Beiträge von Mestchen

    Ich habe einen Leckerliebeutel pro Hund von Hunter dabei.
    An der linken Seite hängt an den Verstellbändchen ein Clicker, beim rechten eine Pfeife. Ansonsten hängen an beiden noch die Kotbeutelspender. In den Beuteln packe ich morgens die Tagesration rein, die sich beide unterwegs etwas erarbeiten und abends gibt es den Rest. So habe ich den Überblick, wer was und wie viel gefressen hat.

    Ich habe von Windows 7 auf Linux Mint upgedatet. ... in 40 min :D

    Ich glaube aber, dass die wenigsten mit Linux klar kämen. Wobei Mint ja wirklich noch einfach ist im Vergleich zu anderen Distributionen.
    Zum Surfen, Mailen, Chatten reicht Linux eigentlich aus. Für die, die nebenbei ihre PC Spiele spielen wollen, einfach nur stumpf "weiter, weiter, ja, ich akzeptiere, weiter, weiter, ja" drücken wollen ist Windows und auch Mac OS die beste Wahl.
    Ich selber nutze alle drei Betriebssysteme und habe inzwischen auf Windows 10 bei meinen Rechner umgestellt. Mit der Tatsache, dass meine Drucker nicht mehr ansprechbar sind ... :dagegen: und andere Treiber auch noch fehlen.
    Bin gespannt, ob Windows 10 wirklich so toll sein wird wie versprochen und ob es wirklich das letzte Betriebssystem ist. Ich zweifle aktuell noch daran.

    Wir haben auch einen Bully im Junghundkurs. Bei dem hört man gar nix aber der hat auch echt viel Nase im Vergleich. Leider hat er aber Augenprobleme (und schon eine OP deswegen) und höchstwahrscheinlich PL, weswegen er bald geröntgt wird.

    In der Hundeschule von mir hatten die Junghundebesitzer inkl. ihrer Hunde mal die Gelegenheit sich die Strebergruppe anzusehen. Es wurde auch mal die Hunde getauscht, um zu sehen, wie es ist, einen leinenführigen Hund an der Leine zu haben, während wir an den rumhopsenden Verzweifelten ;)


    Jedenfalls war eine HH dabei, die eine damals 7 Monate alte französische und einen 9 Monate alte englische Bulldogge führte. Die beiden passten gar nicht zu den anderen Hunden. So ruhig, schlecht zu motivieren und als Belohnung fürs längere sitzen sollten die Junghunde etwas mit den Besitzern laufen. Das konnten die beiden gar nicht :mute:
    Die beiden waren nur mit Atmen beschäftigt. Das war richtig schlimm und ich dachte an meine damals läufige Caro (Mops), die gerade erst eingezogen war. Es war Anfang März, wo es nichtmal warm war. Die Hunde können gar nicht Hunde sein. Haben aber beide keine Papiere.


    Dann habe ich die Halterin vor einen Monat zufällig getroffen. Caro kannte sie ja nicht. Sie hat noch einen Mops und eine weitere franz. Bulldogge und keiner war so agil und fit wie Caro. Sie war richtig überrascht, dass sowas möglich ist :verzweifelt: Caro hat auch nicht geröchelt, während ich nicht bestimmen konnte, wer am lautesten ist...

    Ich bin großer Fan von der Retriever-Familie, die durchaus weitere Rassen beinhaltet als den Labrador oder den Golden.
    Wenn ich es richtig interpretiere, meint ihr unter Retriever nur die beiden oben genannten Rassen. ;)


    Wenn ich mir den Golden oder Labrador Retriever ansehe, sehe ich zwei unterschiedliche Hunde mit unterschiedlichen Eigenschaften.


    Beide Hunde werden durch den Will-To-Please hoch angepriesen, beide Rassen lernen entsprechend gut und wiederfragen nicht immer, wiederholen Übungen öfters, aber auch dann wird es ihnen zu blöd.


    Der LR und der GR sind tolle Begleiter. Der LR ist verfressener. Aber als Mensch kann man die Futterzufuhr selber bestimmen und entsprechend des bekanntlichen Übergewichts entgegenwirken. Ich habe keine der Rassen als Distanzlos kennen gelernt. Bisher habe ich wohl nur gut erzogene Exemplare treffen dürfen. Alleine durch Dummyarbeit sind die Hunde gut zu begeistern und kann beim Superrückruf hervorragend als Belohnung dienen.


    Beide Rassen müssen gut sozialisiert werden. Ich habe leider schon Rassenvertreter getroffen, bei denen es nicht der Fall war.


    Der GR geht gerne als Dickköpfig durch. Dies stimmt auch. Der WTP wurde bei der Züchtung der Cremefarbenen GR vernachlässigt.


    Man kann mit der Showlinie super arbeiten. Auch wenn sie über einige Züchtungen leider wirklich als selbsterziehender Familienhund durchgehen können. Sie verlieren die Arbeitslust. Aber dies passiert nicht nur bei den LR und GR, sondern auch bei den Border Collies und Aussies ...

    Ich habe viele Fehler bei meinen Welpen gemacht und bügeln diese bis heute aus.


    Seit fünf Monaten haben wir einen Zweithund. Ein Mops sollte es sein. Es ist die Traumrasse meines Freundes. Einen weiteren Welpen wollte ich nicht versauen, zumal ich dies meiner inzwischen alt gewordenen Kiara nicht antun wollte.


    Einen erwachsenen Mops zu finden gestaltete sich als schwierig. Ich hatte nur drei Kriterien: Freiatmend, Stubenrein und kann alleine bleiben.


    Dieses Mindestmaß erfüllte dann die Caro, die wir aus Gelsenkirchen nach Minden brachten. Sie war vier, kannte weder Namen noch Kommandos und wurde nicht geprägt in ihrer Jugend.


    Caro war ein Kläffer. Es war einfach nur furchtbar und peinlich mit ihr Spazieren zu gehen. Natürlich erfüllten wir alle Klischees: Kleiner Hund, Kläffer & Null Erziehung.


    Caro bellte einfach alles an. Menschen, Bäume, Büsche ...


    Besonders, dass sie Menschen anbellte machte mich fertig. Da ich eigentlich der Rücksichtsvolle Hundehalter bin, habe ich Caro absitzen lassen, wenn ein Mensch uns entgegenkam. Das ging erst gut, aber ich musste immer mehr auf Distanz gehen.


    Meine Trainerin kam dann rettend zu mir. Sie erkannte das Problem sofort: Da ich Caro immer absitzen lassen habe und Caro auch sehr schlecht sieht, habe ich sie auf die Situation aufmerksam gemacht. Sie wusste, wenn sie absitzen muss, dann kommt etwas blödes.


    Ich sollte dann einfach stumpf an die Menschen vorbeigehen. Meine Trainerin meinte, die meisten werden es süß finden, wenn der Mops bellt.


    Inzwischen kann ich mit Caro entspannt spazieren gehen. Nur wenn ich sie anleine, weiß sie, dass wieder etwas kommt. :mute:
    Daran arbeite ich aktuell, indem ich sie immer wieder grundlos anleine und dann ein wenig Unterordnung mit ihr mache.

    Auf Ausstellungen fallen mir immer besonders auf:


    - RRs on mass
    - Briards (Wahnsinn. Habe ich nie als so beliebt wahrgenommen)
    - Aussies

    Briards sind mir auf Aufstellungen auch extrem aufgefallen. Zumal ich ja Interesse an diese Rasse habe ;)
    Für eine recht wenig vertretene Rasse fand ich es schon überwältigend, wie viele sich ausstellen lassen. Es kommt mir fast so vor, als würde jeder Briard-Halter seinen Hund ausstellen wollen. Wobei die Rüden deutlich in Überzahl sind.
    Das ist beim Beauceron oder den Picard nicht so.


    Was ich mich manchmal Frage:
    Was ist mit den Hunden, die aus den Bild der Modehunde verschwinden, geworden?
    Als ich Kiara vor über 10 Jahren bekam liefen überall Labrador-Mixe herum. Und nach etwa vier Jahren nicht mehr. Wo sind sie hin? Die Hunde waren größtenteils +- 2 Jahre im Vergleich zu Kiara.
    Auch hatten wir mal eine Welle mit Aussies und Borders gehabt in Gütersloh. Die können doch nicht alle an Altersschwäche verstorben sein?