Beiträge von Brinchen

    Hallo,


    also wenn der Hund auf die Kinder hört und und diese den auch, wenn er mal nicht so will wie sie an der Leine halten können, habe ich nichts dagegen. Natürlich müssen die Kinder dann auch verantwortungsbewusst mit dem Tier umgehen können.
    :bindafür:
    Aber das ist glaube ich mittlerweile seltenheit. Ich erlebe es immer öfter, dass die Eltern keinen Lust haben spazieren zu gehen und die Kinder losschicken. Diese sind dann überfordert und glauben, wenn sie das Tier schlagen, kommen sie besser mit ihm zurecht. Fehlanzeige. Unser kleiner ist schon häufig von anderen Hunden gebissen worden, weil die Halter (auch Erwachsene) einfach ihren Hund nicht mehr halten konnten. Unverantwortlich!!!! :dagegen:

    Hallo,


    wir haben eine Bürste, einen Kamm für grobe Verfilzungen, Zeckenzange, Shampoo, Flohkamm und eine Hundeschere, damit wir ihm die Augen, die Pfoten und seinen Hintern frei schneiden können. Sein Fell wächst an diesen Stellen nämlich echt wie Unkraut. Ach ja und de Pfotencreme habe ich noch vergessen. :winken:

    Ich habe eigentlich gedacht, es gäbe keine schrecklichen Namen für ein Tier, Hauptsache er gefällt und passt irgendwie zu dem Tier, aber jetzt begegnete mir ein Mann, der rief seinen Hund immer "Ömes" (weiß nicht, ob das so richtig geschrieben ist. Ein wunderschöner Schäferhund und dann Ömes. Schrecklich!!!

    Coco (Pudel) haben wir geschenkt bekommen, da der ehemalige Besitzer ihn nicht mehr halten konnte und Sammy und Chicco haben wir für 50 DM bzw. 175 EUR beim Tierschutz bekommen. 50 DM aber nur deshalb, weil Sammy noch nicht geimpft, entwurmt usw. war und weil er damals nur einen Tag im Tierheim war. Sonst hätten wir auch mehr bezahlt.

    Guten Morgen,


    meine Familie liebt meinen kleinen. Wenn ich mich dann schon mal etwas ärgere, wenn er Mist baut, heißt es immer direkt: Das Mist bauen hat er von Dir. Das konntest Du auch immer sehr gut. Auch meine Freunde sind alle sehr begeistert von dem kleinen Kerl. :gut:

    Hallo,


    bei unserem kleinen passiert uns das auch immer. Am schlimmsten war es, als wir in kahl scheren lassen mussten, weil seine Vorbesitzer ihn sehr stark haben verfilzen lassen. Da hat dann jeder gedacht, er sei noch ein Welpe: Oh wie süß, was will der den werden? usw. Dann wird sich erstmal runter gebeugt zum Streicheln. Aber Chicco versteckt sich dann immer hinter :gut: mir so als, wenn er sagen wollte: Frauchen hilfe hilfte :flehan:, die Fremde soll mich in Ruhe lassen!! Ist dann immer sehr lustig!

    Hallo :winken: ,


    unser kleiner mag die Untersuchungen überhaupt nicht. Wenn wir in die Praxis rein wollen, muss ich ihn tragen. Will ihn nicht unbedingt hinter mir herziehen. Im Wartezimmer sitzt er dann wie ein zitterndes Bündel :flehan: entweder unter dem Stuhl oder auf meinem Schoß. Dann geht es ab in den Behandlungsraum. Da klammert er sich dann von Tisch aus an mich. Wenn er merkt, ich nehm ihn nicht mehr hoch, will er dem TA auf den Arm krabbeln. Also ich glaube angst hat der vorm TA nicht, sondern eher vor der Untersuchung und den eventuellen Spritzen. Wenn er dann fertig ist geht er aus dem Behandlungsraum raus stolz wie Oskar. Der TA nennt ihn nur noch Klammeraffe.


    Da gefällt mir Caspar beim TA schon besser!

    Hallo,


    also unser Sammy hat mich mal aufgrund eines Fehlers von mir sehr stark verletzt. Zwar nicht gebissen, aber gekratzt. Aber dazu fang ich am Besten ganz von vorne an:


    Wir hatten eigentlich schon immer Hunde gehabt. Unseren letzten mussten wir aufgrund seines Altes einschläfern lassen. Danach hatten wir erstmal keine mehr. Als ich 14 wurde, hatte ich bei meinen Eltern durchgesetzt, dass wir wieder einen Hund bekommen. Gesagt getan, wir haben uns ein armes Bündel aus dem Tierheim geholt. Seine traurige Geschichte hat uns alle sehr bewegt und da er laut Aussagen des Vorbesitzers ein toller Familienhund war, haben wir ihn mitgenommen. Er war damals 2. Als Welpe war er Kettenhund und die Familie, die ihn ins Tierheim brachte hat ihn da weggeholt. Dann ließ man sich scheiden und Sammy war übrig. Wir hatten eigentlich von Anfang an Probleme mit ihm. Er hat nie gelernt, dass der Mensch der Chef ist, aber das haben wir irgendwann durch Konsequenz hinbekommen. Als er wusste, wie die Rangordnung aussieht, war er echt ein toller Hund. Das einzige Problem was wir dann noch mit ihm hatten, war das Bürsten. Das mochte er einfach nicht. Irgendwann habe ich ihn dann gebürstet und muss ihm dabei wehgetan haben, jedenfalls wollte er nach der Bürste schnappen. Da ich nicht wollte, dass er sich an den Metall-Borsten verletzt, habe ich die Bürste über mich gehalten und dabei hat er mich dann sehr stark im Gesicht gekratzt, ist wahrscheinlich mit seiner Pfote an meiner Nase und am Mund hängengeblieben. Ich musste durch mehrere Stiche an und in der Nase und an der Unter- und Oberlippe genäht werden. Ich sah echt schlimm aus (teilweise sieht man die Narben jetzt noch …). Meine Eltern wollten dann den Schlingel ins Tierheim bringen. Ich habe gekämpft, dass das nicht geschieht. Ich wollte nicht, dass er wegen einem Fehler von mir wieder ins Tierheim muss und da wahrscheinlich nie wieder wegkommt aufgrund dieser Geschichte. Er war ja eigentlich ein ganz lieber und hat es bestimmt nicht mit Absicht getan. Ich bin auch davon überzeugt, dass ihm das Ganze hinterher sehr leid tat. Er ist mir, nachdem ich aus dem Krankenhaus kam, nicht mehr von der Seite gewichen. Danach ist auch nie wieder irgendwas passiert. Wie gesagt eigentlich ein lammfrommer, wenn man ihm zeigte, wie die Rangordnung aussieht. Mit ca. 5 Jahren, ich war damals 17, fing er dann an verhaltensauffällig zu werden. Wir sind mit ihm zum Tierarzt gefahren, weil wir das Verhalten einfach nicht kannten. Dieser hat ihn dann eingehend untersucht und festgestellt, dass seine Organe und sein Gehirn von mehreren schnellwachsenden Tumoren befallen sind. Der Druck des Tumors in seinem Kopf war so groß, dass er vor Schmerzen anfing aggressiv zu werden. Leider war es nicht behandelbar. Wir mussten ihn dann schweren Herzens einschläfern lassen. Sogar meine Eltern waren sehr traurig, auch wenn sie ihm den Vorfall mit meinem Gesicht nie ganz verziehen haben. Ich weiß nicht, wir hatten schon viele Hunde, aber er ist mir in der kurzen Zeit, in der wir ihn hatten, so stark ans Herz gewachsen. Ist schon komisch, die Hunde mit denen man am meisten Probleme hatte und die sich dann zu Prachtkerlen entwickeln, sind die Hunde die man dann am meisten vermisst.

    Hallo,


    auch wir haben ein Geschirr für unseren kleinen. Der läuft damit einfach besser an der Leine als mit Halsband. Aber das ist von Hund zu Hund verschieden. Ich kenne auch Hunde, die mit Geschirr gar nicht laufen. Ich würde auspropieren, womit er am besten zu recht kommt.


    :winken: