Beiträge von Penelope11

    Bei uns haben sie die Balkonbeschläge erneuert. Ich hatte Sorge, dass der Hund abstürzt. Ich habe dicke Abspannplane gekauft und sie an zwei Stahlrohren entlang der Brüstung gespannt. Die Gerade, die ich abgespannt habe, ist 6 Meter lang. Das ist sehr günstig und du brauchst nur 3-4 Pfähle + Folie und Spanner.

    Die Anbringung der Plane links und rechts ist leider nicht so einfach. Durch den Teer kann man keine Pfähle einschlagen. Aber danke für den Tipp!

    schau mal hier...da sind auch versch. Möglichkeiten zum Aufbau aufgezeichnet.
    Bromet GmbH - Elemente für Hundezwinger - Welpenelement

    Hallo Jule,
    ja auf der Seite bin ich auch gerade durch Zufall gelandet! :-)
    Hab mich ein wenig vermessen, wir brauchen dann doch 6 m !!
    Aber hier könnte ich die Art.Nr. 103 "Welpen-Auslauf-Element-Easy 0,78x1,55m" und noch 5 Füße dazu bestellen, dann hätten die Elemente einen sicheren Stand! Mit Frachtkosten wäre ich bei 200 Euro, aber das wäre eine stabile Sache! Ich denke die bestelle ich :-)

    So hab jetzt etwas gegoogelt..... bin mir nicht sicher, ob die Steckfix-Horde einfach so stabil stehen (auf dem dünnen Rohr)?


    Bin am Überlegen, ob man so einen



    Welpenauslauf auch in der Länge aufstellen könnte, den müsste man aber wahrscheinlich jedesmal wieder auseinander bauen, zumindest teilweise und an beiden Enden irgendwie "festbinden"?


    Die Steckfix-Horde könnte man evtl. am Rand stehen lassen?

    Die Steckfixelemente wären ideal. Danke für den Tipp! Ich recherchiere schon so lange, aber auf die bin ich noch nicht gestoßen! Werde mich gleich mal intensiv damit befassen !!


    Die Absperrgitter für Bauvorhaben sind wahrscheinlich unten ca. 10 cm offen, das wäre mir dann schon wieder zu unsicher. Ich glaube zwar nicht, dass sie sich da durchzwängt, aber wissen kann man es trotzdem nicht ;-)


    Vielen Dank!

    Hallo,


    der Hund meiner Tochter ein 5-jähriger Mischling aus dem Tierschutz (Größe Foxterrier) kommt oft zu Besuch oder ich nehme sie auch mal ein paar Tage zu uns. Wir haben einen riesen Garten (3500 qm) und sie ist hier der glücklichste Hund. Sie liebt es zu rennen, zu schnüffeln und vor allem zu buddeln :herzen1: leider hat sie bei ihrer Familie keinen Garten!
    Das Grundstück ist rundherum ausbruchssichter, bis auf unsere große Einfahrt, da wir kein Tor haben. Wir wollten zuerst extra für den Hund ein Tor vom Profi machen lassen, aber da sind wir mit 3500 Euro dabei. Da wir dieses Jahr schon sehr viel am Haus und in der Wohnung renoviert haben, ist das leider nicht mehr im Budget. Nun suchen wir nach einem Provisorium, welches man nur anbringt, wenn der Hund da ist.


    Leider ist mein Mann nicht besonders handwerklich begabt, da bin ich etwas fitter xD . Ich stelle mir ein Gestell aus Holzlatten vor, auf welches wir dann entweder einen Maschendrahtzaun tackern, oder einen leichten Kunststoffzaun wie z.B. diesen hier:


    Es gibt allerdings zwei Probleme:
    Die Einfaht ist 5,30 m lang !
    Der Untergrund ist Teer!


    Das Holzgestell aus einfachen Latten könnte man evtl. 2-teilig machen, dann wäre es nicht so schwer. Zum Befestigen müssten wir links und rechts am bestehenden Zaun Haken anbringen, wo man die Konstruktion einhängen könnte.


    Vllt könnte man den Kunststoffzaun (sh. ebay) auch einfach mit 5-7 Kunststoffstangen etwas stabiler machen und zum Wegräumen nur einrollen.Idealerweise hätten die Stangen einen Fuß, dann hätte man gleich Stand. Leider habe ich im Internet (und im Baumarkt) noch nichts passendes gefunden.


    Ich hoffe ich sprenge mit meiner Frage nicht den Rahmen dieser Seite, sorry gleich mal vorweg! :ka: aber ich hatte noch nicht die zündende Idee. Ach ja, die Höhe von 1 m würde ausreichen!


    Schon mal Danke für Anregungen!

    Vielen lieben Dank an alle Schreiber! Jeder Beitrag passt zu 100 % ! Danke!


    Ja Resi wäre lieber bei mir, das weiß ich. Ich bin 1 x die Woche nachmittags bei meiner Tochter zum Helfen und sie sieht mich jedes Mal an als würde sie sagen: "Nimm mich doch bitte mit"! Wir hätten einen riesen Garten mit Bach an der Grundstücksgrenze, wo wahrscheinlich ein Biber haust (aber evtl. auch Bisamratten!). Es läuft mal Nachbars Katze durch oder Vögel nisten in nem Busch. Da ist sie in ihrem Element und happy! Leider ist der Garten nicht ausbruchssicher, wir müssten mind. 3000 Euro investieren, da wir kein Tor haben. Aber wir sind echt am Überlegen dem Hund zuliebe das zu machen.
    Da hätte sie auch den nötigen Auslauf (Garten ist ca. 3000 qm groß). Wir machen jetzt immer nen Strick ans Geschirr, damit man sie im Notfall, wenn am Grundstück entlang mal ein Hund spazieren geht, schnell greifen können, denn sie würde da schon auch hin rennen und ihr Grundstück verteidigen! Also NUR Angst ist es bei ihr glaube ich auch nicht.


    Hab gerade mit meiner Tochter telefoniert und sie hat mir von einer Hundebegegnung letztes Wochenende erzählt:
    Da kam mal wieder ein uneinsichtiger Hundebesitzer mit seinem größeren Hund ohne Leine entgegen, Ausweichen war nicht möglich. Trotz Aufforderung nahm der andere Hundebesitzer seinen Hund nicht an die Leine, sondern lies ihn einfach her. Zuerst wurde gegenseitig geschnüffelt (meine Tochter hatte die Leine ganz locker) und dann kippt das bei Resi meistens urplötzlich um, innerlich wahrscheinlich total angespannt bis zur Explosion. Resi geht dann schon auf Angriff über. Lt. meiner Tochter gab es auch ein paar Haarbüschel vom anderen Hund auf dem Weg und sie hat ihn regelrecht in die Flucht geschlagen. Sie ist dann oft noch so gereizt, dass auch der nächste Jogger oder Fahrradfahrer angebellt wird.


    Also ganz ohne Hundeschule geht es wohl trotzdem nicht. Wie zu erwarten will sie heute wieder keinen Meter zu viel laufen. Pieseln und gleich wieder rein! War uns klar, nach den Knallfröschen gestern! Das hält jetzt mind. noch bis zum Wochenende an!


    Meiner Tochter wurde noch eine Hundeschule empfohlen, dort wird sie mal anrufen und erst ein paar Fragen stellen, bevor sie Kurse ausmacht.


    Ich bin ja der Meinung, es müsste das Verhältnis zwischen Hund und Mensch trainiert werden, denn irgendwo hat sie anscheinend zu keinem von uns das Vertrauen, dass WIR die Situation beherrschen oder regeln, deshalb denkt Resi, sie muss sich und uns schützen.


    Ich kann sie nicht generell zu mir holen, da ich auch noch berufstätig bin. Ich wäre zwar in der Regel höchstens 6,5 Std. ausser Haus, aber ich muss auch mal länger bleiben, wenn gerade Stress ist. Und zuhause wäre niemand der den Hund mal schnell raus lassen könnte. Aber vielleicht würde es was helfen, wenn ich sie mal für 2-3 Wochen zu uns hole, damit sie mal runter kommt.



    LG
    Penelope11

    Und wie verhält es sich ohne Leine?

    Es gibt leider so gut wie keine Situationen ohne Leine.


    1. In der Stadt nicht möglich, würde 100 % überfahren werden
    2. Im Wald /Feld wäre sie weg (Jagdtrieb)


    bei mir im Ort haben wir es ein paar Mal probiert. Es gab mal eine Situation mit einem großen, schwarzen Schnauzer (schwarze Hunde mag sie schon mal gar nicht). Die trafen wir beim Spaziergang. Der andere Hund war ohne Leine (wie immer, da er aufs Wort folgt und super lieb ist). Unsere hat ihn angebellt. Wir haben uns mit der Frau unterhalten und haben die meinte, wir sollten doch einfach die Leine los gelassen. Unsere ist gleich hin und war recht aggressiv. Sie beißt zwar nicht, aber es hört sich sehr beängstigend an und der große Hund hatte richtig Angst vor ihr. Sie springt den Hund dann auch an. Da war sie einfach schon hochgeschossen, so als würde man nen Bogen schießen!


    Ne andere Frau im Ort hat 2 große Hunde auch aus dem Tierschutz (dunkelbraun und weiß). Mit denen hat sie mal vor unserer Haustüre ohne Leine gespielt und beschnüffelt. Da war sie allerdings läufig (die beiden anderen sind kastriert) und da war sie super drauf wollte spielen und hat ihnen natürlich ständig ihren Popo hingestreckt :-) seither geht's mit den beiden auch, aber trotzdem muss sie zu ihnen immer mal wieder hin zicken. Ich weiß nicht, ist das Dominanz oder einfach Unsicherheit, weil sie im Shelter auch die Erfahrung gemacht hat, dass Hunde auch mal schnappen/beißen, die vorher lieb zu ihr waren?


    Bis jetzt ließ sich jeder Hund ihr Verhalten gefallen, aber wir haben halt auch Sorge, dass ein frei laufender Hund dann doch auch mal angreift.


    LG
    Penelope

    Hallo,
    es geht um den Hund meiner Tochter.
    Sie ist fast 5 Jahre alt und aus dem Tierschutz. Bei uns ist sie inzwischen 3 Jahr. Was sie alles erleben musste, weiß kein Mensch. Angeblich wurde sie bereits in einem Shelter in Serbien geboren. Dass sie bereits mit vielen Hunden aufgewachsen ist, hat sie wohl eher negativ geprägt.


    Sie hat ein paar Macken, aber das hat wohl mit ihrer Prägung zu tun. Bereits 3 Hundetrainer haben es leider nicht geschafft. Als Beispiel: Sie geht 1-2 Mal die Woche in eine Hundetagesstätte mit ca. 10 Hunden, alle Rassen, groß, klein, Rüden und Hündinnen und hat dort null Probleme. Ist einer der sozialsten Hunden dort. Beim Spaziergang an der Leine ist jeder entgegen kommende Hund eine Bedrohung und wird angebellt oder angeknurrt. Sie hat zwei spezielle "Feinde", die wenn sie nur riecht, fängt sie schon an zu Hecheln, wenn sie sie sieht, rastet sie aus! Hier hat man keine Chance sie aus dem Verhaltensmuster zu bringen. Bei anderen Hunden ist es etwas besser inzwischen. Manchmal wird nur noch gegrummelt und dann geht man halt schnellen Schrittes im großen Bogen vorbei und redet ihr gut zu, dann geht das.


    Es werden aber auch alle Motorräder oder Roller verbellt, eigentlich alles was laute Geräusche macht. Teils denkt man es ist Unsicherheit (z.B. wenn mein Mann auf seinem Motorrad sitzt und der Motor ist aus geht sie ganz vorsichtig, aber mit eingezogenem Schwanz zu ihm hin, das Ding auf dem er sitzt ist ihr aber nicht geheuer. Schaltet er den Motor des Motorrads an, hüpft sie bellend um das Motorrad rum, obwohl sie meinen Mann abgöttisch liebt, traut sie sich nicht mehr zu ihm hin, auch wenn er sie lockt.


    An der Leine weiß man wiederum nicht, ob es Unsicherheit ist, denn sie geht ja bellend nach vorne Richtung Hund. Sie zeigt schon sehr deutlich, dass sie sich nichts gefallen lässt.


    Wovor sie aber regelrecht Panik hat sind z.B. Schüsse. Silvester ist sie immer kurz vor dem Herzinfarkt. Ganz schlimm sind beim Spaziergang Fehlzündungen im Autoauspuff. Was bedeutet, dass sie den Schwanz einzieht und hechelnd wie verrückt nach Hause zieht. Sie ist dann auch nicht mehr ansprechbar. Leider merkt sie sich das und da es in letzter Zeit leider gehäuft vorkam (erst heute Nachmittag haben im Park Kinder mit Knallfröschen hantiert, was für sie wieder der absolute Horror war) will sie dann die Tage drauf überhaupt nicht mehr spazieren gehen. Sie macht schnellstmöglich ihr Geschäft und zieht dann sofort wieder nach Hause! Man kann sie nicht dazu bringen weiter zu laufen. Sie stemmt sich in die Hinterläufe oder lässt sich einfach auf den Boden fallen. Leider wohnt meine Tochter in der Stadt, so dass der arme Hund eigentlich tgl. ihren Ängsten ausgesetzt ist. :verzweifelt: Es gibt zwar einen Park und einen Kanal, an dem man entlang laufen kann, aber auch dort muss man erstmal hinkommen!


    Wenn sie bei mir zu Besuch ist, fahr ich mit ihr meistens aufs Feld oder in den Wald und das ist für sie das Paradies auf Erden. Ich lasse sie dann an einer 10 Meter Leine laufen und man merkt ihr einfach an, dass sie da in ihrem Element ist (ausgeprägter Jagdinstinkt! :pfeif: ).


    Auch hat sie nach wie vor Angst vor Besen. Sie liebt uns (ihr Rudel) alle abgöttisch, aber egal wer einen Besen in die Hand nehmen verzieht sie sich und man merkt ihr an, dass sie in Habacht-Stellung ist. Auch hier (wie bei dem Motorrad) gilt die Angst dem Besen an sich, denn wir haben ihr noch nie einen Grund gegeben, dass Besen in unseren Händen Gefahr bedeutet!


    Nun hat mir eine Bekannte erzählt, man könnte dem Hund Bachblüten oder Globuli zur Entspannung geben (wenigstens vor dem Spaziergang). Hat damit jemand Erfahrung oder wählt man als Laie doch wieder das falsche Mittel aus und wundert sich dann wenn es nichts bringt?


    Wahrscheinlich wäre ein Besuch bei einem Tierheilpraktiker besser, als selbst nach den passenden z.B. Bachblüten zu suchen?


    Und dann wird wohl eine weitere Suche nach einem geeigneten Hundetrainer wieder mal anstehen ;-) oder kann man bestimmte Dinge, die durch Prägung entstanden sind nie ganz therapieren?


    Noch zur Erklärung: Sie ist wahrscheinlich irgendwas mit Dackel, Pinscher und/oder Jack Russell Terrier (und noch einiges anderes), kleiner Hund 7 kg schwer. Im Avatar zu sehen! :herzen1:


    Danke schon mal für Eure Ratschläge!