Danke für die Antworten, war da etwas verunsichert (an sowas denkt man irgendwie nicht im voraus)
Die Näpfe stehen zwar im gleichen Raum, aber nicht nebeneinander. Mikki hat bis jetzt nur Nassfutter bekommen, und wir haben ihr Trofu dazugegeben zur umgewöhnung, und jedesmal wenn sie so ein Brocken im Maul hat, geht sie von ihrem Napf weg um das in ruhe zu kauen (heißt bahn frei für Filou).
Werde es erstmal mit unterbinden versuchen und hoffen dass sich das runterschlingen bei Filou legt.
Beiträge von Doriane
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das wäre auch mein erster Vorschlag und ein ausbruchsicheres Geschirr/ doppelt abgesichert an Geschirr und Halsband als sofortmaßnahme.
Etwas schonen finde ich eine gute Idee, wobei Hunde ja unterschiedlich damit umgehen, daher würde ich beobachten inwiefern euch das zurückgeworfen hat oder ob es euch überhaupt zurückgeworfen hat und daran dann anknüpfen.Wir hatten so eine ähnliche Situation mit Filou (nicht ganz so dramatisch zum Glück), da wollte er die ersten 3Tage danach die Wohnung nicht verlassen. Am 4.Tag lief alles wieder prima und besser denn je. (bzgl. seinen Ängsten, Leinenführigkeit und Rückruf)
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Gestern ist unser Welpenmädchen Mikki eingezogen. Mit Filou hat alles echt gut geklappt, ausgiebiges schmusen und spielen gibt es zwar (noch)nicht zwischen den beiden, aber die akzeptieren sich und sind sich auch vorsichtig "näher gekommen" , also eigentlich alles prima.
Das einzige was mir Sorgen macht, ist das Filou sein Fressen runterschlingt, seit Mikki da ist (früher hat er langsamer gefressen und gekaut), um danach an Mikkis Napf zu gehen (wir füttern sie gleichzeitig, Mikki frisst zur Zeit langsamer). ich hab das unterbunden.
Wird sich das mit dem runterschlingen legen, sprich, dass sie verstehen, dass jeder sein Napf hat und der andere nicht dran darf? Oder soll ich die beiden getrennt füttern, und Mikki in der Zeit in der Filou frisst, in einem anderen Raum "verfrachten"?
Ich hätte ja gedacht, dass beim Füttern, Mikki eher das Problem wäre, da sie laut ihrer Pflegemutti futterneidisch wäre. -
Heute ist bei uns die kleine Mikki eingezogen Wir sind total verliebt in die Kleine, und auch Mit Filou hat es super geklappt.
Sie ist ca. 7/15 geboren, also ca. 3-4 Monate alt, sehr neugierig und verspielt, und sehr quirlig wie eine kleine Rakete
Wir haben ihr erstmal den Garten und die Wohnung gezeigt, im Schlafzimmer hat sie andauernd ihr Spiegelbild zum spielen aufgefordert , also haben wir die Tür da erstmal zugemacht.
Einen kleinen Mini- Gassigang mit Filou und meinen Freund haben wir auch gemacht, und die beiden laufen super miteinander.Jetzt hab ich sie endlich dazu gebracht sich hinzulegen und sie schläft endlich, war ja auch ein ganz aufregender Tag für die Kleine
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Genau das denke ich eben auch, die Kleine soll zwar schon ganz gut an der Leine laufen können, aber falls sie doch noch etwas zieht, will ich nicht dass sie sich am Halsband erwürgt.
Leineführigkeit hat Filou auch nur mit Geschirr gelernt, da mach ich mir deswegen keine Sorgen.Ich muss dringend die Tierhandlung wechseln, ist schon das zweite Mal, dass diese Dame uns so einen Stuss erzählt, ohne uns irgendwie sinnvoll zu beraten
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Kann ich bei einem Welpen ein Geschirr überziehen?
Wir kriegen bald Nachwuchs und heute haben wir die letzten Einkäufe erledigt, und ich wollte so ein verstellbares Geschirr für den Anfang. Die "nette" Verkäuferin hat versucht mir 10 min weiszumachen, dass ein Geschirr für einen Welpen total schlecht wäre, so würde er nie lernen korrekt an der Leine zu gehen. Ich soll lieber alles am Halsband machen, auch eine Schleppleine (!!).Ich hab mal gelesen, dass man Ein Geschirr nicht bei ganz jungen Welpen benutzen soll, weil der Brustkorb und die Rippen davon einen Schaden bekommen könnten, wenn sie stark ziehen, aber die Kleine ist ca. 3 Monate alt.
Filou ist bei uns nur am Geschirr, wir haben ihn außer die erste Woche, als er bei uns ankam, nie am Halsband die Leine drangemacht, und er läuft wunderbar an der Leine, daher wollen wir das mit der Kleinen auch so machen.
Aber falls es jemand besser weiss, wär ich glücklich darüber belehrt zu werden. -
das mit "Guck mal" haben wir auch zum gleichen Zweck, also damit er unterbricht was er macht (schnüffeln, stur gerade aus laufen, ohne uns anzuschauen etc€) , aber nicht als Rückruf, sondern damit Filou uns anschaut .
Zuerst innerhalb der Wohnung, einfach "Guck mal" , Leckerli rein.dann draußen aus kurzer Distanz, so dass er nicht extra herkommen musste um sein Leckerli zu bekommen, sodass wir ihm das sofort geben könnte und dann aus weiterer Entfernung, haben wir die leckerlis zu ihm hingeworfen. Mittlerweile schaut er uns sofort an (also meistens) wenn wir das rufen und unterbricht was er grad tut.
Abbruchsignal "Aus" (Wenn er was im Maul hat, Spielzeug z.B), haben wir mit Tauschgeschäft antrainiert. (Leckerli gegen Spielzeug)Hat ganz gut geklappt.
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Dein Hund scheint das genaue Gegenteil von meinem zu sein. Filou ist auf dem Land, wie ausgewechselt, er liebt es überall zu schnüffeln, er läuft bei 4-5 Std Wanderungen problemlos und glücklich mit. Zuhaus (Stadt und Park, wie bei dir beschrieben) war das ganz schlimm, er blieb ewig sitzen oder wollte panisch flüchten, wenn z.B. jemand von weitem gesichtet wurde, keine Leckerlis angenommen etc (also er tat das, was dein Hund in der Natur tut). Mittlerweile ist es aber besser geworden und er hat riesige Fortschritte gemacht.
Das was uns am meisten geholfen hat, war Geduld, Geduld und nochmal Geduld. Auf keinen Fall weiterzerren, wenn er sitzen bleibt, einfach warten bis er von alleine weiter will (ich saß manchmal im Park ne Viertelstd rum, bis Filou sich endlich weitertraute und das mehrmals während eines Gassigangs), bei Wild oder ähnlichem, abschirmen, in seiner Nähe bleiben, oder einfach zu ihm runter in die Hocke gehen. Wenn er Körperkontakt sucht (das tut unserer) haben wir das zwar zugelassen, aber ihn nicht weiter beachtet, nicht angeschaut oder getröstet. Wichtig ist, ihn mit der Situation nicht alleine zu lassen, heißt, in der nähe bleiben, ihn nicht so weit vor lassen, dann fühlt er sich weniger überfordert und nicht alleine mit der "Gefahr". Und wenn ihr an etwas vorbeikommt, das ihm Angst macht, im Bogen drumrum laufen. Ab und zu irgendwo mal einfach sitzen bleiben und ihn beobachten lassen aus sicherer Entfernung.
Uns hat das alles sehr weitergeholfen, Filou bleibt eigentlich gar nicht mehr sitzen, wenn er Angst hat, er läuft tapfer weiter (wenn auch nicht ganz so entspannt) und wenn er vor irgendwas Angst hat, zeigt er uns das, indem er von alleine hinter unseren Beinen geht oder uns kurz anspringt, so dass wir uns zu ihm runterbücken, und das was ihm Angst macht, beobachten
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Ja Zaun ist so ne Sache, das Grundstück ist ziemlich groß, viel von Gebüsch umgeben und die letzten Versuche, den Zaun zu erneuern scheiterten an den ganzen Hasen hier
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Gänse hört sich spannend an Aber da mach die Vermieterin wahrscheinlich nicht mit, leider. Werd mir erstmal ein "gefährlicher Hund" schild zulegen, riesigen Maulkorb vor der Tür legen und so ein Würgehalsband mit Stacheln (in Großnatürlich) damit der nächste Besucher denkt, wir hätten einen großen, gefährlichen Hund, der ohne so Zeug nicht zu bändigen ist