Ich finde schon das man da was tun kann/sollte.
Schon wenn der Hund auf einen zurennt kann man bestimmt auf diesen zulaufen, ihm akkustisch mitteilen das man das nicht möchte und beispielweise auch laut in die Hände klatschen.
Auf uns schoss mal ein Berner Senne zu, muss dazu sagen der ist mir bekannt (er und Luke waren mal echt dicke Hundekumpels) aber der ist ganz schön ins negative abgedriftet.
Luke ging es damals sehr schlecht an diesen Tagen.
Ich hörte den Berner schon knurren da war der noch über 100m weit weg.
Also hab ich die Leine losgelassen und bin hoch aufgerichtet, schnelle Schritte auf ihn zu marschiert, hab dann auch laut geknurrt und die Zähne gezeigt, in die Hände geklatscht und zu ihm gemeint wenn er Luke zu nahe kommt brech ich ihm jeden Knochen (ist egal was man sagt, es sollte aber schon sowas sein weil man dann stimmlich ganz anders agiert). Zuerst hat er mich gar nicht war genommen so war der fixiert auf Luke. Hab dann glaub nochmal auf den Boden gestampft oder so und dann sah der mich an und merkte auf einmal dass da noch wer anderes ist, wurde unsicher und schon schallte der Ruf seines Herrchens rüber.
Der hat dann allerdings, als er beim Hund ankam, diesem eine drüber gegeben woraufhin der Hund ihn angeknurrt hat. War nicht mehr mein Problem.
Danach hab ich diesen Hund nur noch extrem selten auf der Wiese gesehen und wenn dann nur noch angeleint. Hab gehört da gabs 2-3 Vorfälle.
Wenn der Hund einen hingegen schon umkreist, find ich das schon schwieriger. Artet schnell für den anderen Hund in Spiel aus das ihm erst recht Spaß machen könnte.
Situationsbedingt reagier ich da viel aus dem Bauch aber grob die Richtung wäre wohl, Hund und Kind hinter mich und diese dann immer mit meinem Körper abgeschirmt, dabei immer wieder so tun als ob ich einen Schritt auf ihn zumache bzw. es in der Situation wenn möglich sogar tun sprich ihm körperlich auch auf die Pelle rücken und ihn mit Stimme oder klatschen verscheuchen.