man die Dinge auch aus einem ganz anderen Blickwinkel und ich habe festgestellt, wenn man die noch so kleinste Kleinigkeit beachtet, wirkt es sich positiv auf den Hund aus. Sitz macht er mittlerweile gern, wenn es etwas dafür gibt :D und kommen tut er jetzt auch schonmal in ich sage mal 70 % der Fälle. Werde jetzt Schritt für Schritt mit ihm weiter arbeiten.


    Und um auf dem zurückzukommen, wieso der Hund bei uns Regeln befolgen soll und sich nicht frei bewegen darf, da er ja schließlich schon genug eingeschränkt sei, dadurch das wir entscheiden wann er raus kommt, spielen darf, essen bekommt usw.
    Also ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber der Hund muss nicht unbedingt in meinem Bett liegen, genausowenig auf der Couch. Er kann sich sonst überall frei bewegen, aber diese zwei Dinge sind eben Tabu, er hat schließlich seine eigenen *Plätze* und das auf 2 Etagen !!! Weiterhin hat der Hund auf seinen Platz zu gehen, wenn wir zb. am essen sind,oder zumindest nicht bettelnd mit am oder unterm Tisch hängen. Also ich finde ein paar Regeln sollte es da schon geben, wer es anders machen möchte, kann das ja gerne so handhaben, zum Glück macht er aber auch keine Anstalten so etwas in die Richtung zu machen.


    Vielen Dank euch allen bis hier hin, einige haben mir wirklich sehr weitergeholfen. :bindafür: :bindafür:

    Über die übliche "Verhaltensweise" habe ich mich natürlich informiert und mir ist auch die Sturheit dieser Rasse bekannt, deshalb habe ich auch, da er ja eigentlich alles "kennt" gedacht, dass es eventuell damit zusammen hängt.


    Aber man wird ja immer eines besseren belehrt, bin ich auch froh drum, denn jetzt kann ich das ganze anders angehen, ich möchte ja nichts falsch machen.


    Denke aber, dass ich mir eine gute Hundeschule raussuchen werde, denn der kleine scheint in seiner Erziehung einiges versäumt zu haben. Warum er Hunden gegenüber so krass reagiert ist mir auch ein Rätsel, er ist nämlich nicht bei jedem Hund so, andere wiederrum begrüßt er freundlich und spielt sogar.


    Werde jetzt einfach mal noch abwarten...Was sagt man denn so, wieviel Zeit braucht ein Hund, dass man tatsächlich sagen kann, er müsste nun langsam "angekommen" sein !?

    Danke für die Ratschläge . Das mit der Hausleine ist eine wirklich wunderbare Idee die ich wohl direkt mal versuchen werde umzusetzen.


    Das mit dem fixieren ,habe ich ja nicht einfach gemacht weil er nicht gehört hat oder es mir gerade Spaß gemacht hat , er hat völlig überraschend nach meinen Händen und arm geschnappt , wo ich ihn nur vom einem anderen Hund zurück halten wollte weil er ihn. , so hörte es sich zumindest an , auffressen wollte ... diese Reaktion kam von mir weder als er in eine Ecke gedrängt wurde noch das ich was von ihm wollte , ich habe ihn lediglich zurück halten wollen und ich finde , bevor er mich am Arm packt , war es vllt nicht die optimalste Lösung , aber ich habe ihm ja auch nicht weh getan .. glaube das verstehen hier gerade einige falsch ... es ging lediglich um diese eine Situation wo ich mich regelrecht " selbst schützen" wollte

    habe auch angefangen mit leckerchen zu arbeiten , hatte den positiven Effekt das er zumindest schonmal halbwegs anständig an der Leine läuft und nicht mehr zieht wie bekloppt und auch zu 80 % absitzt wenn man es verlangt ... nur Zuhause ist er total stur

    Natürlich ist es keine Schöne Methode den Hund im Nacken zu packen und auf den Rücken zu legen , wenn er aber gerade völlig durchtillt, sich nach mir umdreht und mich anschließend beißen möchte, soll ich das etwa zulassen ? Irgendwie muss ich den Hund ja davon abhalten mich zu beißen .


    Was mich einfach wundert ist , er weiß eigentlich sehr wohl was man von ihm möchte , wenn ich jetzt zu ihm sage er soll in seinem Korb gehen , dann macht er das auch. Aber es ist eben so , mal macht er es und mal nicht ... mal ruft man ihn und er kommt ... und dann macht er es eben wieder nicht , man könnte meinen er bewegt sich so nach Lust und Laune , so wie es ihm gefällt ... Sitz kann er definitiv , macht er aber auch nur wenn er Bock dazu hat ...


    Also was ich sagen möchte , er weiß sehrwohl was man von ihm möchte und da bin ich dir zumindest bei den Kommandos komm , Sitz und Körbchen sehr sicher , aber ist manchmal so wie es mir vorkommt einfach zu stur um diese umzusetzen .


    Ich weiß , daß er sich erst auch einmal eingewöhnen muss , aber deshalb muss ich mir von dem Hund doch nicht auf der Nase rum tanzen lassen und meinem freund wird die Hand blutig geschnappt . Natürlich hätte er in der Situation vllt auch nicht unter den Tisch greifen sollen , war auch ein Fehler seinerseits , aber wenn man den Hund ruft und er hört nicht , soll man ihm das durchgehen lassen und er merkt es sich im schlimmsten Falle ,dass er damit durch kommt ?


    Über einen Hunde Trainer habe ich auch nachgedacht , wollte aber vorab mal ein paar Meinungen hören

    Hallo zusammen , noch nicht lange registriert habe ich auch schon ein Anliegen.


    Wie bereits in meiner Vorstellung angegeben,habe ich seit einer Woche eine einjährige Französische Bulldogge ( Rüde,kastriert).


    Der Vorbesitzer ist gleichzeitig ein Geschäftspartner , der mal davon erzählte das er ja jetzt beruflich unerwartet aufsteigen würde und seinen Hund deshalb leider abgeben müsste , man unterhielt sich , ein Satz ergab den nächsten und ehe ich mich versah , saß ich auch schon im Auto um den Hund zu mir zu holen .


    Er sagte mir , der Hund sei gut erzogen , war angeblich mit seiner Mutter in der Hundeschule und würde sich überhaupt nicht auffällig verhalten . Soweit so gut , hatte ja selbst über 10 Jahre einen Hund .


    Die ersten Tage bei uns waren auch echt kein Problem , er hatte zwar etwas Schwierigkeiten auf uns zu hören wenn man ihn gerufen hat , aber wir haben es darauf vertröstet , dass er ja schließlich neu hier ist und erstmal ankommen und sich eingewöhnen muss ...


    Das erste Problem viel aber gleich auf ,er zog an der Leine wie ein bescheuerter beim gassi gehen , er schmeißt sich richtig da rein . Das habe ich zum Glück in dieser Woche wirklich gut in den griff bekommen , er hört wenn man seinen Namen ruft und sitzt auch ab , wenn man es von ihm verlangt .


    Außer eben wenn er andere hunde sieht , und da kommt das nächste Problem . Mal ist es Garkein Problem andere hunde draußen zu treffen , aber das andere mal wieder zeigt er dann ein so aggressives verhalten dem anderen Hund gegenüber ,er kläfft richtig furchteinflößend. , hängt sich wie bescheuert in die Leine und man könnte meinen , er wolle den anderen Hund fressen . Weil nichts mehr half habe ich ihn am Geschirr gepackt woraufhin er sich nach mir umdrehte und schnappte . Habe dann reflexartig gehandelt , ihm im Nacken gepackt und auf den Rücken gedreht , wo er aber erst noch weiter versuchte um sich zu schnappen , bis er sich schließlich beruhigte .


    Sowas habe ich wirklich noch nicht erlebt . Ok , von diesem Schock habe ich mich dann erstmal erholt , mir fällt aber immer wieder auf ,wenn er Dinge tun soll , worauf er kein Bock hat fängt er an giftig zu werden bis hin zum um sich schnappen und das bei wirklich banalen Sachen wie , dass er in seinen Korb gehen soll .


    Heute morgen aber war der kracher, mein Freund geht vor der Arbeit mit ihm raus , als sie zurück kamen sollte er nicht ins Wohnzimmer auf den Teppich unterm Tisch sondern in seinen Korb da es draussen nass war und der Hund dementsprechend auch etwas feucht .


    Er lag also trotzdem einfach unterm Tisch , obwohl man ihn mehrmals gerufen hat und auch in einem strengeren Ton , er aber einfach nicht reagierte . Mein freund ist dann hin und wollte ihn unterm Tisch wegholen , da er auf nichts reagierte und hat ihm einfach mal voll in die Hand gebissen sodass er geblutet hat und das geht garnicht !


    Ich möchte den Hund jetzt auch nicht direkt aufgeben , bin der Meinung das alles einen Grund hat und sich lösen lässt , aber der Hund kennt doch keinerlei Respekt oder sehe ich das falsch ? Von der guten Erziehung merke ich kein bisschen , er verhält sich ja auch teilweise Hunde gegenüber wie sau .


    Hat einer einen guten Rat was ich da machen kann? Denn so wie es jetzt läuft kann es nicht weitergehen .


    Danke schonmal