Hallo,
ich fand die Sendereihe nervig geschnitten,
sie hat mich aber neugierig gemacht.
Ich war auf einem Vortrag von ihm,
habe viele Dinge aber völlig anders verstanden,
als das hier wiedergegeben wurde.
ZB hat er nicht gesagt, daß Agility Pillepalle ist, sondern,
daß B.Collies so viel arbeiten müssen, daß allein 2 Std Agility
in der Woche "Pillepalle" wären.
Das ist ein deutlicher Unterschied für mich .
Ich finde auch nicht, daß seine Methoden radikal sind.
Meiner Meinung nach versucht er nur klar zu machen, daß der Hund radikaler denkt als wir.
Ich kann mich noch an die Schlußworte erinnern:
So in etwa: Man muß eine gewisse Konsequenz und hundegerechte Erziehung durchführen,
aber die muß dem Hund und seinen Besitzern angepaßt sein.
Ob es zb ein Problem ist, einen Hund auf die Couch zu lassen oder nicht, hängt davon ab, wie er seine Stellung im Rudel begreift.
Wenn er eh schon die erste Geige spielen will, ist das natürlich problematischer als bei einem Hund der seinen Platz kennt.
Was ich viel bezeichnender fand, das 90 % der Leute Frauen waren, was wohl nicht nur an seinem Charme lag, sondern eher daran, daß Frauen eher bereit sind, sich helfen zu lassen.
Nur so, weil es mir auf der Zunge brennt:
Bzgl Bill: Meiner Meinung nach hatten die Besitzer goße Eheprobleme, die meiner Meinung nach zu erst therapiert gehören.
Der Mann wollte lediglich, daß man dem Hund beibringt, sich zu benehmen, aber selbst nichts dazubeitragen.
Gleichzeitig wurde aber die Frau dafür verantwortlich gemacht, daß der Hund so ist.
OTon Rütter: Er fände es furchtbar, daß die Besitzerin so skuriel dargestellt wurde.
Sie sei einfach nur eine nette Frau. (Leise) kam dann noch, daß eher der Mann das Problem war.
Ich finde einen Vortrag von ihm sehr unterhaltsam, Man wird auch nicht aufgefordert sein Hirn abzugeben.
Gruß
Jojo
Nein ich bin kein Fan, habe aber Respekt vor der Arbeit.