Ich hab zwei gewählt ich liebte meinen ersten Hund so sehr trotz aller seiner Macken , er hat mich 16 Jahre begleitet, ich war 8, als er als Welpi einzog und 24, als er in meinen Armen starb. Sein Tod war das schlimmste, was mir bis dahin in meinem Leben passiert ist und die Erinnerung daran über zwei Jahre so schmerzhaft, dass ich keinen Hund mehr wollte. Aber ohne geht es auch nicht und deshalb zog im Sommer Hund Nummer zwei ein Bei ihm ist es nun noch "schlimmer", ich verbringe jede freie Minute mit ihm, Tiere geben so viel mehr als viele Menschen, sie sind einfach wunderbar Ich kann mir ein Leben ohne Hunde (und pferde)nicht vorstellen, das wird immer so sein, ich habe meinen Partner mit meiner Hundeliebe angesteckt, meine Arbeitsstelle danach ausgewählt, mein Auto, ...ich sehe das alles nicht als Einschränkung, sondern es erfüllt mich. Das einzige, was wirklich auch jetzt noch manchmal trotz Junghund in meinem Kopf schwirrt ist der Gedanke an den Verlust meines Hundes, der wieder irgendwann kommen wird und ich nicht weiß wie ich das ein zweites Mal überleben soll. Aber alles andere ist einfach wundervoll, Jimmy ist so ein Schlingel, ich kann ihm nicht mal lange böse sein, wenn er mit Matschfüssen die WohnungsTreppe hoch rennt
Beiträge von PuggleJimmy
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Ich würde an eurer Stelle zum jetzigen Zeitpunkt auch keinen Hund holen und ich kann mir auch schwer vorstellen, dass ein solcher später in euer Leben passt.
Abgesehen davon, dass ich es schon unrealistisch finde, dass deine Schwangere Frau genauso schnell mit dem Studium fertig wird wie du (wie soll das gehen?? Eine SS und ein Neugeborenes halten einen auf Trab?!?!) glaube ich wie viele andere hier, dass du sowohl die Arbeitsbelastung als frisch ausgelernter Arzt unterschätzt als auch die Aufgaben, Sorgen und evtl. Probleme, die ein Kind und ein Welpe mit sich bringen.
Ich kann nur für den Punkt Welpe und Beruf sprechen, aber das reicht beides in Addition schon aus, um dir in dieser Kombi vom Hund abzuraten, wenn du nicht (wie auch bereits gesagt) auf Unterstützung durch Familie, HuTa, Sitter oä zurückgreifen kannst. Mein Welpe zog im Juni nach Beendigung meines Studiums ein und es war jetzt fast 4 Monate ein Vollzeitjob, sie müssen raus dass sie stubenrein werden, müssen Ruhe lernen, können kaum alleine bleiben, müssen die Welt kennenlernen, .... Viele andere Welpenbesitzer sind genauso gut mit einem Welpen beschäftigt. Ich konnte mir nur einen Welpen holen, weil ich jetzt fast 6 Monate Pause zw Studiumsende und Berufseinstieg habe und weil ich auf meine Familie zurückgreifen kann wenn mein Freund und ich beide Vollzeit arbeiten. Ein Neugeborenes und ein Medizinstudium laufen da garantiert nicht nebenher, ohne dass zwei Dinge der drei darunter leiden. Ich hoffe es ist weder euer Kind noch der Hund
Mein Tipp: wartet noch ein paar Jahre, bis ihr wisst wie es sich mit Kind(ern) und Arbeit lebt und entscheidet euch dann
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Ich denke nicht, dass euer Labbi durch die Züchterfamilie verstört ist. Das einzige was er eben noch nie gelernt hat ist Ruhe zu halten. Das ist jetzt eure Aufgabe. Schimpfen und ähnliches bringt da nichts, Ignorieren von unerwünschtem Verhalten und noch wichtiger bei Korrektur immer Zeigen des erwünschten Verhaltens in Kombi mit liebevoller Geduld und Konsequenz werden zum Erfolg führen
Ich bin mir deshalb sicher, weil ich auch so einen kleinen Raudi zuhause habe, der vor ein paar Monaten genauso unterwegs war Ihr müsst einfach dran bleiben, das dauert. Aber es wird!!
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Cattlefan würdest du deinem Hund dann zum Muskelaufbau Myoplast geben? Nur mit Training sinnvoll ist klar
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Ich bin auf dem Gebiet ein absoluter Laie, habe mich jetzt nur wegen Jimmys HD Diagnose eingelesen und da bin ich immer wieder auf die These gestoßen dass Getreide (glaub dass Gluten gemeint ist) Arthrose begünstigt weil es Entzündungen fördert?!?! Wobei ja nicht jeder HD Hund schon Arthrose hat...also stimmt das so oder ist das auch Quatsch?.
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Muskelaufbau mache ich neben den Übungen jetzt einfach durch zügiges gleichmäßiges Laufen. Mein Hund neigt zu der Methode Sprint-Schnüffeln-Sprint.... Also ist allein das schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, da diese Stopps eher schlecht als recht sind . Er darf natürlich trotzdem auf jedem Spaziergang ne Runde saussen aber eben nicht nur Laut meiner Physio ist auch bergauf gehen gut für die Po Muskeln, ebenso zB Mantrailing weil man da durch den Zug auf der Leine auch die Hinterhand belastet und damit die Muskulatur stärkt. Letzteres wollen wir demnächst endlich als Auslastung beginnen.
Kenne vom Reitsport Myoplast, das ist ein Muskelaufbau Präparat, das geben laut meiner Internet Recherchen einige HH auch ihren HD geplagten Hunde. Davon rät meine Physio aber ab, weil sie sagt, künstliche schnell gewachsene Muskeln helfen nicht. Besser ist es, wenn der Junghund seine Muskulatur langsam aber nachhaltig stärkt.Ernährung haben wir jetzt auf Barf umgestellt, getreidefrei (müssen wir allergiebedingt sowieso). Dazu die üblichen Zusätze, Grünlippmuschelpulver, Kollagen, Hagebutten. Ich will aber alles nur jeweils als Kur füttern, dauerhaft den Hund mit Zusätzen vollzustopfen erscheint mir nicht so sinnvoll. Aber euch könnte eine Kur auch zu Schmerzfreiheit verhelfen. Hab ich schon oft gelesen, dass HH allein darüber sehr gute Ergebnisse erzielt haben.
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Mein 7 Monate alter Hund hat auch HD. Wir haben die Diagnose vor 6 Wochen bekommen, ich habe ihn unter Narkose Stressröntgen lassen weil ich seine Hüfte knacken höre. Er hat laut Klinik eine D Hüfte beidseitig. Bei uns ist es aber so dass er außer dem Knacken keinerlei Symptome hat und keine Anzeichen für Schmerzen zeigt. Er ist wild, sehr wild
Ich wollte aber dennoch wissen, wie es um seine Hüfte steht und ernähre ihn jetzt entsprechend und passe auf, dass der kleine Raudi nicht mehr mit großen Hunden tobt (kleine Hund wie er selbst findet er langweilig), weil da die Gefahr einer Luxation einfach zu groß ist. Weiter machen wir Muskelaufbau und haben dazu auch Übungen von meiner Physiotherapeutin.
Ich hoffe einfach, dass er ein schmerzfreies Leben führen wird, wobei keiner sagen kann was kommt. Es hängt wirklich stark vom Hund ab und nicht unbedingt von der ärztlichen Qualifikation der HD.
Über OP Möglichkeiten habe ich mich umfassend informiert, bei uns kommt aber aufgrund seiner Schmerzfreiheit aktuell keine OP in Betracht. Sollte die Hüfte einigermaßen gut geformt sein finde ich aber eine Kapselstraffung noch am wenigsten Invasiv und würde eine solche am ehesten in Betracht ziehen. Aber wir machen jetzt einfach unser oben dargestelltes Programm und ich hoffe, mit Muskeln kommt mein Kleiner dann knacklos zurecht
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Ich hatte vor ein paar Wochen dieselbe Sorge, ich kann dir aber raten abzuwarten. Lass den Ta drauf schauen aber lass nicht vorschnell operieren. Bei meinem standen die Zähne auch parallel und das über einige Wochen (!!!) und letztendlich sind alle plötzlich beim Spiel mit Ball und co von allein ausgefallen. Das bleibende Gebiss hat auch keinen Schaden genommen von wegen fehlerhafte zahnstellung etc
Viel Kong, Spielis kauen lassen und warten
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Danke für eure guten Tipps und Wünsche, ich bin jetzt wieder etwas gefasster. Ich werde die Bilder noch einem zweiten Ta zeigen, als Op Möglichkeit kommt aktuell ja "nur" das Versetzen der Hüftpfannen in Betracht, da Jimmy leider beidseitig HD hat wäre das aber ein schwerer Eingriff. Mein Ta sagt diese Methode ändert bei meinem Hund nichts am Problem, weis nicht was er damit meint oder ob Jimmy für diese Op Methode nicht geeignet ist?
Ich tendiere aktuell eher zur konservativen Behandlung (suche mir sofort eine gute Physio, danke für die Tips zum Wasserlaufen, achte sowieso schon immer auf sein Gewicht und werde Muskeln aufbauen). Wildes Toben vermeide ich aber denke wir melden uns zum Mantrailing an, iwas schönes muss er ja dürfen
Und sollte sich sein Zustand deutlich verschlechtern muss ich wohl wirklich über eine künstliche Hüfte nachdenken. Kosten und Mühen werden keine Rolle spielen. Ich will meiner kleinen Knautschnase nur wenn möglich Schmerzrn ersparen.
Ich werde den Verkäufer informieren, weis selbst dass es fahrlässig ist einen mischling von Privat zu kaufen, zumal eine solche Rasse, es soll mir eine Lehre sein und es ist und bleibt das erste mal :/ Ob ich rechtliche Schritte einleite weiß ich nicht da die Chancen schlecht stehen und es mir weniger ums Finanzielle als um meinen Hund geht.
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Liebe Forum-Mitglieder,
leider hat sich heute in der Tierklinik die Befürchtung bestätigt, dass mein Hund Jimmy schwere HD hat (Stufe 4 von 5). Er ist ein 6 Monate alter Beagle-Mops Mischling.
Ich habe ihn nur HD-röntgen lassen, weil seine Hüfte knackt, weder humpelt er noch zeigt er Schmerzen. Aber ich höre einfach dieses Knacken fast bei jedem Schritt. In der Klinik wurde mir nun geraten, Muskelaufbau mit ihm zu machen und ihm Muschelextrakt zuzufüttern.
Ich sitze hier aber ziemlich ratlos und habe Angst, dass sich innerhalb kurzer Zeit Arthrose einstellt. Ich will nicht dass er Schmerzen erleidet, zumal er noch so jung ist. Was würdet ihr mit so einem jungen Hund machen, um ihn mögllichst lange beschwerdefrei zu halten? Er ist so voller Energie, darf er jetzt weiterhin mit anderen Hunden toben oder soll ich das komplett vermeiden? Soll ich zur Physio obwohl er keine Schmerzen hat? Hat jemand Erfahrungen mit schwerer HD, die schon beim Welpen/Junghund diagnostiziert wurde?
Ich bin über alle Tipps, Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Liebe Grüße
Lisa und Jimmy