Ich denk, ihr habt Recht. Wir Zweibeiner hier im Haus müssen lernen, erziehungsmäßig an einem Strang zu ziehen, damit Benny lernt, dass seine Zweibeiner souverän sind und er keinen Stress haben muss. (Ist übrigens nicht so, dass ich meinem Mann das nicht schon oft gesagt hätte :-) Danke für den Tipp mit dem Boxentrainin/auf den Platz schicken. Das werde ich ausprobieren!!
Läufige Hündin in der Nachbarschaft haben wir nicht.
Beiträge von BennyOli
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Danke für eure Meinungen und Ratschläge schonmal. Ich hab vergessen zu erwähnen, dass wir den kleinen Toby erst seit einer Woche haben, das krasse Verhalten zeigt Benny ja schon seit ca. 4 Wochen. Durch den Zuzug von Toby hat sich Bennys Verhalten in bezug aufs Herrchen nicht verändert, weder positiv noch negativ. Er spielt schon mal eine kurze Runde mit dem Kleinen, wenn der ihn auffordert, ansonsten kann er (noch?) nicht viel mit dem kleinen Wusel anfangen und sie leben eher so nebeneinander her.
@ Alina: Mit meiner Aussage, dass doch jeder Anfänger weiss, dass ein Hund nicht eines Menschen Bein rammeln soll, wollte ich ausdrücken, dass nach meinem Verständnis (ich glaube, alle professionellen Hundetrainer bestätigen das) - es ein Fehler ist, weil der Hund dadurch doch seinen Menschen dominiert. Oder??
Ablenkung für Benny finde ich eine gute Idee. Ich werd schauen, wieder mehr in die HuSchule zu gehen (in den letzten Monaten leider zu kurz gekommen) - da gibts eine nette Kleinhunde-Spielgruppe. Und ein Kurs, der ihn geistig auslastet, kann bestimmt auch nicht schaden, z.B. Clickern oder so? Einfach, damit er wieder auf andere Gedanken kommt..! -
Hallo, ich bin neu im Forum und benötige dringend Rat und Hilfe!!
Wir haben zwei Cavalier King Charles Spaniel-Rüden, nicht kastriert. Es geht um meinen Großen, 1 1/2 Jahre alt (der Kleine ist erst 22 Wochen alt).
Problem: Benny (der Große) ist seit einigen Wochen extrem, ich würde schon sagen neurotisch, auf meinen Mann fixiert. Zum Hintergrund: Benny ist und war schon immer ein ganz schüchterner, ängstlicher Kerl. Wir haben ihn von einem guten (!) Züchter, seit er 11 Wochen alt ist. Er war bis vor einigen Wochen eher ein "Mama-Kind".
Nun sind vor ca.4 Wochen zwei Sachen passiert: Benny ist beim Abendspaziergang mit mir (Frauchen) in einen Rosendorn getreten, junkte ziemlich und humpelte. Ich trug ihn nach Hause, er legte sich auf die Couch und leckte die Pfote; am anderen Morgen lief er wieder normal und wir haben den Dorn zum Glück im Bett gefunden.
Parallel dazu (Tage davor oder danach, ich weiss es leider nicht mehr genau), machte mein Mann was total Bescheuertes, weshalb ich ihm auch eine Riesenszene machte. Er ließ nämlich Benny an seinem Bein rammeln...Ich hab mich tierisch darüber aufgeregt, was wohl so ein Blödsinn soll und dass doch wohl jeder Hundeanfänger weiss, dass man einen Hund nicht sein eigenes Bein besteigen und rammeln lassen soll!! Leider ist mein Mann ziemlich beratungsresistent in sowas und meinte nur, ach der braucht das doch hin und wieder und das hat er doch schon öfter gemacht
. Fakt ist: seitdem (Rosendorn oder Bein-Rammeln) ist mein Hund nicht mehr derselbe
er verfolgt meinen Mann auf Schritt und Tritt, mich ignoriert er fast völlig, er WEINT und HEULT, wenn mein Mann das Haus verlässt (auch wenn ich zu Hause bleibe), er flippt fast aus, wenn Herrchen wiederkommt. Gassigehen mit mir wollte er dann auch nicht mehr, nach 3 Minuten zieht er wieder Richtung Haus und fängt schon an zu schreien (er zieht sonst nie an der Leine). Ich weiss mir keinen Rat mehr. Hatte schon einen Hundetrainer hier, der meinem Mann geraten hat, dem Hund beizubringen, dass er Abstand von ihm halten soll (öfter mal rausgehen und Tür zu, ihn NICHT mehr auf dem Stuhl neben sich haben oder auf dem Schoß...) leider setzt mein Mann das nur sehr halbherzig um. Anfangs nach der Bein-Geschichte hat Benny auch ganz schlecht gefressen. Das hat sich zum Glück wieder normalisiert. Mein Mann meint, das Ganze läge an dem Dorn, den er sich beim Spaziergang mit mir eingetreten hatte und dass er diese schlechte Erfahrung mit mir verknüpft. Ich hingegen sehe jeden Tag, seit Wochen, dass der Hund völlig neurotisch auf die Beine von meinem Mann fixiert ist. Zwar versucht er nicht, diese zu besteigen (er ist ja eher ein "Kusch-Dich-Charakter"), aber er fixiert Herrchens Beine ständig mit Blicken und meist sind, wenn mein Mann im Haus umhergeht, auch höchstens 30 cm Abstand zwischen Bein und Hund. Das ist doch nicht normal!!! Habt ihr Ratschläge für mich? Ich weiss schon, hier ist eigentlich nicht der Hund das Problem, sondern der Herr. Aber der Herr ist eben leider ziemlich uneinsichtig.Was kann ich tun, damit mein Benny einfach wieder "normal" gepolt wird? Danke für eure Hilfe!