Beiträge von Doriane

    Tolle Threat, und eine wirklich interessante Frage!


    Wenn Filou oder Mikki mal wieder auf stur schalten (beim Spazieren gehen ist es eigentlich hauptsächlich Filou beim Rückruf und innerhalb der Wohnung ist es eigentlich immer Mikki beim Nein) und beim 2. Mal nicht den Befehl befolgen rege ich mich innerlich tierisch auf, mecker auch gerne vor mich hin (was mir je nach Uhrzeit sehr viele komische Blicke beschert) und atme 3 mal tief durch ohne den Hund großartig zu beachten. Sobalds wieder geht, versuch ichs nochmal und erhöhe die Belohnung bei Filou (sein Lieblingsspielzeug hab ich immer dabei), dann kommt er auch sofort. Bei Mikki übe ich in solchen Fällen das Nein nochmal mit dem Leckerli in der Hand. Das klappt in beiden Fällen immer ganz gut, und dann kann ich den 2 auch gar nicht mehr böse sein!


    Ich muss zugeben, dass es mir auch schon einige Male passiert ist, dass ich etwas lauter geworden bin, was aber daran liegt, dass es Situationen waren, die ganz böse hätten ausgehen können für Filou (da hat mich selber die Panik ergriffen und ich hatte wirklich Angst um ihn

    Ach was! Sei ein Mann, grill unterm Carport!Hier wird gegrillt wann immer ich lust habe. Egal welche Jahreszeit, ich hab sogar schon in strömenden Regen unterm Sonnenschirm gegrillt.
    Alles vom Opa gelernt! (Und weils in nem anderen Thread Thema war *kicher* Ich bin weiblich!)

    Ich weiss noch wie ich mit meinem Freund vor einigen Jahren, zum ersten mal zu seinen Eltern gefahren bin um sie kennenzulernen. Es war mitten im Winter, saukalt und alles total verschneit. Mein Freund sprach die ganze Zeit davon, dass wir dann am Abend grillen würden (ich dachte, der verar...t mich, dass das ein Scherz wäre und hab da gar nix weiter gesagt) und tatsächlich haben wir an dem Abend gegrillt, draußen, mitten im Schnee ... war anscheinend das normalste der Welt :lol:
    Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt, aber ich kann diese Leidenschaft fürs Grillen v.a. hier in Deutschland, bis heute nicht nachvollziehen, in Frankreich (hab dort bis zum Abi gelebt) grillt man so gut wie gar nicht

    alle genannten Beispiele mit Männern und ihren kleinen Hunden finde ich wirklich schön! Das zeigt doch, dass es ihnen nicht um einen Hund als Statussymbol geht (wie man leider oft genug zu sehen bekommt bei Männer als auch bei Frauen leider), sondern wirklich um das Wesen, unanhängig wies ausschaut. oder wie andere Leute darüber denken!

    Als wir Mikki abgeholt haben, haben wir es offen gelassen, ob sie am Tag selber mitkommt, das wollten wir entscheiden, nachdem Filou sie kennengelernt hatte.


    So wie du das beschrieben hast, finde ich eigentlich ganz gut, haben wir auch so ähnlich gemacht. Ins Haus sind wir dann aber bei der Ankunft nicht sofort gegangen, wir sind mit den beiden Hunden nochmal eine Gassirunde gegangen, und danach Heim, der Kleinen ihr neues Zuhause zeigen.

    Mikki hat gestern gegen 0 uhr ihr procox gegen kokzidien und Hakenwürmer bekommen, heute früh gegen 5 uhr hat sie sich übergeben. Ich mach mir eigentliche da jetzt keine sorgen, sie ist Fit und sowas kann eine Nebenwirkung davon sein, aber ich hab etwas bedenken.
    Kann es sein, dass sie das Medikament auch gleich mit ausgespuckt hat und dass es deswegen nicht wirken könnte? (war eine Flüssigkeit die wir ihr mir Spritze ins Maul gespritzt haben)
    Oder mach ich mir da wieder zu sehr einen Kopf?

    ich glaube auch, dass das ganz wichtig ist. Filou ist ja der größte Angsthase, gerade wenns knallt. Mittlerweile gerät immer er öfters nicht ganz in Panik, wenn er einen Knall hört, sondern wendet sich an uns und wir nehmen ihn hoch.
    Am Silvesterabend selber mach ich mir keine so geoße Sorgen mehr, da er sich innerhalb der Wohnung, sehr sicher fühlt, das haben wir nun schon öfters beobachten können (Haben ein Fußball- und Eishockeystdium in der Nähe, da hört man immer mal wieder einen Knall).
    Was mir eher Sorgen macht, ist diese rumgeböller einige Tagen vor und nach Silvester, wenn wir dann gerade draußen sind

    fiel mir gerade ein, weil passend vor zum Thema: vor ein oder 2 Jahren war ich mit meinem ehemaligen Mitbewohner unterwegs, als uns 2 jüngere Kerle (ca. anfang 20) entgegenkamen; beide Muskelbepackt,Jogginganzug, sehr breitbeiniger, maskuliner Gang (das volle Kilschee eben), einer davon hatte einen kleinen Mops an einer mit Strasssteinchen besetzten Leine.
    Mein Mitbewohner (der z.T auch in dieses Klischee fällt :D ) schaute den beiden ganz entsetzt nach und meinte dann zu mir " was ist heute bloß mit den Männern los? Früher hatten die immer Pitbulls, Staff usw, heute könnte Paris Hilton sich noch was von denen abschauen!"

    Ein bisschen naiv, warst du schon, aberr das ist jetzt hier nicht ganz das Thema.
    Dass dein Ersthund nicht damit glücklich ist, ist am Anfang normal, kann man überall nachlesen, sie muss sich auch erstmal daran gewöhnen.


    Nun zum Neuling: er ist gerade mal ein Tag da! er muss sich einleben und zwar in einem Haus, in dem schon ein anderer Hund vor ihm da war, er muss sich an die neue Umgebung, an dich und an den neuen Hund gewöhnen und das alles ist , wenn er so ängstlich ist, sicherlich nicht einfach. Ich finde es unfair von dir, von ihm zu erwarten, dass er sich perfekt benimmt, in so einer Situation. Das mindeste (vorausgesetzt er bleibt bei dir), was du ihm schuldest, ist ihm Zeit zu geben, sich einzuleben. Sowas würde dir mit dem "nächsten Zweithund" genauso wieder passieren.


    Dass es mit 2 Hunden ,gerade in der Anfangszeit stressig werden kann, dürfte eigentlich kein Geheimnis sein, aber aus eigener Erfahrung, bin ich davon überzeugt, dass wenn man es will, es klappen kann (wenns keine schwerwiegendere Probleme sind wie z.B. dass sich die Hunde an die Gurgel springen), es ist alles eine Frage des richtigen Managements.


    Ich hab aber das Gefühl, dass die Hauptgründe für eine Zweithund bei dir waren, dass du die Hunde interagieren sehen kannst und dass deine Ersthündin Gesellschaft hat und dass er bei dem Zweithund darauf ankam, ob er die nötige Erziehung und Sicherheit hat für die Zweithündin , wie der Zweithund vom Charakter her ist, was er mag, etc etc scheint für dich zweitrangig gewesen zu sein. Auch ein Zweithund will Aufmerksamkeit und Zuwendung, und Geduld, sodass er sich in sein neues Leben einfinden kann und er bringt, wie so viele "Second Hand" Hunde nun mal auch die ein oder andere Baustelle mit.


    Die erste Woche mit Mikki war auch nicht ganz so einfach, ich wusste dass es stressig wird, aber es war mehr als gedacht, aber es hat sich alles eingespielt, und lief von Tag zu Tag besser.
    Mikki ist vor 2 Wochen angekommen, sie durfte anfangs nicht mal in Filous nähe, da hat er schon geknurrt, hat sich nach nicht mal 2 Wochen gelegt. Das mit der Aufmerksamkeit ist so ähnlich, rufe ich Filou zu mir, fühlt sich die Kleine angesprochen und quetscht sich dazwischen, ich drück sie dann einfach leicht zur seite, so ich dass Filou erstmal nur knuddel und mich dann Mikki zu wende. Sie muss es halt lernen, dass Filou halt Filou ist und sie nicht immer der Mittelpunkt der welt ist ;-), aber ich bin da sehr zuversichtlich, dass sie es lernen wird.
    Spazierengehen machen wir nur mit beiden Hunden zusammen, das läuft auch prima, auch größere Runden, ich verstehe überhaupt nicht, was da dagegen spricht, dass du mt beiden Hunden gleichzeitig gehst.

    Mal ne Frage, wenn in der Hundesteuerverordung steht, dass ein Tierheimhund 1 Jahr keine Steuer zahlen muss, gilt das auch für Hunde aus dem Tierschutz?


    Bei uns kostet der Ersthudn übrigens 58 €, jeder weitere 87 €.

    In den Brief, den wir heute bekommen haben, steht, dass wir von der Steuer befreit sind für den Zweithund, weil eben beide ausdrücklich aus "unserem" Tierheim sind , daher glaub ich nicht, dass es auch allgemein für den gesamten Tierschutz gilt

    Mein Freund hat Mikki letzte Woche bei der Stadt angemeldet und ich hab mir langsam schon Sorgen gemacht, weil die Marke immer noch nicht angekommen ist (bei Filou war die in nicht mal einer Woche da). Heute morgen kam ein Brief von der Stadt, in dem steht, dass wir ihnen eine Kopie des Übernahmevertrags schicken sollen und wir wären dann für Mikki 2 Jahre von der Hundesteuer befreit :D , weil unsere beiden Hunde aus dem Tierheim sind.


    Habt ihr von sowas schon mal gehört? Bin jedenfalls total positiv überrascht davon :dafuer: