Hallo Dackelfan
Mein golden Retriever ist im zarten Alter von 6 Monaten an Borreliose erkrankt.
Es war eine sehr schlimme Zeit und ich dachte ihn zu verlieren.In dieser Zeit war Harvey wie gelähmt,er konnte sich nicht oder nur sehr wenig bewegen.Zum fressen war er zu schwach und Wasser musste ich ihm mit einer Spritze geben.
Freitags hat die TÄ Blut abgenommen,aber sie wollte nicht bis Montag warten und hat instinktiv auf Verdacht (Borreliose) mit Antibiotikum behandelt.
Dies dauerte mehrere Wochen und es war einfach nur die Hölle.Harvey hat fast nur geschlafen und zum lösen habe ich ihn vor die Tür getragen.Er ist beim pullern fast umgefallen.
Damit er trotzdem bei Kräften blieb,habe ich ihm Schmelzflocken mit Reis und Huhn pürriert und zwischendurch Hills Dosenfutter angeboten.
Irgendwann hatte er es geschafft und war vermeintlich überm Berg.
Dann kamen aber immer wieder Schübe,die waren nicht mehr so schlimm,aber er mochte sich dann wieder kaum bewegen.
Die TÄ gab ihm dann immer Aufbauspritzen und wir kamen so super klar.
Die Abstände der Schübe wurden auch immer größer.
Harvey hat zwischendurch immer mal wieder Tage an denen er sich kaum oder sehr schlecht bewegen kann.Ob es nach wie vor Schübe sind oder durch die Athrose bedingt,mag der TA auch nicht fest legen.Jedenfalls hatte er in diesem Jahr noch keine Probleme(3x klopf auf Holz)
Leider kam die Lähmung zu einem äußerst ungünstigem Zeitpunkt.
Mit 6 Monaten mitten im Wachstum.
Harvey hat --HD -- Spondylose und Athrose
Wir dürfen uns aussuchen was die Borreliose mit der teilweisen Lähmung angerichtet hat.
Wir geben ihm Vermiculite D6 und täglich Canosan.
Mit den Schüben müsst ihr euch wohl abfinden ,es wird noch einige Zeit dauern.
Als Tip empfehle ich die Zeiten der Schübe aufzuschreiben,damit ihr Erfolge seht.Wenn die Abstände immer größer werden,ist das schon mal etwas.
Ich wünsche euch alles Gute und ihr lasst den Kopf nicht hängen.
alles wird gut
Gruß Harvey