Beiträge von Doriane

    Unser Hund leckt sich auch manchmal ausgiebig die Pfoten und "knabbert" daran, wenn ers sich irgendwo gemütlich gemacht hat. Mir scheints so, als würde er sich die Pfoten putzen.


    Ich hatte am Anfang Sorgen, dass es was Schlimmeres sein könnte (bei Google bekommt man ja die schauerlichsten Geschichten zu lesen), aber da ich keine offene Wunden oder sonst was entdecken konnte und nach einiger Beobachtungszeit gemerkt habe, dass es nicht ganz so oft ist, wie ich mir das ein bilde, mach ich mir da keine Kopf mehr deswegen.

    Ich versteh die Frage nicht ganz. Der Stress ist temporär, dh. in dem Moment in dem deine Mutter das Haus verlässt, löst das bei ihm Stress aus, kommt er zu dir ins Zimmer löst sich der Stress. Aber kann er nicht zu dir ins Zimmer, dann stresst er sich wahrscheinlich noch mehr.
    und das heisst jetzt nicht, dass dein Hund jedes mal wenn er gestresst ist pinkelt, das ist nur eine art für Hunde das auszudrücken.

    Zunächst einmal, die kleine ist gerade mal eine Woche bei dir, das ist alles für sie ganz neu, und dass sie so verunsichert und ängstlich ist, ist ganz normal, v.a. wenn sie noch nicht viel kennengelernen durfte. Da musst du ihr einfach Zeit geben, all das Neue kennenzulernen und sich daran zu gewöhnen und auch etwas Geduld mitbringen.


    Was das mit der Leine betrifft, vielleicht kannst du es mit was positivem verknüpfen, besonderes Leckerli, oder vielleicht mal die Leine auch innerhalb der Wohnung dranmachen, loben etc.


    Ich glaub mit dem Umgang mit Menschen und Artgenossen musst du vielleicht noch etwas Geduld zeigen, sie von weitem beobachten lassen (wenn möglich) und die ganzen Geräusche muss sie auch erstmal kennenlernen.
    Unser Hund ist auch sehr schreckhaft v.a. bei Geräuschen die er nicht zuordnen kann, aber das hat sich nach und nach von alleine gelegt genauso wie die Angst vor allen möglichen Fahrzeugen (musste er alles erst in Ruhe kennenlernen). (An seiner Angst vor Menschen arbeiten wir, aber er reagiert nicht so wie deine Hündin)


    Mit dem Besucher Problem bist du sicher nicht alleine, ist bei uns auch so, da würde ich schauen, ausprobieren, was am wenigstens stress für die Maus ist. (komplett vom Besuch "wegsperren", sie den Besuch beschnüffeln lassen etc.) Aber auch da musst du bedenken, dass sie gerade mal eine Woche bei dir ist.
    Ich sage meinen Besuchern (v.a. die, die Angst vor Hunden haben), bitte nicht anschauen, einfach ignorieren, ist dem Hund auch am liebsten so, der kommt dann von alleine sie beschnüffeln.


    Wie gesagt, ich würde die Kleine erstmal sich einleben lassen, vielleicht ist das ja auch nur vorübergehend

    Unser Hund hat das einmal gemacht, vor der Wohnungstür, als er für 2 std alleine bleiben musste. ich nehme an, dass da stress der Auslöser war. Da wir ihn nicht in flagranti erwischt haben, haben wir es weggewischt und ignoriert.
    Einen Tag später hat er das nochmal gemacht, als mein Freund die Wohnung verließ (ich war im Zimmer nebenan), habs nur kurze zeit später entdeckt, also auch erstmal ignoriert.
    Dafür haben wir dann beim Gassigehen, jedesmal wenn ers Beinchen gehoben hat, be Party gefeiert und ihn gelobt. Haben das paar Tage so gemacht. Seitdem kam das auch nie wieder vor.


    Aber wenn wir in Geschäften sehen, dass er das Bein heben will (in der Tierhandlung macht er das ganz gerne), wird das Pinkeln sofort mit einem Nein unterbunden, bevor die ersten Tröpfchen fließen und das klappt auch, wenn mans früh genug merkt und aufmerksam bleibt

    Mir ist diese Theorie sehr suspekt. Dass man sich als Mensch dazu entscheidet, vegan zu leben, ist ja schön und gut, als Mensch hat man auch das nötige Verständnis dafü, warum man so leben will, oder eben nicht, das ist jeder Mensch frei in seiner Entscheidung.


    Aber ein Tier bzw. ein Hund wird sicherlich nicht freiwillig auf Fleisch verzichten und schon gar nicht verstehen, warum das "besser" ist und dass er das der Umwelt zuliebe tut.


    Was man als Hundehalter der Umwelt zuliebe machen kann, ist bspw. darauf achten, bewusster einzukaufen (z.b. Biofleisch) und somit Massentierhaltung nicht unterstützen.


    Ich bin da auch der Meinung, dass jemand, der vegan lebt, und es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dass sein Hund nun mal Fleisch oder tierische Produkte braucht zum leben, sich keinen Hund anschaffen sollte und auch nicht solche Theorien verbreiten sollte

    Das Problem mit den Radfahrern hat bei uns vor paar Tagen auch angefangen, und ich kann mir auch nicht erklären woher das kommt, und warum ausgerechnet jene Radfahrer und nicht andere, teilweise auch Jogger.
    Ich glaube unser Hund macht dass aus Stress und Angst heraus, heute waren wir Wandern, kaum Leute unterwegs, also sehr entspannt für ihn, aber es waren viele Radfahrer unterwegs, und da hat er in der ganzen Zeit nur einen anspringen wollen, sonst blieb er die ganze Zeit über friedlich.
    Vor Kinderwagen z.B. hat unser Hund besonders Angst und springt die nicht an, sondern zieht sich soweit wie nur möglich zurück und bewegt sich keinen Meter mehr.


    Wir sind da auch etwas hilflos, mehr als ein nein und zurückhalten lässt sich in dem Moment einfach nicht machen.


    Wir hoffen im Moment dass sich das mit der Zeit und viel Geduld legen wird und versuchen die Kommandos "nein" und "aus" zu verfestigen, aber was die Ratschläge angeht schließ ich mich gerne an.

    ich kann das mit dem harness leider nicht vergleichen, haben wir noch nie ausprobiert. aber dass das mit dem verheddern ein großes problem darstellen würde, ist mir noch nie aufgefallen, bzw. es gab bis jetzt noch keine situation, wo das ein problem gewesen wäre.

    wir benutzen das geschirr auch mit der schleppleine, und es ist das wirklich das beste, was wir bis jetzt ausprobiert haben.
    wenn sich der hund stark zurückzieht, dann könnte es zwar nach vorne über den kopf wegrutschen, aber da muss sich der Hund ziemliche Mühe geben und sehr wehren, also leicht vorzubeugen.

    Blamieren würde ich das nicht nennen, aber es ist mir einfach etwas unangenehmen. Manchman bekommt Filou Panik vor Menschen, die uns entgegen kommen, an Orten, wo es gar nicht geht, bei stark befahrenen Straßem z.B. d.h. Er will den Menschen dann ausweichen und zieht sich dabei auf die Straße zurück.


    Es ist mir schon mehrmals passiert dass ich in so einer Situation, versuche Filou zu beruhigen oder ihn hochnehme, weil mir das zu gefährlich ist. Manche Leute bieten mir dann ihre Hilfe an "Hat er Angst vor den Autos?"-"Nein, vor ihnen" Dabei zappelt err noch mehr, je näher diese Leute kommen. Dann fragen sie mich ob er aus dem Tierheim (Ja) und ich ernte ganz mitleidige und bedauernwerte Blicke a la "Das arme Mädel kommt doch gar nicht klar mit dem Hund"

    In Frankreich sind Knaller und Böller übrigens verboten (nur in der Umgebung der deutschen Grenze wird da geböllert, weil die das Zeug rüberschmuggeln), falls das eine Option sein sollte.


    Aber mir gehts das Geknalle auch schon seit Jahren auf die Nerven, bin mal gespannt wie unsere erstes Silvester mit Hund wird. Meine Chefin hat mir empfohlen:" Fenster zu und Musik aufdrehen", so macht sies mit ihrer Hündin