Hab ich irgendwas davon gesagt, dass ich mit dem Hund züchten will???
Das stand überhaupt nie zur Debatte. Ich habe ihn behalten, weil ich keinen kranken Hund abgebe.
Es geht hier um den Kastrationschip und nicht mehr und nicht weniger.
Gute Ratschläge bezgl. meiner Zucht brauch ich bestimmt nicht.
Und um einen Erbfehler handelt es sich bei einer Pulmonalstenose auch nicht, da würde ich mich erstmal informieren an deiner Stelle.
Beiträge von Ella1
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Na ja, die Kastration würde ja jetzt dann auch nicht mit 5 Monaten gemacht werden, sondern erst wenn der Hund ausgewachsen ist. Im Moment wird er mit Betablockern behandelt, dadurch gehts im auch relativ gut. Meine TÄ raten auf jeden Fall erstmal zum Chip.
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Wie sind eure Erfahrungen mit einem Kastrationschip beim Rüden? Mich interessieren sowohl positive wie auch negative....
Ich habe aus meinem letzten Wurf einen kleinen Rüden behalten, der an einer angeb. Herzerkrankung leidet. Da ich hier
auch noch intakte Hündinnen habe, wird das in einigen Monaten ein Problem geben, wenn die Damen heiß werden.
In meiner Tierklinik hat man mir den Chip empfohlen, da bei dem Kleinen das Narkoserisiko zu hoch wäre. -
Ich wohne auf dem Land, und außer im angrenzenden Naturschutzgebiet herrscht hier keine Leinenpflicht. Da ich mit 4 Hunden unterwegs bin guck ich schon von mir aus wo ich in Ruhe mit ihnen laufen kann ohne andere zu belästigen. Hier hats überwiegend Feld und Wiesenwege, da laufen sie auch immer frei. Das erste Stück vom Haus weg sind alle an der Leine, da doch mal Autos fahren oder Leute laufen. Meine Hunde wirken jetzt nicht unbedingt angseinflößend, trotzdem nehm ich sie sofort an die Leine wenn man mich drum bittet. Dumme Sprüche, so in etwa: müssen es 4 Hunde sein, reicht nicht einer.....ignoriere ich größtenteils. Je nach Laune sag ich auch mal was genauso dummes.....
Hier laufen die meisten Hunde überwiegend ohne Leine, was ich nur absolut nicht leiden kann ist, wenn so ein Riesenviech auf meine Mädels zuprescht, ich zu dem Besitzer noch sage, er soll ihn bitte wegnehmen und der ihn aber locker weiter auf uns zurasen lässt. Da könnte ich regelmäßig ausrasten!! Ich habe zur Zeit noch einen herzkranken Welpen dabei und finde das nicht grad klasse, wenn der sich dann wegen sowas erschrickt und in Panik gerät. -
Ich seh solche Welpenspielstunden immer mit etwas gemischten Gefühlen. Es kommt wirklich sehr viel auf den Trainer an und wie die Gruppe zusammen gesetzt ist. Ich habe hier eine in der Nähe, da ist es wirklcih optimal. Es wird in 2 Gruppen aufgeteilt, in der einen sind die Kleinhunde und die etwas ruhigeren und ängstlichen, in der anderen die größeren Rassen und die Draufgänger. Die Trainerin hat das auch sehr gut im Griff, so dass dann wirklich alles etwas davon und ihren Spaß haben. Ich habe aber auch schon andere erlebt, da waren Gruppen von 15 Hunden, alles ist wild durcheinander gerannt und ein Welpe hatte bereits nach wenigen Minuten eine ausgekugelte Schulter. Sicher kann so eine Welpenstunde für die Sozialisierung wichtig sein, aber (das gebe ich auch immer meinen Welpenkäufern mit auf den Weg :-) ) wenn der Welpe von Anfang an an alles gewöhnt wird, auch Kontakt zu anderen Hunden haben darf, an die unterschiedlichsten Situationen herangeführt wird, so macht es eigentlich den Besuch einer Welpenschule überflüssig. Was anderes ist es wenn man dann später mit dem Hund etwas Unterordnung oder Hundesport machen möchte, bzw. auf die BH trainieren möchte, klar......das geht nicht ohne Hundeplatz.
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Ich züchte seit einigen Jahren Collies. Bei einem meiner Welpen aus dem letzten Wurf wurde mit 9 Wochen eine Pulmonalstenose diagnositziert. Der Wert lag bei 4,5
Die Bilder wurden in die Uniklinik nach Gießen geschickt zur weiteren Beurteilung. Ich habe dann mit Dr. Hildbrand selbst gesprochen, der bei diesem Wert noch keine OP für notwendig hielt. Engmaschige Kontrolle und gegebenenfalls Betablocker. Da ich immer gerne noch eine 2. Meinung höre, habe ich mich noch an die Uni München gewandt.
Da sah es anders aus, Dr. Wess hätte bei diesem Wert schon operiert. Natürlich steht man dann erstmal da und weiß nicht was man machen soll. Mein TA war auch gegen eine OP, er sagte wenn es sein Welpe wäre, er würde ihn jetzt noch nicht operieren lassen. Gut, nach 6 Wochen eine erneute Kontrolle, der Wert war jetzt bei 4,8 und dazu kam dass der Kleine einmal bei einem Spaziergang, bei dem er mit den Großen rumgetobt ist, eine Synkope hatte, sprich umgekippt ist. Jetzt bekommt er seit einer Wochen Atenolol, 2 x tgl. 1/8 Tablette. Er verträgt sie sehr gut und kommt mir auch etwas munterer vor. Der Wert lag heute bei 4,0.....d.h. er spricht gut darauf an.
Meine Frage ist folgende: ich hab mir ja schon einige der Beiträge hier durchgelesen, die meisten Hunde Wurden ja irgendwann operiert. Hat jemand einen Hund mit diesem Krankheitsbild , der nur medikamentös behandelt wurde und wie lange ging das gut?
Normalerweise sollte er ja in seine neue Famile umziehen, aber so kann und werde ich ihn natürlich nicht abgeben. Seine Leute haben jetzt einen anderen Rüden aus dem Wurf genommen. Die Geschwister sind übrigens alle gesund.