Beiträge von Doriane


    Im Übrigen kenne ich es von einigen Tierheimen und fast allen Züchtern, dass genau wegen solcher Fälle eine schriftliche Bescheinigung vorliegen soll, dass Hundehaltung erlaubt ist. Damit der Hund nach paar Wochen Stress in der Wohnung nicht wieder zurück muss.

    War mit unserem Hund aus dem Tierheim genauso. Ohne die schriftliche Bestätigung des Vermieters, hätten sie uns Filou nicht gegeben

    Eine gute Frage, hab ich mich am anfang auch gefragt. Mittlerweile machen wir das nach ermessen, er kriegt 2 mal 100 g Trockenfutter am Tag, und je nachdem wieviele Leckerlis und was für Leckerlis der Hund vor den Mahlzeiten, über den Tag bekommen hat, ziehen wir 10-30g von einer Mahlzeit (also von 100g)Trockenfutter ab und das läuft ganz gut, der Tierarzt und seine ehmaligen Pflerginnen aus dem Tierheim, meinen er hätte eine perfekte Figur :D , daher mach ich mir da keinen Kopf mehr

    Es gibt Krankenversicherungen mit und ohne OP -Schutz und es gibt auch nur den OP-Schutz.


    Wir haben erstmal keine abgeschlossen, da unser Hund noch jung ist und auch nicht zu Erbkrankheiten neigt. Das wollen wir später machen, wenn er älter wird, falls es dann zu altersbedingten Krankheiten kommt.


    Bei einem Bulli könnte es sein dass da eben gesundheitliche Probleme bzgl der Atmung und ich meine auch Herz auftreten können (kenn mich da nicht sonderlich gut aus, lässt sich aber schnell googlen) deshalb würde ich an deiner Stelle aufpassen, falls du eine abschließt, dass die Versicherung auch die Kosten von Behandlungen deckt, die eben mit den für Bullis typischen Erbkrankheiten einher gehen.

    Ich saß vorhin mit Filou in der U Bahn. Der Hund lag zu meinen Füßen, total entspannt, neben mir eine ältere Dame, die lobte, wie brav mein Hund doch wäre.
    An der nächsten Haltestelle stieg ein Frau mit einem jungen Beagel-Mischling ein, lief an uns vorbei, Filou schaute kurz hoch, der Beagel wollte zwar hingehen, hörte aber sofort auf das "Weiter" seines Frauchen. Also an sich eine ganz entspannte und kurze Situation.
    Sagt die ältere Dame zu mir mit unüberhörbarer Erleichterung: " Das ist ja grad mochmal gut gegangen! Stellen Sie sich vor, die hätte sich da hin gesetzt, dann hätte es Mord und Totschlag zwischen den Hunden gegeben"

    An deiner Stelle, würde ich das mit dem Trainer überdenken, dass deine Schwester da schlechte Erfahrungen gemacht hat, heisst nicht dass alle Trainer so sind und dann weisst du ja schon mal welchen du nicht nehmen muss.


    Du scheinst dir da sicher zu sein, dass ihr das schafft, weil ihr "alles andere gemeistert habt". Das scheint mir eine etwas naive Denkweise zu sein. Das Problem mit Mia scheint vielschichtiger zu sein.
    Du meintest ja auch, Mia wäre vom Verhalten her ein offenes Buch für dich, aber konntest anscheinend nicht erkennen, an wie viel Stress sie leidet, wenn sie dieses überfreundliche Verhalten an den Tag legt (ich meine das nicht böse, ich hätte es womöglich auch nicht sofort erkannt)


    Ein (guter) Trainer, der das Verhalten analysiert, kann dir genau sagen wo du ansetzen sollst, wo du vorher Fehler gemacht hast und dir noch weitere Tipps und Anregungen für den Alltag geben. Da braucht es eventuell nicht mal viele Stunden.


    So wie ich das verstanden habt, bist du "Hundeanfängerin", und gerade wenn man sich 2 Fundwelpen aus einem Pappkarton aus dem Ausland mitnimmt (Das ist nichts gegen Hunde aus dem Ausland, im Gegenteil, ich finde dass mutig und schön, dass die beiden bei dir ein Zuhause gefunden haben), muss man sich im Klaren sein, dass da später Probleme auftauchen können, mit denen man als Hundeanfänger erstens nicht gerechnet hat und zweitens mangels Erfahrung überfordert sein kann und deshalb wäre hier ein Trainer sinnvoll.

    Huhu!


    Ich hoffe ich bin richtig hier mit meinen Fragen.
    Unser Filou (1 1/2 Jahre) ist jetzt seit Juni bei uns. Momentan üben wir draußen mit ihm hauptsächlich den Rückruf und arbeiten an seiner Angst vor Menschen und an seinem Jagdtrieb und ab und zu geht er mit uns joggen.
    Uns ist aufgefallen, dass er Schnüffelspielchen sehr gerne mag (Leckerlis auf der Wiese verteilen und "Such") und auch so sehr viel schnüffelt.


    Zuhause (wo er immer unsere Kommandos befolgt im Gegensatz zu draußen) machen wir das mittlerweile auch regelmäßig, mit so einer Art Intelligenzspiel für Hunde (auf der einen Seite Leckerlis unter Hütchen, er muss erschnüffeln wo sie sind und das Hütchen mit der Schnauze wegdrücken und auf der anderen Seite mit Plättchen, unter denen die zu erschnüffelnden Leckerlis sind und er muss diese mit der Pfote zu Seite schieben). Dabei hat er sichtlich Spaß und freut sich jedes Mal, wenn er sieht, wie wir das Spiel aus dem Regal holen.


    Jetzt denken wir darüber nach, das auszubauen bzw. öfters und "professioneller" zu machen (es soll ein Hobby bleiben, an Prüfungen oder Ähnlichem haben wir kein Interesse), da ihm die Nasenarbeit sehr gefällt.
    Wir haben interesseshalber mal gegoogelt, ob sowas bei uns in der Nähe angeboten wird und haben tatsächlich eine Verein gefunden, der das auch hobbymäßig anbietet.


    Meine Frage ist, ob es vielleicht zu früh ist, diese Nasenarbeit (innerhalb eines Vereins) weiter auszubauen, v.a. wenn er fremden Menschen gegenüber noch so ängstlich ist und draußen auch noch nicht alle Kommandos beherrscht und sein Jagdtrieb noch nicht ganz unter Kontrolle ist.
    Oder sollen wir vielleicht erstmal lieber mit ihm alleine daran "arbeiten", uns etwas einlesen und es in den Spaziergängen einbauen und ausweiten?
    es soll für unseren Kleinen keinesfalls Arbeit sein, sondern ein Spiel bleiben, woran er Spass hat, daher hab ich auch etwas Bedenken, dass es innerhalb eines Vereins vielleicht zu stressig für ihn sein könnte (sind ja, nach dem, was ich gelesen hab, 1-2 std Trainig am Stück), wenn er noch mit seiner Angst hadert.


    Oder würde ihm so ein Training mit anderen Hunden gar nicht schaden, sondern im Gegenteil, ihm vielleicht mehr Sicherheit geben und uns mit seiner Angst helfen?

    Falsche bzw. keine Erziehung ist sicherlich einer der Hauptgründe dafür. Aber das würde heißen, dass man konsequenter in der Erziehung sein müsste, teilweise wahrscheinlich auch bei Null anfangen müsste (was nicht unbedingt heisst mehr maßregeln, sondern durch Training und Aufbau) und das wiederum setzt natürlich voraus, dass alle Familienmitglieder da mitmachen, v.a. dein Vater, der scheinbar die Hauptbezugsperson der Hündin ist.

    Ich kenn mich mit Welpen nicht ais, aber ich denke, dass der Kleine Zeit braucht anzukommen. Ist ja alles komplett neu für ihn, drinnen wie draußen, neue Bezugsperson etc, dass er da verängstigt, gestresst und aufgeregt ist und deswegen wahrscheinlich nicht "macht" und sich an einem sicheren Ort versteckt ist verständlich.


    Er wird bestimmt bald auftauen. je mehr du mit ihm unternimmst (im Sinne von Fressen geben, spielen, gassiegehen etc) und er sich an sein neues Zuhause gewöhnt hat.