Huhu!
Ich hoffe ich bin richtig hier mit meinen Fragen.
Unser Filou (1 1/2 Jahre) ist jetzt seit Juni bei uns. Momentan üben wir draußen mit ihm hauptsächlich den Rückruf und arbeiten an seiner Angst vor Menschen und an seinem Jagdtrieb und ab und zu geht er mit uns joggen.
Uns ist aufgefallen, dass er Schnüffelspielchen sehr gerne mag (Leckerlis auf der Wiese verteilen und "Such") und auch so sehr viel schnüffelt.
Zuhause (wo er immer unsere Kommandos befolgt im Gegensatz zu draußen) machen wir das mittlerweile auch regelmäßig, mit so einer Art Intelligenzspiel für Hunde (auf der einen Seite Leckerlis unter Hütchen, er muss erschnüffeln wo sie sind und das Hütchen mit der Schnauze wegdrücken und auf der anderen Seite mit Plättchen, unter denen die zu erschnüffelnden Leckerlis sind und er muss diese mit der Pfote zu Seite schieben). Dabei hat er sichtlich Spaß und freut sich jedes Mal, wenn er sieht, wie wir das Spiel aus dem Regal holen.
Jetzt denken wir darüber nach, das auszubauen bzw. öfters und "professioneller" zu machen (es soll ein Hobby bleiben, an Prüfungen oder Ähnlichem haben wir kein Interesse), da ihm die Nasenarbeit sehr gefällt.
Wir haben interesseshalber mal gegoogelt, ob sowas bei uns in der Nähe angeboten wird und haben tatsächlich eine Verein gefunden, der das auch hobbymäßig anbietet.
Meine Frage ist, ob es vielleicht zu früh ist, diese Nasenarbeit (innerhalb eines Vereins) weiter auszubauen, v.a. wenn er fremden Menschen gegenüber noch so ängstlich ist und draußen auch noch nicht alle Kommandos beherrscht und sein Jagdtrieb noch nicht ganz unter Kontrolle ist.
Oder sollen wir vielleicht erstmal lieber mit ihm alleine daran "arbeiten", uns etwas einlesen und es in den Spaziergängen einbauen und ausweiten?
es soll für unseren Kleinen keinesfalls Arbeit sein, sondern ein Spiel bleiben, woran er Spass hat, daher hab ich auch etwas Bedenken, dass es innerhalb eines Vereins vielleicht zu stressig für ihn sein könnte (sind ja, nach dem, was ich gelesen hab, 1-2 std Trainig am Stück), wenn er noch mit seiner Angst hadert.
Oder würde ihm so ein Training mit anderen Hunden gar nicht schaden, sondern im Gegenteil, ihm vielleicht mehr Sicherheit geben und uns mit seiner Angst helfen?