Beiträge von kridog

    Aus irgendeinem Grund hat der Hund plötzlich Angst vor großen Hunden. Also jetzt nicht beim ersten Anblick, sie geht freudig drauf zu, fordert zum Spiel auf... aber wenn der große Hund dann zurück spielt und auf sie zu rennt dann rennt meine schreiend mit hängendem Schwänzchen vor ihm weg. Die Golden Hündin gestern war echt super lieb, ich konnte wirklich null Anzeichen von Aggression erkennen, und hab erst gar nicht registriert dass das ängstliche Geräusch von meiner Maus kam. :/ Was seltsam ist, ich war ja schon einige Male mit ihr auf einem Hundeplatz (mit Trainer) wo auch größere Hunde waren, und da hat sie nie so reagiert. Auch ist nichts vorgefallen was ich als Auslöser erkenne. Und nu? Wie geht man mit sowas um?

    Bei meiner Maus war es ja so, dass sie anfing zu bluten und erst ab Beginn des dritten Tages war es unten angeschwollen. Ihre Zitzen wurden erst im Laufe der Blutung größer. Und jetzt ist es so, dass sie nach etwa zwei Wochen und ein paar Tagen unten herum stark abgeschwollen ist... aber sie blutet noch leicht. Vom Verhalten her hat sie sich wieder gefangen, frisst okay, spiel wieder, ist aktiver. Ihre Zitzen sind allerdings noch so groß wie während der starken Blutung, und sie scheint noch interessant für Rüden zu riechen.


    Wann müsste denn die Blutung aufhören? Und das mit den Zitzen, ich hätte schwören können dass ich irgendwo gelesen hatte die würden erst zur Scheinmutterschaft anschwellen, oder irre ich mich da?

    (Da der Sturm im Wasserglas schon wieder vorbei ist, tu ich mal so als sei nix gewesen. xD )


    Das mit den Einmachgläsern hört sich interessant an, vielleicht probiere ich das parallel zum Einfrieren aus. Mein Kochvitaminmix von Futtermedicus dürfte morgen ankommen, dann kann es losgehen. Und da die Spaziergänge die letzten Tage auch als "Finde den Löwenzahn" Missionen fungierten, kann ich den dann gezielt mopsen gehen. :D


    Eine weitere Anfängerfrage hätte ich noch. Ich weiß wir sind hier im Kochthread aaaber... ich werde ja keine Süppchen kochen, wie mache ich dass dann am besten mit dem Gemüse? Roh pürieren wohl eher nicht (weil KOCHthread) also dann in Wasser garen? Oder nur dünsten? Bei Möhrchen meine ich mich zu erinnern, dass man die auch direkt aus der Dose oder sogar dem Babygläschen geben kann, aber der Rest...? Ich wollte mich äh, also den Hund an Möhre, Brokkoli, Rote Beete, und Fenchel probieren.

    Keine Sorge, ich gehe generell erst mal davon aus, dass mir mein Gegenüber wohlgesonnen ist. :)


    Nein, ich rechne mir das nicht aus, aber: ich weiß ja wann ich satt bin und wann ich Hunger habe, kann einschätzen warum und woher evtl. Gelüste kommen könnten. Der Hund würde wohl immer fressen, egal was (wenn sie nicht gerade wg der Läufigkeit mäkelt), da brauche ich Anhaltspunkte. Und: ich möchte ja im Rahmen einer Diätikempfehlung kochen, dh. es ist kein kerngesunder Hund, das Ziel ist es die Darmflora wieder ins Lot zu bringen. Da ist mir schätzen zu riskant.

    @Audrey II Aber irgendwie muss man doch die richtigen Mengen berechnen? Wie machst du das denn, schätzt du?


    Ich frage mich gerade eh wie das wohl mit dem Calcium/Phosphor Verhältnis beim Kochen ist. Ich meine im Kopf zu haben, dass es für die Gesundheit wichtig ist das korrekte Verhältnis einzuhalten. Wie bekommt man das denn beim Kochen hin? Da muss man doch zwangsläufig rechnen, oder?

    @Quinar Das musste ich mir erst aufmalen. :ugly: Aber jetzt habe ich einen schönen Überblick über die ganzen Kombinationen, danke dafür!


    Ich habe mal ein wenig anhand meiner Ballaststoffliste rumgerechnet, aber entweder ich stehe auf dem Schlauch :ops: oder es ist doch komplizierter die 2% Rohfaser auszurechnen. Wärst du so lieb mir noch jeweils die ungefähren Mengen an Rote Beete/Fenchel/Brokkoli zu weißem Reis/Süßkartoffeln/Kartoffeln auszurechnen? Oder, falls ich doch auf dem Schlauch gestanden habe, hau mir einfach die Formel um die Ohren. ;)


    Das mit dem Schmalz stelle ich glaub ich zurück. Die Diätikempfehlung sagt ja man soll tierisches Fett reduzieren. Wenn das mit dem Kochen gut klappt und ich dabei bleibe, dann schleiche ich das irgendwann ein. Was für ein Schmalz empfiehlt sich da eigentlich?


    Dann besorge ich das Hanföl morgen direkt. Es darf doch ruhig eins aus dem Supermarkt sein, oder?


    Jetzt muss ich nur schauen wie ich das Kochen und den 45 Std. Job unter einen Hut kriege. (Für mich selbst koche ich schon am Wochenende und friere ein, damit ich nach der Arbeit mehr Zeit für den Hund habe.) Die Maus ist zwar Bürohund, aber da an den Herd stellen geht nicht, so hundelieb ist der Chef dann auch wieder nicht.

    @Quinar Mein Held! Ganz, ganz vielen lieben Dank für die Mengenangaben, das hilft mir super weiter. <3


    Ich bin ja fast umgekippt als ich die Mengenangabe für die Kartoffeln gesehen habe. Ein halbes Kilo am Tag! Alter Falter. :D Wenn du sagst man kann einen Teil des Energiebedarfs auch mit Fett abdecken, geht da auch (wie vom Labor empfohlen) ein Öl mit einem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren, oder muss es tierisches Fett sein (das soll ich ja momentan nur wenig füttern)? Wenn ja, welches Öl könnte ich da nehmen? Das Labor erwähnte 3-8 ml Mazola-Öl am Tag, aber a) von dem Öl habe ich noch nie gehört und b) das ist eine gewaltige Spanne. Wie würde sich das denn auf den Bedarf an (Süß)Kartoffeln auswirken?


    Ob sie Karotten täglich verträgt weiß ich ehrlich gesagt nicht, das müsste ich probieren. Ich habe mir ein paar Listen angeschaut was Ballaststoffe und Histamine angeht, und anhand derer als Alternative zu Möhren vorsichtig an Obst Äpfel und Heidelbeeren, und an Gemüse Rote Beete und Fenchel ausgewählt. Potentiell blähendes Gemüse hatte ich spontan übersprungen weil sie durch die Clostridien eh etwas durch die Gegend pupst. Meinst du ich kann das trotzdem probieren? Dann würde ich noch Rosenkohl und Brokkoli auf die Probierliste setzen.


    Zielgewicht, gute Frage. Bei der Rasse gibt es ganz schöne Unterschiede was Endgröße und Endgewicht angeht. Vielmehr sollte sie eigentlich nicht wachsen mit ihren fast neun Monaten, aber etwas kräftiger darf sie gerne noch werden, und die Rippen würde ich gerne etwas weniger spüren. Sie ist seit Februar noch etwas gewachsen, hat ihre 5 kg seitdem aber gehalten.


    Ach, eine Frage hätte ich zu deinen Mengenangaben noch. Die Diätikempfehlung des Labors sprach doch von 2:1 was KH und Protein angeht. Jetzt sind es aber 100g Huhn und 350 bzw. 530 g (Süß)Kartoffeln. Sind die 2:1 nur eine grobe Angabe oder was hat es damit auf sich?

    So, der Bericht der aktuellen Kotuntersuchung liegt mir jetzt vor. Der Unterschied (Februar vs Mai): die alpha-hämolysierenden Streptokokken sind weg, dafür sind jetzt die Clostridien da (es steht leider nicht dabei um welche Art es sich handelt). Der mäßige Gehalt an E.Coli ist geblieben, aber jetzt steht da ein "mucoid" hinter und als Anmerkung steht drunter, dass die häufig mit Diarrhoen assoziiert werden. (Richtig DF hat sie aber nicht, der Kot ist zwischendurch allerdings sehr weich.) Die saccharolytischen Keime sind weiterhin da, und der pH-Wert ist von 6,0 auf 6,9 gestiegen.




    Jetzt wo du es sagst... der Löwenzahl ist wirklich überall. Vielleicht traue ich mich das mal. Und dann schau ich Dienstag beim Bioladen vorbei, mal sehen was die so haben.


    Gibt es eigentlich auch ein Kräuterchen gegen die e.coli?

    [snip] Deswegen würde ich keinen weißen Reis nehmen, denn der enthält lediglich Stärke, aber keine Ballaststoffe. E. coli ernährt sich anscheinend von Eiweiß und führt bei zuviel Kohlenhydraten zu Gasbildungen. Kartoffeln sind da besser :).


    Gibst du momentan auch Bactisel? Wieviel wiegt denn dein Hund (oder sollte er wiegen)?


    Super, danke! Dummerweise habe ich gestern schon spontan einen Haufen Süßkartoffeln gekauft, aber ich denke normale Kartoffeln wären in Anbetracht der zuckerhungrigen Clostridien besser, oder?


    Ja, Bactisel bekommt sie seit Monaten und sie nimmt es gern, habe gerade wieder vier Behälter gekauft, aaaaber... da ist Traubenzucker drin. *kreisch* Ich schätze ein Wechseln auf SymbioPet wäre nicht verkehrt? Im SymbioPet ist zusätzlich zu den probiotischen Kulturen nur Maisstärke, Maltodextrin und Inulin drin.


    Die Nase wiegt 5 kg, der TA meinte sie sei damit an der untersten Grenze, weniger darf es nicht werden. Sie darf also gerne ein klein wenig auf die Rippen bekommen damit sie während der nächsten Mäkelphase oder Krankehit ein wenig "Puffer" hat bevor ich mir Sorgen machen muss.


    Aber wie kriege ich denn jetzt raus wie viel ich täglich füttern soll? Das 2:1 Verhältnis kriege ich hin, ich meine in Gramm. Ich kenne mich da so gar nicht aus. :ka:


    Mein Schlachtplan wäre also SymbioPet + mehrere kleine Mahlzeiten aus Kartoffeln, Huhn, Karotte (und testweise bzw. zur Abwechselung andere Ballaststoffe) + Vitamin Optimix Cooking von Futtermedicus. Das dann etwas länger (zwei Monate?) und dann Kotprobe um zu schauen ob es was gebracht an. Hört sich das okay an?


    Außerdem überlege ich unterstützend Pernaturam Kräuter-Produkte zu geben, speziell Enterogan und Usniotica. Wie ist die Meinung hier dazu, taugen die was? @Audrey II, du bis doch eine Kräuterfee, was meinst du?



    [snip] Stressfaktoren unterschiedlicher Art richten oft unbemerkt massive Schäden im Verdauungssystem an. [snip] Manchmal ist auch eine Überlegung in dieser Richtung sinnvoll. Auch der eigene ( vielleicht schnell panische) Umgang mit dem Hund gehört dazu.....vor allem wenn`s der erste Hund ist. :smile:


    [snip]


    Ich würde jetzt nicht wegen einer erhöhten Keimzahl im Darm völlig verzweifeln. Clostridien und andere Bösewichter spukten im Darm meines Hundes auch schon herum. Ich habe keine AB`s gegeben, sondern stur den Darmaufbau weiter vorangetrieben. Unterstützt mit entsprechender Ernährung, Kräutern und Gewürzen aus der Naturheilkunde.......und viiiiel Geduld. Nun sind sie weg bzw. wieder hinter "verschlossener Tür". ;)

    Du machst mir Mut. :bussi:


    Das mit dem Stress habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Ich bin ja generell ein Stressbällchen, und wenn mir meine Tiere sorgen machen dann macht es das noch schlimmer. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich da bei mir anfangen soll. :tropf:

    @Audrey II Ich fürchte ich bin nicht dazu geboren um Ergebnisse von Kotuntersuchungen richtig zu deuten. Ich hatte es im Bauchweh Thread schon gepostet aber hier nochmal das Ergebnis von Februar. Zusätzlich stand da noch "Der Nachweis von saccharolytischen Keimen deutet auf eine saccharolytische Dysbakterie hin" und mein TA meinte nur "weiter Hill's i/d und Bactisel und abwarten".


    Die Nahrungsempfehlung damals lautete hochverdauliche(s) KH und Eiweiß in Kombination mit Bactisel aber Bactisel bekam sie schon und das Hill's i/d ist ja hochverdaulich. Das Ergebnis der aktuellen Kotuntersuchung muss ich noch abholen, das mit den Clostridien und EColi sagte mir der TA am Telefon.


    Keine Banane ist schade, die ist gerade besonders hilfreich um Futter in den Hund zu bekommen. Aber ich denke die Schonkost wird sie auch mögen. Quinar hat mir ich Bauchweh Thread (Süß)Kartoffeln statt Reis empfohlen. Ich denke ich werde mich an Kartoffeln und Hühnchen (2:1) mit Karotten versuchen. Das mit dem AB macht jetzt mir Bauchweh. Keine Ahnung was ich tun soll. AB und Schonkost für eine Zeit dann wieder das Hill's, oder... ja, oder was? Ohne handfeste Anleitung länger Schonkost füttern macht mir auch irgendwie Bauchweh. Geht das überhaupt gut, über längeren Zeitraum Schonkost mit variierenden Ballaststoffen und dem von Quinar erwähnten Vitaminmix von Futtermedicus?