Beiträge von Crime

    Bei mir ist das bei weitem nicht so heftig wie bei meiner Vorschreiberin.


    Ich hatte damals nicht die möglichkeit für einen eigenen Hund. Zuerst war ich lange Jahre im Tierheim als Gassigeher und fand dann zufällig, als ich mich nach einer Alternative umsah, eine private Anzeige nach einem Gassigeher. Gemeldet und wurde genommen und so lernte ich Jack kennen.


    Jahre später sollte der Wunsch eines eigenen Hundes in Erfüllung gehen und ich bekam Luke.
    Luke war ohne Übertreibung der perfekte Hund. Gerade im Vergleich zu Jack.


    Jack war eine Katastrophe mit anderen Hunden. Luke liebte andere Hunde.
    Vor Jack fürchteten sich fast alle Menschen, Luke finden alle Menschen total toll. Geh ich in die Stadt und wir haben nicht mindestens 3 Liebeserklärung von wildfremden Leuten mach ich mir echt Sorgen.
    Jack war nie zu motivieren, durch nichts. Er mochte nicht gestreichelt werden, fand Spiele öde und nahm Leckerlies nur um einem einen gefallen zu tun.
    Luke würde für alles davon sterben. Egal wofür!


    Aber gerade beim laufen.


    Mit Jack war das immer was anderes. Vielleicht weil ich musste. Jack und ich wir haben stundenlang geredet, ohne ein Wort zu sagen.
    Mit Luke hatte ich das in 6,5 Jahren noch nicht ein einziges Mal.


    Ich kann Luke wahnsinnig gut lesen. Gerade wenn uns Hunde entgegen kommen sagt Luke mir schon auf weite Entfernung was der andere Hund für ein Charakter ist. Sowas hatte ich bei Jack nie (gut der fand ja auch alle Hunde, ausnahmslos, scheiße hoch 10!)


    Ich vermisse das Gefühl bei Luke wirklich sehr häufig. Dieses beinahe schon sicht- und greifbare Band was ich mit Jack hatte. Aber Luke lieb ich auch, natürlich hatte ich da im Vergleich zur TE das Glück ihn als Welpen bekommen zu haben. Welpen sind immer niedlich und süß und bevor man sich versieht hat man sich an die Beziehung gewöhnt.


    Müsste ich mich für einen von den beiden entscheiden, nochmal ganz von vorne. Obwohl Luke mein eigener Hund ist ich wüsste nicht ob die Wahl so eindeutig ausfallen würde wie sie sollte (noch schlimmer, die Vorgängerin von seiner Mutter wäre auch noch eine sehr heiße Kandidatin und die kannte ich gerade mal 2 Jahre lang).


    Trotzdem, als Luke vor wenigen Wochen drohte zu ertrinken, bin ich rein obwohl mir die Gefahren (unbekannte Strömung, Unterwasserpflanzen, Kälte) voll bewusst waren.

    Ich hab mit Schleppleinen aus TIERheimen echt schlechte Erfahrungen gemacht: wir hatten damals nur diese "schnurähnlichen" aus Kordel - ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich tiefe Schnitt- und Brandwunden von diesen aggressiven Dingern hatte...ich befürchte, dass die sich ganz schön das schlechte Verhalten bestimmter Insassen auf die Leinen ausgewirkt hat...


    Leider weiß ich nicht, was aus ihnen geworden ist, ob sie zerrissen und weggeworfen oder vielleicht sogar mit Hund vermittelt wurden....


    Davon kannte ich auch ein paar. Waren nicht alles Schlepp, wobei, vielleicht waren das sogar mal Schlepps aber die haben sich immer wieder versucht zu vermehren, durch Teilung, was nicht geduldet war weshalb da auch lauter Knoten drin waren, aber absichtliche. Völlig verwirrend dann welcher ein verknoteter Knoten und welcher Knoten verknotet war.
    Durch die ganze Knoterei waren die aber immer kürzer geworden. Ähnlich wie Dackelbeine die ja auch durchs viele laufen kürzer werden.


    Nicht das ich solch einen Mix unbedingt wollen würde, aber interessieren wie die erwachsen aussehen und wie der Charakter ist würds mich trotzdem.


    Ok, hab mal gegooglet, scheinen bisschen zur fettleibigkeit zu tendieren, was natürlich auch halterbedingt sein kann.

    Diese Pferde sind aus Züchtung hervorgegangen und haben nur noch wenig mit dem Wikdtier gemein.


    Seit ihrer Geburt kennen sie (meist) nichts anderes als Stall. Von daher würden die sicherlich die "Ecken" vermissen.


    Erstens geht es hier um Wilde Tiere (Wölfe) und nicht um Tiere, die seit Jahrtausenden unter menschlicher Obhut (mit allen Vor- und Nachteilen) leben.Zweitens ist die Haltungsform wie Du sie beschreibst zum Glück im Aussterben begriffen.
    Drittens würde hier glaube ich niemand diese Form der Pferdehaltung gut heißen.....


    Erstens werden Pferde noch nicht seit so wahnsinnig vielen Jahrtausenden gezüchtet und selektiert.


    Zweitens sieht man an diversen Beispielen (Mustangs beispielweise) das Pferde sich völlig problemlos wieder auswildern lassen


    Drittens kann man, da bin ich sicher, Wildpferde mit Hauspferden problemlos verpaaren und könnte die Nachkommen problemlos halten während Wolf und Hund schon ein ganz anderes Kaliber ist


    Damit zurück zur eigentlichen Frage, ein Wolf als Hundeersatz in einem normalen Umfeld zu halten, halte ich für nahezu unmöglich.


    @Cattlefan Das war eher eine fiktive Zahl. Gerade Tieren, welche dafür bekannt sind, weite Strecken zurückzulegen, kann man gar nicht genügend Platz bieten, da sie irgendwann immer am Ende des Zaunes stehen würden und sich wundern, warum sie eingesperrt sind.


    Und wie ist das beispielweise bei Pferden die 22 Stunden am Tag im Stall stehen, wenn sie Glück haben, dann eine Stunde vom Reiter gezwungen werden ihn auf sich zu tragen und dann mit Glück noch eine Stunde auf eine Weide die schon längst abgegrast wurde dürfen?

    ... wenn du dir bei deinem "Twilight Marathon" ständig nur denkst: "Das wäre ein toller Ort zum Gassi gehen!" "Da könnte Anju gut drin schwimmen!" etc. :D

    So gehts mir immer wenn ich Dokus schau.


    "Oh geil, da müssen Luke und ich mal hin."
    "Wow, hier könnte Luke sicher toll laufen/schwimmen/klettern."
    usw.

    Gibts die jetzt auch im Piratenstyle mit Harken? Hängt man dann die Piratenschleppleine mit dem Harken an den Hagen oder hakt das dann zu sehr?


    Und jetzt hoff ich du hackst mir nicht den Arm ab damit ich nachher meine Lederleine noch halten kann.