Beiträge von kridog

    Danke für die Rückmeldung, Trace. :) Füttert ihr gar keine Kohlenhydrate?


    Ich denke ich werde zunächst kochen wie bisher. Und sobald alle meine Fragen geklärt sind, zur Not durch weitere Tests, überlege ich mir bei Futtermedicus o. ä. einen Kochplan zusammen stellen zu lassen. Das sind mir auf Dauer einfach zu viele Süßkartoffeln die da in den Hund gehen. Ich meine eh gelesen zu haben man soll fasterarm füttern... aber halt auch man soll wenig hochwertiges Protein und fettarm füttern. Und kein Pflanzenfett? Die Infos dazu sind so verwirrend, irgendwo muss die Maus doch Energie aufnehmen. Hoffentlich wissen die Futterprofis Rat, denn ich fürchte hier vor Ort kennt sich da keiner so genau aus.


    Gibt es hier eigentlich wen der Dosennafu füttert? Es wäre ein Traum wenn es ein Nafu gäbe was man füttern könnte, gerade auch im Urlaub zB. Trofu möchte ich nicht weil sie ja so wenig trinkt.


    Es gibt hier zwar weitere TAs und auch eine Klinik, aber die Klinik ist nicht auf Ernährung oder BSD spezialisiert, und bei den Ärzten hab ich auch keinen gefunden der sich das dick auf die Webseite geschrieben hat, ich müsste mich also durchprobieren. Glaube kaum, dass die auf telefonische Anfrage eingestehen würden, dass das nicht deren Spezialgebiet ist. Hrmph. Eine Datenbank müsste es für solche Fragen geben! "Spuck mir alle TÄs aus die BSD Profis sind, danke und tschüss!" Das wär's.

    Ich war ja schon mal kurz hier, dachte aber es sei doch nichts mit der BSD. Nun ja...


    Meine Kleine ist jetzt ein Jahr alt und wir haben es fast von Beginn an mit Verdauungsproblemen zu tun. Was bisher sicher war ist, dass sie eine Dysbiose hat, die wir aber trotz Bactisel usw. bis heute nicht in den Griff bekommen haben. Im Februar hatte ich schon mal ein Blutbild machen lassen, da war trotz Fütterung von Hill's i/d (was ja auch für die BSD gut sein soll) die Lipase etwas zu hoch, aber der TA meinte damals das hat nichts zu sagen. Der cPLI wurde damals auch gecheckt und war okay.


    Seit Ende Mai bin ich am Schonkost füttern (100 g Hühnerbrust, 230 g Süßkartoffeln, 5 g Öl, und etwas Mineralstoffpulver am Tag gem. Laborempfehlung und einem liebem Ex-Fori) in der Hoffnung die Dysbiose loszuwerden. Der Output hat sich damit ein wenig stabilisiert, es geht tagelang gut, aber... dann wird es immer mal wieder plötzlich zu weich, oder es ist auf einmal eine Schleimhülle drum, oder man kann noch Süßkartoffeln erkennen... Und es gluckert weiter phasenweise im Bauch, oder es wird plötzlich gepupst. Früher hat sie recht oft morgens gebrochen, jetzt mit der gekochten Schonkost macht sie das nur sehr selten. Abnehmen tut sie nicht, ich musste sogar die Süßkartoffeln reduzieren da sie zunächst viel zu schnell zunahm. Mit der jetzigen Menge hält sie ihr Gewicht.


    Jetzt habe ich nochmals ein Blutbild erstellen und zudem den Kot auf die BSD untersuchen lassen. Ergebnis Blutbild: alle BSD Werte völlig okay, auch der TLI. Aber: die Kotprobe ergab eine Pankreasinsuffizienz (PE-Konz. 18,48. Referenz >40). Außerdem besteht die Dysbiose weiterhin. :( Das Labor meint weil die Leukozyten im Blut erhöht waren (warum wissen wir nicht, dem Hund geht's augenscheinlich gut) könnte das den TLI Wert verfälscht haben. Aber was ist mit den anderen Werten?? Ich verstehe das nicht.


    Der TA hat mir sofort Enzyme in die Hand gedrückt (Klato Pan Pulver), die soll ich jetzt zwei Wochen geben, dann möchte er die Tests wiederholen. Kennt sich mit Enzymen hier wer aus? Wenn es wirklich die BSD ist und die selbst bei Schonkost noch zeitweise überfordert ist müssen Enzyme wohl sein. Aber ich möchte jetzt auch nicht dass die BSD komplett den Dienst einstellt weil sie von den Entzymen verwöhnt wird. Kann das passieren? Und wie schnell müssten so Enzyme wirken? Weil bisher sehe ich keinen Unterschied, im Gegenteil, irgendwie scheint grad wieder eine Wackelphase mit zu weichem, etwas unverdautem Kot loszugehen...


    Auf der anderen Seite frag ich mich... woher kommt denn sowas? Eigentlich ging es bei ihr (mit 12 Wochen) mit Durchfall und Erbrechen und einer Blasenentzündung los woraufhin es ein paar Mal Antibiotika gab. Bei dem TA bin ich nicht mehr, und der Kollege ging bisher davon aus, dass die Dysbiose vom AB kam und hat darauf behandelt. Vielleicht war es aber doch eine leichte Pankreatitis? Wobei es dem Hund aber bis auf die erwähnten Symptome gut ging, sie hatte gespielt und alles. Welpe eben. Oder kann so eine Insuffizienz angeboren sein?


    Ich fühle mich gerade etwas verloren. Ich bin mir nicht sicher ob sich mein TA gut genug mit dem Thema BSD auskennt und bei sowas will man ja nun wirklich nichts falsch machen. Dazu kommt auch noch dass ein paar andere Werte zu hoch oder grenzwertig sind (Nierenwerte speziell) und die Maus ein wenig Protein (was aber undenklich sein soll lt. TA) und jetzt auch Kristalle im Urin hat. Das Protein geistert da schon ewig rum, die Kristalle sind neu. Zu den Nierenwerten hat der TA gar nichts gesagt, entweder hat er nicht genau genug geschaut oder ich mache mir umsonst Sorgen. Vielleicht sollte ich nicht so viel googeln. Ich werde jetzt erst mal zusehen dass die Nase mehr trinkt (tut sie ziemlich wenig, bei Kochkost manchmal gar nicht) und warte auf den nächsten TA Termin... in zwei Wochen. :hilfe:


    Entschuldigt den langen Text.

    Hallo Kridog,versuch es unbedingt mal mit dem Gingivit: Naturheilkunde-bei-tieren.de, alternativen Tierheilkunde-Website für Ihren Hund, IhreKatze und Ihr Meerschweinchen.


    Da steht auch was von Barf blalbla...das kannst Du überlesen. Da Zähneputzen bei entzündetem Zahnfleisch nicht wirklich angenehm ist, würd ich das lassen und erstmal mit dem Gingivit arbeiten. Meine beiden haben ja öfter damit zu tun und wenn es akkut ist, bestell ich sofort die Tabs und nach ein paar Tagen ist die Entzündung sowas von weg! Ich kann es wirklich nur wärmstens empfehlen...es stellt sich auch keine Glaubensfrage!!! Danach kannst Du Dich dann ja an die Zahnpflege machen :gut:

    Danke für den Tipp! Das Arnica hat zwischendurch Besserung gebracht aber die Entzündung flammt immer wieder auf. Jetzt habe ich noch Kolloidales Silber zum drauftupfen mitbekommen, aber wenn das nicht bald hilft frage ich die THP mal ob sie nicht Gingivit da hat. Sonst bestelle ich es halt.

    Hier ist die nächste Bombe eingeschlagen: eine massive Zahnfleischentzündung. Seit dem sie so viele Süßkartoffeln bekommt hat sie vermehrt Zahnbeläge, ich denke davon wird es kommen. Nun kriegt sie das Futter in der Form wegen dem Darm (der sich einfach nicht bessert) aber durch das Futter schlechte Zähne. Die Maus wird nächste Woche erst ein Jahr alt! Das kann doch nicht sein. :( Die Entzündung versuche ich jetzt erst mal mit Arnica zu behandeln, drückt mir die Daumen dass kein AB ran muss. Die geplante Blut- und Kotuntersuchung wird wohl bis nächste Woche warten müssen.

    So, die Testphase mit Süßkartoffel, Huhn, Oregano und Thymian ist fast durch. (Bactisel kriegt sie ja eh seit letztem Jahr, und das mit dem Löwenzahn hat nicht wirklich geklappt. Schade dass es den nicht auch als Trockengewürz gibt.) Denke ich werde nächste Woche eine Sammelkotprobe abgeben und schauen, ob sich Chlostridien und Ecoli verflüchtigt haben. Ich fürchte aber das Ergebnis wird mich nicht erfreuen. Sie hat zwischendurch immer noch kurze Grummeln- und Pupsphasen, und der Kot sieht zwischendurch auch immer wieder doof aus (sehr weich, teils orange, dh. die Süßkartoffeln werden wohl ab und an nicht gut verdaut). So langsam weiß ich echt nicht mehr weiter. Doofe Dysbakterie. :( Aber ich warte mal die Kotprobe ab bevor ich die Hoffnung verliere.

    Ab wann rechnet man eigentlich wenn es um den Zwischenraum geht? Ab Tag 1 der Blutung oder ab Ende des dritten Monats nach Tag 1 der Blutung? Man sagt ja hormonell ist eine Hündin nach drei Monaten wieder "normal". Bei ersterer Berechnung fände ich vier Monate Pause arg kurz, das wäre ja defakto dann nur ein Monat Pause. Hoffentlich hat meine da länger Luft.

    Frau Hund ist gar. Am 34° Tag letzte Woche war sie noch recht fit, aber das war auch trockene Hitze. Jetzt kam die Luftfeuchtigkeit hinzu und sie hat das ganze Wochenende (27-30°) im Wechsel schnell geatmet oder gehechelt. :verzweifelt: Dass sie mir ständig auf den Schoß gekrabbelt und sich da eingekringelt hat, hat auch nicht wirklich geholfen. Dabei standen alternativ kühle Fliesen, nasse Handtücher ("iiih!") und ein Ventilator ("gruselig!") zur Auswahl.


    Ich hab teilweise echt den Zahnfleischcheck gemacht. Da sie mein erster Hund ist bin ich generell recht unsicher und war doch ein wenig beunruhigt. Sonst war sie allerdings völlig normal, und nachts hat sie sich immer beruhigt.


    Wenn es nach uns geht kann der Winter kommen. :schneewerfen:

    Doofe Anfängerfrage aber... gestern wollte die Wuschelhündin doch ernsthaft auf einen Dackel aufspringen. So wirklich getraut hat sie sich aber nicht, also stand sie hinter ihm und hat die Hüften geschwungen, also praktisch die Luft gerammelt. :ugly: Ist das normales Sexualverhalten oder spielen bei ihr noch die Hormone verrückt? Sie ist jetzt fast 11 Monate alt und rein rechnerisch würde Sie heute die Welpen kriegen wäre sie denn trächtig. Ende des Monats sind dann drei Monate seit Läufigkeitsbeginn um und dann müsste sie hormonell wieder komplett normal sein (man hat mir gesagt das dauert drei Monate).

    Wir hatten von Anfang an Curli Plush Geschirre und fahren da eigentlich recht gut mit. Erst das XXS, dann das XS (für Brustumfang 32cm bis 36cm), und jetzt wo mir das XS arg eng erscheint, das S (für Brustumfang 36cm bis 41cm). In dem S hat sie jetzt aber etwas viel Platz, da eiert sie ganz schön drin rum. Nun rät Curli dazu eng zu messen und im Zweifel das kleinere Geschirr zu nehmen. Wenn ich das Maßband ganz doll straff ziehe komme ich auch auf 36 cm, sonst so 37-38 cm. Aber das XS sitzt wirklich arg eng mittlerweile, da möchte ich eigentlich nicht zu zurück. Ist es bei diesen Geschirren wirklich tragisch wenn die nicht (komfortabel) eng anliegen? Rausflutschen könnte sie da trotz Luft zumindest nicht.