Wenn ich mit Mikki unterwegs bin, will sie auch jeder angrabschen, meistens natürlich, ohne mich vorher zu fragen. Sobald ich seh, dass jemand die Kleine anfassen will, ruf ich immer ganz dramatisch "Bloß nicht, die beißt!"
Mikki har zwar eigentlich kein Problem damit, sich streicheln zu lassen, aber das muss einfach nicht sein, dass jeder Fremde in der Bahn, Park etc. sie streichelt, schon gar nicht ohne mich vorher zu fragen
Beiträge von Doriane
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Ist zwar keine Hundefrage aber für mich Brandaktuell.
Wie geht man mit all diesem Hass um?
Ich ertrag das wirklich nicht mehr
Überall egal bei welchem Thema hacken die Menschen nur noch aufeinander rum,ich ertrags nicht mehr.
Wie geht man damit um, so dass es einen nicht so trifft?geht mir seit Monaten genauso! Ich hab einfach sehr viele aus meine facebook Freundesliste gelöscht (spar ich mir einiges an hirnlosen Kommentare und Postings von "besorgten Bürgern", die mir den Tag versauen) und bestimmte Nachrichtenportale guck ich mir gar nicht an, da wird mir nur schlecht, v.a. wenn ich mir dann noch die Kommentare drunter durchlese
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Nicht mal das, außer sie wären verwandt.
"Meute" ist der Begriff, wenn sich Artgenossen, die nicht verwandt sind, zu einer Sozialgemeinschaft zusammentun. *besserwissermodusaus*
Man lernt eben nie aus das wusste ich wirklich nicht, aber gibt natürlich Sinn, wenn man darüber nachdenkt. Der Begriff Rudel wird halt gerade bei Hunden sehr oft verwendet, ohne großartig näher definiert zu werden, während der Begriff Meute in der Alltagssprache ja eigentlich fast eine negative Konotation hat -
@l'eau
Wow, danke für die ausführliche antwort! einiges an "Jagderfahrung" haben wir ja mit dem Ersthund, der ist aber nicht als Welpe zu uns gekommen, da können wir nur noch "Schadensbegrenzung" betreiben ;-) mir gehts darum, dass wir es bei Mikki , sofern möglich so früh wie möglich unter Kontrolle bringen. Aber einiges was du beschrieben hast (v.a. bzgl Impulskontrolle) üben wir schon mit ihr. Sind auf jedenfalls gute Tipps, die sich gut beim Gassigehen und im Alltag einbauen lassen! -
Unsere Kleine ist jetzt 16 Wochen alt, seit einer Woche bei uns. Rückruf klappt bei ihr einfach nur traumhaft, sowohl drinnen als auch draußen, kaum ruft man sie kommt sie sofort angeschossen.Wir haben uns jetzt überlegt, dass wir sie in ca. 2 Wochen (wenn sie weiter so toll auf uns hört und wenn sonst auch alles passt) streckenweise während des Spazierens im Park oder auf der Hundewiese von der Leine zu lassen.
Nun ist es aber so, dass wir beobachtet haben, dass sie nicht ganz jagdtriebfrei zu sein scheint-viel schnüffeln, fixieren von Vögeln etc. aber sie reagiert trotzdem, sobald wir sie rufen.(was bei ihr alles mitgemischt hat, ist unmöglich zu sagen, daher können wir den Jagdtrieb nicht ausschließen) . Ich hab da etwas bedenken, sie von der Leine zu nehmen und dann jagt sie dem nächsten Kaninchen hinterher. Oder mach ich mir da zu viel Sorgen? Der Jagdtrieb soll ja erst ab so 8 Monaten richtig kommen. und hat jemand einen, Tipp, wie ich den Jagdtrieb so früh wie möglich entgegenwirken kann? -
nein, Menschen und Hund bilden kein Rudel, diese Annahme und dazugehörige Theorie ist total überholt. Hunde unter sich bilden ein Rudel, da sie die gleiche Tierart sind, Mensch und Hund nicht.
Bei Hundeerziehung geht es auch nicht um eine Hierarchie oder den Hund zu dominieren, sondern um eine Bindung zwischen Hund und Mensch, die an erster Stelle auf Vertrauen basiert. Der hund akzeptiert die Regeln des Menschens und befolgt seinen Kommandos, weil er ihm Vertraut, darauf kondotioniert wurde oder weil für ihn was dabei rausspringt (z.B Leckerli).
Befolgt ein Hund die Befehle eines Menschens, weil er Angst hat (vor Strafe z.B.), ist da in der Erziehung, meiner Meinung nach , etwas gehörig falsch gelaufen -
Dass die Ernährung in einem gewissen Maß die Gesundheit eine Hundes mitbeeinflusst glaube ich schon, die Frage ist nur in welchem Maße.
Bei Filou haben wir ins da auch erstmal den Kopf darüber zerbrochen, was jetzt am besten für ihn ist , wollten ihn so gesund wie möglich ernähren, haben versucht bei dem riesigen Angebot,was es für Hundefutter nunmal gibt, da durchzublicken (Die industrie machts den Verbraucher nun mal nicht ganz so einfach, da den Überblick zu bewahren), hinzu kommen dann noch die ganzen Trends die sich von Menschen- auf Tiernahrung übertragen (Glutenfrei, Vegan etc; was an sich ja eine gute Sachen ist, dass es sie gibt, wenn ein Hund/Mensch z.B. an einer Allergie leidet, aber es wird dann meistens als besonders gesund bezeichnet und man weiss erstmal gar nicht wieso)
Ich glaube, dass viele Hundehalter nichtmal sagen könnten, warum dieses teure Futter jetzt besser sein soll, als ein Discounter-Futter, sie gehen davon aus und vertrauen darauf, dass es einfach besser sein muss, weil es 3 oder 4 mal mehr kostet als das Futter im Discounter.
Der Hund meiner Tagesmutter damals wurde mit Discounterfutter und Essensreste gefüttert, der ist 17 Jahre alt geworden und hatte in seinem Leben nie gesundheitliche Probleme gehabt. Der Dackelmischling, der danach kam wurde auch so gefüttert (der muss mitllerweile auch ca. 12 Jahre alt sein und lebt auch noch) hatte bis jetzt auch noch nie Probleme.
Die Mutter und die Schwester meines Freundes barfen beide, und sind davon zu 100% überzeugt, der Dalamtiner der Mutter ist ca. 13 Jahre, und hatte auch nie große gesundheitliche Probleme aber die Hündin der Schwester (ca. 4) leidet an sehr vielen Allergien.
Wir füttern Filou und Mikki mit mittelpreisigen TroFu, dass uns von den Inhaltsstoffen als passabel erschien, gleichzeitig haben wir uns natürlich etwas in Foren umgehört und bei Bekannten, und es schmeckt ihnen und sie vertragen es gut.Ich glaube, dass die Ernährung eines Hundes die Gesundheit eher in einem geringem Maße beeinflusst, und wenn man wert legt auf einen besonders robusten und gesunden Hund, dann fängt das alles schon bei der Hundesuche (z.B. seriöse Züchter, keine überzüchteten Rassen etc) an und nicht erst bei dem Futter
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Das macht unsere Kleine auch, wenn sie ihre 5 Minuten hat, meistens nach dem toben oder Spazierengehen. Wir versuchen sie dann zu beruhigen, durch Kauspielzeug, ruhig zureden, oder in den Arm nehmen, so dass sie dann einschläft.
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Heute morgen musste ich Mikki mit in die Uni nehmen, war keinrichtiges Seminar, sondern so eine Vorbesprechung für Referate mit Prof und 4 anderen Kommilitonen, daher war das kein Problem.
Eine meiner Kommilitonin war besonders interessiert an Mikki und meinte dann am Ende zu mie: "Da ist bestimmt Terrier in ihr drin, ich hab nämlich auch einen Terrier" und kramt ihr Handy raus um mir ein Bild von ihrem Hund zu zeigen. Ich schau mir das Foto an und frag sie, ob das wirklich ein Terrier ist, den der Hund war ganz klar ein Border Collie . Aber ich wollte sie da jetzt nicht weiter belehren und hab daher nix gesagt.
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Unseren Ersthund (ca. anderthalb Jahre) haben wir im Juni bekommen als Hundeanfänger, das Welpenmädchen ist jetzt letzte Woche eingezogen, und ich muss gestehen, dass ich es als Anfänger,aus heutiger Sicht , um einiges einfacher fand mit dem älteren Hund (obwohl er einige Baustellen hat) , sich ins "Hundeleben" einzufinden als mit einem Welpen. Wäre unsere Kleine unser Ersthund gewesen, ich wäre wahrscheinlich nach 2 Tagen verrückt geworden, da ich anfangs bei dem Großen, sehr unsicher war und viele Zweifel hatte bzgl Erziehung, Auslastung etc. (hat sich aber mit der Zeit gelegt, und ist ja zum Glück auch nicht jeder so)
An der Kleinen merke ich täglich, wieviel der Große schon mitgebracht hat, wie sehr uns das das ganze erleichtert hat und wie wir das mit seiner Erziehung, trotz einiger Probleme, richtig gut hinbekommen haben.Bei 10 Monaten ist er wahrscheinlich auch in der Pubertät, kann auch ein schwieriges Alter sein, aber wenn er aus einer seriösen Zucht kommt, bringt er wahrscheinlich auch schon einiges mit, was als Hundeanfänger nicht schaden kann. und die ganze Erziehung erleichtern kann, da man nicht bei Null anfangen muss.
Lest euch einfach etwas in Welpenerziehung und Pubertät bei Hunden ein und dann könnt ihr euch ja überlegen, was ihr euch als Anfänger eher zutraut.