Beiträge von Doriane

    Ich glaube auch nicht, dass die das böse gemeint haben, aber (vor)letzte, der bei uns im Garten eingebrochen ist, hat das komplette Haus und unsere Vermieterin mit den Gartenschläuchen abgespritzt und versucht Feuer im Grill zu machen, und alles mögliche, was er dabei hatte oder gefunden hat, reinzuwerfen. Zum Glück war unsere Vermieterin da und hat die Polizei gerufen. Anscheinend war der Herr dort auch bekannt und es hieß er sei psychisch gestört. Daher ist mir das alles nicht geheuer

    Ja ich tippe auch auf Obdachlose, ist ja auch eineObdachlosenunterkunft in der Nähe und im Sommer haben welche auch mal gerne in der Nähe von unserem Gartenzaun geschlafen. War bis jetzt aber immer problemlos, nur muss das wirklich nicht sein, dass die nachts in den Garten einbrechen :verzweifelt:
    Igel schließ ich eigentlich aus, der würde da nicht drankommen, der Aschenbecher steht zu hoch.

    Aus Mitleid würde ich den Hund auch auf keinen Fall nehmen.
    Warum er so ängstlich ist, kann man sich bei seinem bisherigen Leben, wie du es beschreibst gut vorstellen.
    Ihm wieder "Lebensfreude" (wie du es nennst) zu schenken könnte sehr langwierig werden, muss aber nicht.


    Als unser Hund zu uns kam, war er so ähnlich. Er hat sich sehr schnell an uns gebunden, er hatte draußen Angst vor alles und jedem, das hat uns sehr, sehr viel Geduld und Zeit abverlangt, ihm die Ängste abzunehmen (sind zum Teil noch da, aber er hat riesige Fortschritte gemacht), Spielen kannte er auch nicht, das hat sich mittlerweile aber auch geändert, und an seinen schlechten Tagen wollte er nicht mal die Wohnung verlassen. Oft genug hab ich mich überfordert gefühlt, war total verzweifelt. Wir haben dann, als wir gemerkt haben, wir kommen da nicht mehr weiter, private Stunden bei einer Trainerin genommen, das hat uns erstmal geholfen. Nach und nach haben wir gelernt, wie wir Filou am besten helfen in solchen Situationen, und er hat, wie schon geschrieben, seitdem auch wirklich große Fortschritte gemacht.
    Gassigehen läuft heute viel entspannter, er ist zwar ab und zu noch gestresst,aber noch lange nicht so schlimm wie am Anfang. Auch spielen tut er jetzt, am liebsten mit Bällen, auf denen er dann rumkauen kann.
    Ich bin wirklich froh, Filou zu haben, er ist ein wahrer Sonnenschein, und ich will ihn nie wieder hergeben, aber ein Angsthund würde für mich nicht mehr in Frage kommen.


    Wenn ihr euch für diesen Hund entscheidet, müsst ihr euch bewusst sein , dass da einiges an Arbeit vor euch liegt und Geduld und Ruhe da der Schlüssel sind.

    Ich war das Wochenende über alleine mit Filou, da mein Freund auf Männerurlaub war.
    Wir wohnen in einer Einliegerwohnung, Umgeben vom Garten, der Zaun ist mehr schlecht als recht, d.h. wenn jemand in den Garten reinkommen will, dann dann kriegt er das problemlos hin (hat auch einer mal gemacht :verzweifelt: )


    Gestern abend war ich mit Filou auf der Couch TV schauen. Plötzlich fängt er an zu bellen, rennt zur Haustür, bellt und bellt und knurrt. So reagiert er wenn es klingelt oder jemand eben durch den Garten läuft, z.B. Vermieterin, aber er bellt halt nie ohne Grund.


    Mir wurde etwas mulmig, ich hab Filou bellen und knurren lassen, in der Hoffnung, dass wenn da wirklich jemand wäre, er denken würde dass es ein großer, gefährlicher Hund ist. (raus getraut hab ich mich natürlich nicht, hab mein Pfefferspay aber griffbereit gehalten)
    Irgendwann mal hat sich Filou beruhigt und ich mich auch. Etwas später wieder genau das gleiche, Filou bellt und knurrt an der Tür, ich schalt den TV ton ab, ob vielleicht irgendwie was zu hören ist, aber gar nix. Bin dann ins Bett gegangen, Filou hat sich auch beruhigt, ich mich auch etwas (aber rausgtraut für eine gute Nacht Zigarette hab ich mich trotzdem nicht getraut)


    Vorhin kam mein Freund zurück, wir sind raus in den Garten eine rauchen (das machen wir draußen direkt vor der Haustür, da haben wir einen Aschenbecher und mehrere Feuerzeuge) und anscheinend scheint wirklich jemand im Garten gewesen zu sein. Die 4 oder 5 Feuerzeuge sind weg, und die Kippen im Aschenbecher. :fear:


    Das die Feuerzeuge und Kippen weg sind, ist mir egal, aber die Vorstellung, dass gestern abend jemand fremdes in der Dunkelheit in unserem Garten war, direkt vor der Haustür, find ich richtig gruselig, werd mich spät abends nicht mehr raustrauen in nächster Zeit

    Hallo,
    ich bin auch Studentin. An sich finde ich dass man den Alltag gut mit einem Hund gut hinbekommt (wobei mein Freund noch da ist, und wir uns das "aufteilen") , aber ich würde dir raten, noch etwas abzuwarten, dich einzuleben, das Unileben erstmal besser kennenlernen, dann kannst du auch besser einschätzen, ob du beispielsweise den Hund notfalls mitnehmen könntest in die Uni (machen einige bei mir), wie hoch das Arbeitspensum ist (ich studiere auch Sprachen und muss in fast jedem Seminar ein Referat abhalten, viel Lesen, Hausaufgaben und ich darf maximal 2 fehlen). Außerdem wirst du ja selber dich erstmal daran gewöhnen müssen, alleine zu leben, sprich einkaufen, Haushalt, Wäsche usw. war für mich auch eine Umstellung. Es kann jedenfalls nicht schaden, wenigstens das erste Semester abzuwarten.


    Der Alltag mit Hund kann manchmal stressig sein, wenn man um 8 Uhr Uni hat und davor mit dem Hund raus, fällt mir nicht immer so einfach. und wenn man dann den ganzen Tag in der Uni war, ist das erste was man machen muss, mit dem Hund raus. Dass er alleine bleiben kann bzw. dass du ihm das beibringst, ist auf jeden Fall wichtig.
    Für absolute Notfälle, haben wir mehrer Freunde, die Filou notfalls für einige std oder eine Nacht nehmen könnten.


    Wir haben unseren Hund aus dem Tierheim, da für uns erstmal ein Welpe ausgeschlossen war. Auf eine bestimmte Rasse waren wir nicht festgelegt. Das Tierheim hat uns wirklich gut beraten, wir hatten einige Kriterien, das haben Filous Pflegerinnen wirklich gut eingeschätzt. Daher kann ich das Tierheim (sofern es ein gutes ist) empfehlen. Filou kam kurz von den Semesterferien zu uns, damit er sich gut einleben kann und ich die erste Zeit auch immer da bin.


    Was das finanzielle angeht, darüber wurde ja genug gesagt. Nur soviel: ich habe auch das Glück, dass meine Eltern mir das Studium finanzieren, hab aber trotzdem ziemlich bald angefangen nebenbei zu arbeiten, weil das irgendwie dazu gehört und ich einen wirklich interessanten Job gefunden habe, an dem ich Spaß habe.
    Ich krieg für Filou nicht extra Geld (brauch ich auch nicht). Der Großteil, von dem was wir für Filou ausgeben bzw. ausgegeben haben, übernimmt mein Freund (voll berufstätig), ich hätte manche Sachen von alleine nicht bezahlen können, v.a. hätte ich auch Probleme damit gehabt, meine Eltern um Geld dafür zu bitten, schließlich habe ich meine Eltern nicht vorher um Erlaubnis für den Hund gefragt oder nach ihrer Meinung, daher sollen sie dafür jetzt nicht noch was bezahlen müssen.

    Filous Zahnfleisch ist geringgradig entzündet. Soll wohl nicht schlimm sein, Zahnstein hat er auch kaum und die Zähne schauen auch gut aus. (also professionelle Zahnreinigung soll noch nicht nötig sein)


    Weiss jemand zufällig was mildes, was gegen diese Entzündung helfen könnte oder zumindest , dass sich das nicht verschlimmert?

    Ich war heute am frühen Abend mit Filou eine Runde spazieren und treff da auf eine HH, die mir eigentlich ganz sympathisch ist und mit der ich mich hin und wieder etwas länger unterhalte.
    Es gibt bei uns in der Gegend ein Hund, der gefühlt überall und immer "rumstreunert" und dessen Herrchen idR weit und breit nicht zu sehen und dieser Hund taucht immer aus dem Nichts auf und kommt ganz entspannt auf Filou zu, kaum hat er ihn kurz geschnuppert, fängt der Hund Filou ggü. aggressiv zu werden. Die 2 mal, wo er angefangen hat hat Filou anzuknurren, hab ich Filou weggeholt von dem und hab mich vor dem hingestellt und weggescheucht. Seitd m scheuch ihn den hüHund weg, bevor er Filou zu nahe kommt.


    Diese HH, die ich getroffen hab (ihr Hund ist halb so groß wie Filou und relativ jung), erzählte mir, dass ihr genau das gleich mit diesem Hund passiert ist und sagt total stolz zu mir, sie hätte die Leine von ihrem Hund fallen gelassen und wäre weggerannt, sowas müssen die Hunde schließlich unter sich ausmachen und ihr Hund hätte sich ja schließlich dem anderen unterworfen.


    Bei der Aussage haben mir erstmal die Worte gefehlt