Beiträge von Doriane

    Meine Mutter mag die Hunde auch sehr, aber sie ist mit der Erziehung überhaupt nicht einverstanden, obwohl sich Filou bei ihnen noch nie daneben benommen hat!
    Als ich mit meiner Mutter mal Gassi gehen war mit Filou, haben wir einen Kerl mit einem Labbi Welpen getroffen, der total von der Rudeltheorie und deren einhergehenden Erzeihungsmethoden überzeugt war und mir dahingehend Tipps geben wollte. Und ist ja klar, dass meine Mutter eher diesem Fildfremden Kerl glaubt als mir :roll: Ich hab schon so oft versucht ihr zu erklären, warum das falsch ist, was dieser Typ gelabert hat, aberr sie verstehts bis heute nicht.


    Dafür kommen dann von ihr immer Kommentare mit einem ganz bestimmten Unterton: " Fütterst du den Hund also bevor DU gegessen hast?" (ja klar, mir schmeckt sein Futter nicht) , "Hast du grad gesehen, dass er grad vor dir aus der Tür ist." (ja, ich hab ihm ja auch das Kommando Los gegeben) "Der läuft aber arg weit nach vorne" (ja, ganze 10m, denn so lange ist die Schleppleine, die ich extra deswegen drangemacht und die darf er auch ausreizen, wenn er Bock drauf hat)

    Seh ich genau so. im Park bei uns ist auf der einen Seite, die für hunde sehr einlandend ist, ihr Geschäft zu verrichten, weit und breit kein Mülleimer. dafür sieht man dort im Gebüsch überall vollekotbeutel (die bestimmt nicht dort wären, wenn Mülleimer vorhanden wäre, denn wer macht sich schon die Mühe, den kot einzusammeln um ihn dann wieder im beutel wegzuwerfen)

    Das ist schwer zu sagen, wie lange das gehen wird, da jeder Hund anders ist und es ist auch nicht ganz klar, was die Ursache dafür ist.


    Schuldbewusstsein haben Hunde nicht, er merkt wahrscheinlich in dem Moment deinen Ärger und reagiert darauf oder deine Spannung oder sonst was, aber nicht auf die tatsache, dass du den "Unfall" entdeckt hast. wenn du da mit ihm schimpfst, nach dem Unfall, kann ers einfach nicht verknüpfen, warum er jetzt Ärger kriegt.


    Schimpfen ist mMn immer falsch beim Thema stubenreinheit, denn Hunde sind reinliche Tiere, die lernen das eigentlich recht einfach und gut. am besten ignorieren und wegwischen, fertig. und immer kräftig loben wenn er draußen macht, kann nicht schaden und hilft ihm das zu verstehen.

    Wir haben Mikki heute zum ersten Mal ohne Leine laufen lassen (also die Schleppleine schleifen lassen) , streckenweise im Park, und es lief wirklich toll (kein vergleich zu unserem Großen Filou, der sich wirklich von allem ablenken lässt und bei dem man ständig wegen Menschen aufpassen muss) .
    Wenn man sie gerufen hat, kam sie angeschossen, egal was da sonst nich um sie herum passierte und sie ist immer in einem 2 m Radius von uns geblieben.

    ich finde du hast das großartig gemacht mit dem hübschen Kerl! viele Tipps die hier gegeben worden sind, sind gut und nützlich und gut gemeint, aber bis zu einem gewissen Maß sollte man auch auf sein Bauchgefühl verlassen, da man den Hund am besten einschätzen kann.


    Unser Angsthase hat ähnliche Probleme wie deiner (aber hauptsächlich Menschen) und die kamen erst 4 Wochen, nachdem er bei uns eingezogen ist, aber sobald wir mit ihm im Wald, außerhalb der Stadt, waren, war er wie ausgewechselt, keine Spur von Angst oder Panik, er war einfach nur total entspannt und zufrieden, daher denke ich, dass man das nicht pauschal sagen kann, wie man so ein Angstproblem am besten angeht, denn jeder Hund ist anders und oft kann man bei Angsthunden aus dem (Auslands-)Tierschutz nie genau sagen, woher die Angst kommt und was der betroffene Hund nun kennt oder eben nicht.

    Als wir Mikki vor 2 Wochen zu uns geholt haben, haben wir ja kein großes Tamtam drum gemacht, weder mein Freund noch ich haben unsere Familien vorher darüber informiert, sondern es im Nachhinein beiläufig erzählt. und es wurde von unseren Eltern und Freunden auch positiv aufgenommen.


    Meine Schwester (die Tiermedizin studiert und von ihrem Wissen, welches oft wirklich hifreich ist, aber total davon überzeugt ist und in ihrem Leben außer Meerschweinchen und Hasen nie Hunde gehalten hat, und somit von Hundehaltung relativ wenig Ahnung hat) hat nun auch davon erfahren und wollte mir gleich ein schlechtes Gewissen machen (es wäre ja für einen Angsthund wie Filou -sie hat Filou einmal gesehen bis jetzt, sie kennt ihn hauptsächlich von meinen Erzählungen- bestimmt so stressig für ihn, wenn da jetzt so ein Welpe da ist) und was das ja für eine Arbeit wäre mit 2 Hunden, beide zu erziehen etc. und die Tierarztkosten, die mit 2 Hunden auf uns zukommen würden etc.
    Es ist ja nicht so, dass wir das nicht im Voraus bedacht hätten, darüber haben wir uns ja schon vorher Gedanken gemacht, und Mit Filou hat das ja alles gon Anfang an wunderbar geklappt.


    Normalerweise höre ich bei sowas ja immer weg, meine Hunde, mein Problem, aber wenn sowas von der eigenen Schwester kommt, regt das einfach etwas mehr auf, v.a. weil sie mich und meinen Freund kennt und wissen müsste, dass wir uns dabei schon unsere Gedanken gemacht haben und es nicht zulassen würden, dass einer der beiden Hunde leidet.


    Hattet ihr auch solche Probleme mit Freunde und Familie, als der Zweithund eingezogen ist?