Die Tatsache dass das bei manchen Gruppen durchaus unschön enden könnte z.b?
Cici ist 14 Jahre alt, die hat einfach keinen Bock auf "Hallo sagen". Null, gar nicht, nicht im Traum.. und sie kann echt unangenehm werden wenn der Fremdhund das nicht rafft (oder ihr gar direkt die Nase in den Po steckt, dann hängt sie direkt mal an besagter Nase dran).
Und wenn Cici mal loslegt- dann machen Poco und Abbey mit. Chancen des Fremdhundes da heil rauszukommen sind je nach Körpergröße durchaus gering, ohne Löcher wird das dann nicht ablaufen.
Und nur weil meine offline sind (und sie gehen nicht Hallo sagen!) heißt das nicht dass sie nun spielen/toben/hallosagen dürfen. Und nur weil meine Hunde offline sind heißt es nicht dass sie top gesund sind (Poco hat z.b PL3, der DARF nicht mit größeren toben und basta! trotzdem läuft er an übersichtlichen Stellen frei)
Fazit: Leinenfreiheit ist kein Freibrief dafür den eigenen Hund einfach hinzulassen. (und wenn man mich fragt sortiere ich je nach Fremdhund den einen oder anderen Hund bei mir raus weil das ziemlich in die Hose gehen könnte.. und das würde ich gerne IN RUHE machen und nicht wenn die Kacke schon fast am dampfen ist)
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Dachte das Herrchen von Diane, (19 JAhre) auch. Bis Luke es schaffte sie zum spielen aufzufordern. 6 Jahre hatte sie mit gar keinem Hund mehr gespielt, davor schon jahrelang nur noch mit ihrem Border-Collie Freund.
Einzelfall? Nicht mal ansatzweise.
Allerdings, stimm ich dahingehend zu. Tutnixe die den anderen Hund erstmal über den Haufen rennen müssen entsprechend von ihren Haltern kontrolliert werden.
Das ist dann aber auch kein "Hallo sagen" wie ich das verstehe.
Ich finde es schon bedenklich, das es für dich normal zu sein scheint das deine 3 Hunde, Probleme so lösen das der andere Hund unter hoher Wahrscheinlichkeit nicht körperlich unversehrt ist. Da gibts eigentlich 1-2 Kommunikationsstufen die ein Hund vorher durchgehen sollte.
Ich weiß nicht ob deine Hunde eventuell aus dem Tierschutz stammen. Dann ist das abgestuft zu sehen, wobei ich aus Erfahrung finde, das die allermeisten Tierschutzhunde über eine recht ordentliche Hundekommunikation verfügen.
Sorry, aber dieses ewige "aber warum darf mein armes Wuffischnuffi jetzt nicht hallo sagen?"-genöle nervt einfach nur jeden dessen Hund nicht der personifizierte Sonnenschein ist und Regenbögen pupst.
Es gibt genug Hunde die aus zig Gründen Artgenossen nicht ab können bzw fremde Artgenossen ungespitzt in den Boden rammen würden. Dies ist sogar das natürlichere Verhalten als dieses ewige Hallo sagen. Trotzdem sind die Besitzer der Hallosager beleidigt (als ob es persönlich gemein wäre wenn ihr Hund nicht Hallo sagen darf..) oder versuchen einem einzureden der Hund wäre nicht normal.
Damit bin ich beim Bemerkenswerten satz:
"also ein NORMALER (betonung+ abfälliger Blick) Hund will immer Hallo sagen"
Sprach das Herrchen vom Goldie der meine beiden erst mal ummähte, mich dabei fast umschubste, mit grasig-grünen Pfoten an mir hochsprang und in weiterer Folge an der Leine kaum zu halten war. ähm ja...
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Andere Hunde ungespitzt in den Boden rammen ist "das natürlichere Verhalten".
Wird wohl mein heutiger Satz des Tages.
Zum letzten Absatz hab ich ja eben schon was gesagt. Noch eine kurze Erweiterung. Bevor der andere Hund meinen ummäht, muss der erstmal an mir vorbei. Meiner hat Epilepsie, den lass ich ganz sicher nicht ummähen. Erst diese Woche kam ein mir unbekannter Senne angprescht und war dann etwas überrascht als ich unangekündigt ebenfalls frontal auf ihn zugerannt bin. Hat dann erstmal einen größeren Bogen geschlagen und langsamer gemacht. So durfte er (es war dann aber doch eine Sie) dann doch zu Luke hin. Mit dem Herrchen hab ich, wenn ich so im nachhinein drüber nachdenke, kein Wort gewechselt. Nicht mal Hallo gesagt glaub ich.