Beiträge von Doriane

    Ich finde auch, dass ein Hund überhaupt nicht zu euren Lebensumständen passt, einfach weil ihr die Zeit nicht habt.
    4-7 std jeden Tag alleine, evtl. mehr, sind mMn viel zu viel (unser Hund bleibt max. 4 std am Stück alleine Zuhause, und das einmal die Woche).


    Zum Gassigehen: wir gehen jeden Tag mind. 2 std mit ihm spazieren (1std morgens/1std abends)
    Zuhause wird noch gespielt und "trainiert" (Sitz,bleib, etc) das sind pro Tag auch mind. eine Std die du dazu rechnen muss (nur dass du so eine Vorstellung hast, wieviel Zeit das täglich ist.)


    Bei einem Welpen musst du darüber nachdenken, dass er stubenrein werden muss, was nicht in einer Wocher erledigt ist, du musst ihm beibringen alleine zu bleiben (das ist auch nicht in einer Woche erledigt) etc.


    Und was Sabber und Hundegeruch angeht und die Hygiene, ich glaub an sich ist keiner ein Fan davon, aber das gehört nunmal dazu, unser Hund riecht auch kaum, aber wenn man im Regen Spazieren war, dann ist das halt so, und ich musste ihm schon einige Male ins Maul greifen, weil er was vom Boden auffressen wollte, gehört auch dazu und stört mich nicht.
    Und seit der Hund da ist, müsste ich eigentlich täglich saugen und wischen, mach ich nicht, weil ich die Zeit und Lust nicht immer habe, d.h. das müsstest ihr in euren ohnehin schon vollen Tag noch mit einplanen, wenn dir sowas so wichtig ist.

    Weihnachten verbringe ich immer bei meiner Oma in Frankreich. Meine Eltern mieten dort immer in der Pampa ein Ferienhaus und an den Weihnachtstagen kommen meine ganzen Tanten und Onkel, und Cousins, ist immer ein Riesending, da Großfamilie.
    Dieses Jahr sind nun auch mein Freund mit dabei und Filou.
    Zum ersten Mal aber, freu ich mich darüber, dass wir so in der Pampa sein werden, dort kann ich mit Filou schöne lange Spaziergänge in der Natur machen.


    Silvester wollen wir Zuhause bleiben und hoffen dass es mit den Knallern nicht ganz so schlimm wird, da wird erst seit April in dem Viertel wohnen, können wir das noch nicht so abschätzen

    Weil man auch wirklich keine aussagekräftige Antwort bekommt ausser Autoren und Bücher die man lesen soll! Was ich ja auxh tue!Aber egal! Wie gesagt ich bin raus!

    Ich fand die Antworten sehr aussagekräftig.
    Samiko hat deutlich erklärt was ihre Meinung zu dem Thema sind und warum sie diese hat (die von ihr angegebene Literatur = Quellen und ihre persönliche Erfahrungen). Was willst du mehr?
    Wenn dich das Thema so sehr beschäftigt, dann les doch einfach die vorgeschlagenen Bücher

    Ich hab ja immer mit den frz. Bulldoggen geliebäugelt, die gefallen mir optisch sehr und auch vom Temperament her, was ich gelesen habe, hätten dir gut zu uns gepasst. Das Problem, was sich bei den Recherchen aufgetan hat, als wir anfingen nach einem passenden Hund zu suchen, waren die gesundheitlichen Aspekten bei der Rasse. Es gibt sicherlich viele gesunde frz. Bulldoggen, und auch vernünftige Züchter, aber als absoluter Hundeanfänger mit null Erfahrung bei Züchtern und Hund, wollten wir das Risiko nicht eingehen und haben uns dagegen entschieden.


    Welche Rassen mir auch sehr zusagen, sind Am. Staffs und Pitbulls, aber da diese in Frankreich komplett verboten sind und meine Eltern da wohnen, kamen die auch nicht in Frage und es sind sicherlich auch nicht unbedingt geeignete Hunde für Anfänger.


    Über unseren Podenco-Mix Filou sind wir sehr glücklich, wir kannten diese Rasse vorher überhaupt nicht, haben es erst später zufällig erfahren, dass er ein Podenco Mix ist (und nicht ein Dackelmix, wie beim Tierheim angegeben).
    Aber wies der Zufall will, hat diese Rasse (und unser Hund) eigentlich all das, was wir bei einem Hund gesucht haben.
    Im nächsten Jahr soll ja auch ein Zweithund bei uns einziehen, und auch da, steht der Podenco ganz oben auf unserer Liste.

    Wir wohnen in der Stadt, aber direkt an einem Park, wo sich Filou auch (an der Schleppleine) austoben kann und bis vor paar Tagen auch gemacht hat, da haben wir auch immer versucht hinzugehen, wenn möglichst wenig los ist, aber in den letzten Tagen geht ja gar nix mehr.


    Wir haben 2 "Stammstrecken" zum Park (im Park immer die Gleiche Strecke) , da gabs anfangs Probleme, aber vor dem besagten Knall, lief er da mittlerweile Problemlos lang. Jetzt geht das gar nicht mehr auf diesen Strecken, wir schaffens nicht mal bis zum Park, er wechselt sogar von alleine die Straßenseite, wenn er jemand von weiten kommen sieht (hat er früher nicht gemacht).


    Im Garten mit ihm toben kriegen wir auch nicht richtig hin, da er ja nicht rauswill, und wenn man ihn doch mit paar Leckerlis rausbekommen hat, sitzt er da und beobachtet alles sehr ängstlich und will dann so schnell wir möglich wieder rein. Nicht mal Hasen will er hinterjagen.


    Aufs Land zu fahren wäre natürlich optimal, da ist er auch immer viel entspannter und findet das total aufregend überall zu schnuppern, aber ohne Auto ist das auch immer etwas aufwändiger.


    Morgen steht erstmal Gassigehen zu zweit an, 2 vorbezahlte Std haben wir noch bei unserer Trainerin, die uns hoffentlich etwas helfen kann (ich bin ja was die Angst von Filou angeht, mit ihr nicht ganz so zufrieden, bin am überlegen, ob wir vielleicht nach einer/einem anderer/n suchen, die/der etwas mehr Erfahrung mit sowas hat).


    Es bringt mich alles halt etwas zum verzweifeln, dass, nachdem wir schon so viele Fortschritte gemacht hatten, so ein doofer Knall uns wieder so weit zurückwirft (bzw. noch weiter als vorher, da er früher wenigstens von alleine rauswollte)


    Zuhause verhält er sich wie immer, da ist ihm nichts anzumerken, er ist nicht ängstlicher als sonst bei Geräuschen, Geschirr und Leine lässt er sich auch drummachen ohne Probleme, aber sobald man aus der Tür will, bleibt er einfach stehen, will ich ihn etwas rausziehen, versucht er sich aus dem Geschirr zu winden.

    Ja das hab ich auch vor, meinen Freund mal zu beobachten, er "betüdelt" ihn glaube ich etwas weniger als ich, aber anderseits sind seine Aussagen manchmal auch etwas schwammig bzw. die Kommunikation zwischen uns funktioniert da einfach irgendwie nicht immer (letztens meinte er, das Gassigehen wäre gut gelaufen, im Nachhinein hat sich herausgestellt dass er ihn auch raus auf die Straße tragen musste- für mich ist das nicht "gut"; heute hat er auch gesagt es wäre super gelaufen, auf mein Nachfragen hieß es dann "Naja bisschen ziehen musst ich ihn schon und hochtragen") Wir haben da anscheindend untschiedliche Definitionen von "gut" und "super" und ich bin mir auch etwas unsicher was er mit "bisschen ziehen" meint, daher ist mitgehen erstmal die beste Option.


    Ich habe mir auch überlegt eventuell, da Filou im Moment sowieso keine große Touren machen will, mit ihm dafür mehrmals am Tag zu gehen (bis jetzt gehen wir 2 mal am Tag- also vielleicht 3-5 mal, wie sich das einrichten lässt) und immer die gleiche Strecke erstmal, bis er draußen erstmal wieder an Sicherheit gewinnt.

    Seit das vor paar Tagen mit dem Knall war, geht mit Filou das Gassigehen gar nicht mehr. Er will nicht mal mehr vor die Haustüre, krieg ich ihn dazu, kratzt er an der Tür und will wieder rein. Er fiept und zittert.
    Hab ichs mit ihm bis zu unserem Tor geschafft (ich mus ihn meistens hochtragen) geht das gleiche spiel mit fiepen und zittern los. Hört er Geräusche oder sieht er Menschen (von weitem) will er soweit wie möglich flüchten, auf die andere Straßenseiten und versucht sich dabei aktiv aus dem Geschirr zu winden. Ich krieg ihn gerade mal dazu, dass er sein Geschäft verrichtet und dann gehts wieder heim. Ich bleib da so ruhig und gelassen wie möglich und red ihm gut zu, lobe ihn, wenn er mal problemlos läut und sich entspannt.


    Ich hatte mir auch schon überlegt, ob er zitter weil er friert, aber das glaube ich nicht.


    Mein Freund, der in den letzten Tagen morgens mit ihm Gassi gegangen ist, meinte er hätte überhaupt keine Probleme mit ihm. sobald er aus dem Garten wäre.


    Mir tut das immer so leid, den Kleinen in dem Zustand zu sehen, er ist auch nicht körperlich ausgelastet, das merkt man ihm an.
    Ich frage mich, ob ich was falsch mache/gemacht habe, dass es so ein Problem für ihn ist.
    Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps, was man da anders machen könnte oder ausprobieren könnte, damit er wieder entspannter wird ?

    Unser Hund bellt auch ab uns zu leise im Schlaf, manchmal wenn er Albträume hat fiept er auch. und er "schuppert" im Schlaf und bewegt seine Pfötchen, als würde er laufen oder rennen. Total putzig :herzen1:
    Die ersten Tagen, in denen er bei uns war, hat er keinen einzigen Laut von sich gegeben, ich hatte mir da schon Sorgen gemacht, dass physisch was nicht mit ihm stimmt, bis wir ihn dann mal im Schlaf wuffen hören haben.


    Mal wieder zur Kategorie "dumme Fragen":
    Wenn ihr euren Hund alleine zu Hause lässt und es ist dunkel draußen, lasst ihr das Licht an für ihn in mindestens einem Raum?


    Ich mach das immer, weil ich denke, dass es es ihm mehr Sicherheit gibt, mein Freund meint das wäre komplett überflüssig.

    An sich ist der Clicker eine gute Idee, in der Theorie. In der Praxis hat das bei uns gar nicht geklappt.
    Wir haben es versucht mit dem Clicker mehrere Wochen bestimmt, und das hat draußen, in den kritischen Situationen (wofür das ganze Training ja auch gedacht war) überhaupt nicht funktioniert, weil unser Hund, wenn er panisch wird, auf gar nichts mehr reagiert oder annimmt (weder Rufen, noch Leckerlis oder Lieblingsspielzeug).