Beiträge von Doriane

    ich würde Filou auch nirgendwo anleinen und alleine warten lassen, erstens kann ers nicht, er würde mir hinterherlaufen wollen und sich dabei aus dem Geschirr winden und zweitens sind es mir einfach zu viele Verrückte auf dieser Welt, welche die ihn streicheln wollen, weil sie ja so gut mit Hunden können und jeder Hund mag sie (aber nicht imstande zu erkennen, wenn ein Hund Angst hat) und welche die tatsächlich Hunde klauen (ich dachte immer das wäre eine Art Gruselgeschichte für Hundehalter, bis ich in FB gelesen hab, dass sowas auch in meiner nähe passiert ist).

    Platz auf Kommando kriegen wir auch nicht hin, scheint ein ähnliches Problem wie deins zu sein, der Popo will einfach nicht auf den Boden. Ich habs auch mit verschiedenen Methoden (Geduld, durchs Knie, über Sitz etc.) probiert, funktioniert einfach nicht.
    Jetzt rufen wir jedesmal "Platz" mit Sehzeichen, wenn wir gerade sehen, dass er dabei ist Platz zu machen und hoffen dass er das so miteinander verknüpft (hat bis jetzt bei uns noch nicht funktioniert)


    Ich dachte auch, dass es wichtig wäre, aber eigentlich gibts wichtigere Sachen in der Erziehung, wir kommen gut ohne aus.

    Ich bin jetzt ende 20 und Filou ist im Juni bei uns eingezogen. Da ich mit meinem Freund anfang des Jahres zusammengezogen bin und endlich einen Garten haben und auch die Vermieterin ihr Ok gab, schien uns der Zeitpunkt perfekt.


    Ich selber hatte kaum Hundeerfahrung, ich dachte auch eigentlich immer, ich wäre ein Katzenmensch, ich bin ein erst durch meinen Freund auf den "Hund" gekommen :-) Aber sehr glücklich darüber.


    Filou ist aus dem Tierheim, wir waren da nicht festgelegt, aber wir wollten, bevor wir auf Züchtersuche gehen, oder aus unerfahrenheit, einen Vermehrer unterstützen (ebay und Co.), wollten wir dort erstmal schauen, und hatten Glück. Auch was die Rasse angeht, waren wir nicht festgelegt, wir hatten 2 oder 3 Kriterien, die der Hund haben sollte, mehr nicht.


    Das Leben hab ich mir schon so vorgestellt, nur mit der Erziehung war ich etwas blauäugig, ich hatte irgendwie nicht damit gerechnet, dass manche Dinge doch mehr Zeit brauchen, aber im Großen und Ganzen ist das Zusammenleben mit dem Kleinen noch schöner, emtspannter und spannender als erwartet, er hat unser Leben im positiven Sinne ergänzt und bereichert, trotz einiger Schwierigkeiten mit seinen Ängsten.


    Der nächste Hund soll ja bald folgen (nächstes Jahr), auch da wird das Tierheim unsere erste Anlaufstelle sein, da wir mit ihnen gute Erfahrungen gemacht haben. Hauptkriterium ist bei uns, dass er oder sie sich mit Filou versteht und dass er im Gegensatz zu Filou kein Angsthund ist, weil das uns am meisten zu schaffen gemacht hat, und auch wenn es mittlerweile besser läuft und er große Fortschritte gemacht hat, hatten wir zum Teil wirklich schwere Zeiten, die uns den letzten Nerv geraubt haben.

    An sich find ich nichts daran schlimm, aber in unserem Fall, war der Hund viel zu stürmisch, ist während wir die Tür aufgeschlossen haben wie ein Flummi vor der Tür gesprungen, hat uns angesprungen, wenn man zu ihm in die Hocke gegangen ist, kams öfters vor, dass er mit seinen Tatzen das Gesicht erwischt hat etc. und einmal eben hat er sich an der Stufe vor der Eingangstür durch das Springen, so dermaßen verletzt, dass er unter Narkose genäht werden mussten.

    zu 2. den Tennisball (für Sport) würde ich ersetzen, das soll ganz schlecht für die Zähne sein.
    Die Kleine ist ja noch nicht lange da, mit dem Spielen ergibt sich das nach und nach, wir haben auch etwas gebraucht, bis wir unseren Hund dazu gebracht hat, sein Spielzeug zu benutzen, mittlerweile wissen wir ganz genau, was er mag und was nicht.


    Den Rückruf haben wir Filou mit seinem Lieblingsball antrainiert, das hat viel besser geklappt, als mit dem ziehen/zippen an der Schlepp, weil er immer gekommen ist, nir als Idee dür den Tennisball :-)


    zu 3. Wir haben genau das gleiche Problem, dass er so abdreht wenn wir heim kommen, wir machen es so, dass wir ihn beim ankommen ignorieren, Jacken/Taschen ablegen, ins Wohnzimmer gehen und ihn Sitz machen lassen, macht er das sofort, gibts riesenparty und kuscheln, mach er das nicht wird er weiter ignoriert, bis er sich beruhigt. Hat sich etwas gebessert, er ist zwar immer noch aufgeregt, wenn wir heimkommen und rennt uns hinterher, aber er springt uns nicht mehr so krass an ind lässt uns in Ruhe ankommen.


    Ja und die Leidenschaft für Socken hat Filou auch, er bringt uns die zwar nicht, aber wenn da welche rumfahren, dann schnappt er sich die und die schleppt er erstmal die ganze zeit mit sich rum.

    Das kenn ich gut. Filou liebt es nachts unter der Bettdecke zu schlafen, er ist immer von alleine darunter gekrochen. Ich hatte am anfang Angst, dass er erstickt, also hab ich die ersten Tage nachts öftersmal die Decke zur Seite geschoben und ihn angesprochen (und damit geweckt) nur um sicher zu sein, dass er noch atmet. Hätte ich mir das verkniffen, hätte ich nicht weiter ruhig schlafen können

    Ich sitz vorhin vorm ganz genütlich vorm TV, Filou schaut aus dem Fenster, macht er ganz gerne und fängt plötzlich an zu fiepen, rennt zum Schlafzimmerfenster,fiept weiter, rennt zur Haustüre, ich wunder mich schon, weil er sowas noch nie gemacht hat. Schau ich aus dem Fenster, seh ich eine frz. und eine engl. Bulldogge bei uns im Garten toben. Beide ohne Halsband oder Geschirr.
    Filou total aufgeregt und weiterfiepend, geh ich also alleine raus, und hör ne Dame hinter unserer Hecke nach 2 Hunden rufen. Hab ihr dann zugerufen, dass die hier sind und sag zu den den beiden Hunden "so ab mit euch, ist nicht euer Garten" und hab die in Richtung Frauchen "gescheucht"/"getrieben" (unser Gartenzaun ist hat überall Löcher von den Hasen, da kommen Hunde locker durch), dann werd ich von der "netten" Dame über den Zaun angemault, dass ich gefälligst nicht so mit ihren Hunden reden soll. Ich war erstmal verduzt und wusste nicht was ich darauf antworten soll. Glücklicherweise kam mein Freund in dem Moment dazu, der das von der Haustür aus beobachtet hat und hat die Dame mal ordentlich zurechtgewiesen.


    Ich finde sowas total unverantwortlich, wenn die Hunde nicht hören sollte man sie hier bei uns in der Gegend nicht von der Leine nehmen, wir wohnen direkt an 2 vielbefahrenen Straßen und außerdem weiß man ja nie was in einem fremden Garten ist, wir hätten ja eine großen, aggressiven Hund haben können, Katzen etc. und dann noch meckern, dass man die Hunde "zurückbringt"

    Da klink ich mich gerne ein! Bin über jeden Tipp dankbar!


    Ist ja unser erstes Silvester mit Filou, und ich mach mir echt schon Sorgen deswegen. Vor kurzem war während dem Gassigehen ein einziges Mal ein Knall zu hören und Filou ist komplett ausgeflippt, er wollte die nächsten paar Tage gar nicht mehr aus der Wohnung.


    Das mit der Musikaufdrehen wurde mir schon von meiner Chefin empfohlen. Laute Musik üben wir schon länger, und das macht ihm nix aus, der ist da mitllerweile total entspannt.
    Aber so rumgeknalle.... da der kleine so empfindlich ist mit Lauten Knalls, hab ich absolut null Ahnung wo ich da mit der Desensibilsierung anfangen soll, v.a. so kurzfristig noch.

    Unser Hund darf nicht ins Badezimmer und das haben wir ihm ganz schnell beigebracht. wir haben das Bad als tabuzone erklärt mit dem Kommando nein, und anfangs die Tür (auch vor ihm) zugemacht, sobald er reinwollte und auch zugelassen, wenn er mal alleine bleiben musste.
    Nach und nach haben wir die Tür aufgelassen, und sobald er reinwollte, ihn "zurückgedrängt" mit nein und die Tür zugemacht. wenn er sich ans verbale nein gehalten hat, ließen wir die Tür auf und haben ihn gelobt. heute hält er sich komplett dran, wir können Problemlos die Tür auflassen, er weiss dass er da nicht reindarf und hält sich daran.
    wir loben ihn ab und zu wenn wir im Bad sind und wir ihn davor warten sehen, um das "aufzufrischen"

    Manchmal reagieren Hunde auf Erkrankungen, können sie riechen. Unser Hund kann z.B. mit meiner Oma eigentlich nicht viel anfangen, er ignoriert sie eigentlich weitesgehend (außer sie bereitet gred essen vor), als wir nach dem Urlaub dort nochmal vorbeigefahren sind, hatte sie Neurodermitis, filou ist ihr kaum von der Seite gewichen, wollte sie an den betroffenen stellen ablecken. Ich nehm an, dass er sie "gesund pflegen" wollte.
    Meine Oma hat mir erzählt, dass das mit dem Hund meiner Tante genauso ist, wenn er da ist und sie gerade Neurodermitis hat, obwohl dieser auch eigentlich nix ihr anfangen kann.