Nein, leider nicht. Ich bin Fachpflegekraft für Anästhesie und Intensivmedizin.
LG, Chris
Toll, wie informiert Du bist auf dem tiermedizinischen Gebiet!
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Neues Benutzerkonto erstellenNein, leider nicht. Ich bin Fachpflegekraft für Anästhesie und Intensivmedizin.
LG, Chris
Toll, wie informiert Du bist auf dem tiermedizinischen Gebiet!
Behalte nur im Hinterkopf, dass eine Pyometra sich auch sehr rasch ins Dramatische entwickeln kann, dann, wenn das Sekret nicht mehr abfliessen kann und fahr bei irgendeinem Zeichen einer Verschlechterung sofort.
Hast Du mal Fieber gemessen?
LG, Chris
Die Tierärztin hatte Fieber gemessen. Normale Temperatur.
http://www.tiermedizinportal.d…pyometra-beim-hund/395739
Das sind genau die Symptome! Meine Hündin leckt sich tatsächlich vermehrt und die Tierärztin meinte auch, ihr Bauch sei angespannt, das könne aber an der Aufregung beim TA liegen. Sie hat dies dann auch verworfen, nachdem sie auf dem Röntgenbild keine Veränderung gesehen hat....
Ich fahre morgen früh zu meinem Pferdetierarzt. Ich berichte!
Erstmal: Vielen Dank für all Eure Gedanken, Empfehlungen und Erfahrungen!
@Crini: Danke für den Tipp, hier werde ich mich schlau lesen.
@Dackelbenny : Auch Dir Danke für Deinen Beitrag und Deine Gedanken! Das Futter hat sich nicht verändert. Ob die Zusammensetzung sich verändert hat, kann ich natürlich nicht 100 % ausschließen. Ich kann mir auchnicht vorstellen, dass es am Waser liegt. Tagsüber ist meine Hündin in einemanderen Ort bei meinen Eltern; da ist also eine andere Wasserquelle, das Trinkverhalten aber dasselbe wie bei mir Zuhause.
@Grinsekatze1: Vielen Dank für Deinen Post. Zu lesen, dass erst der 4. TA eine richtige Diagnose stellen konnte, lässt mich erschrecken.Das ist sehr sehr schade. Ein Abstrich wurde tatsächlich noch nicht gemacht. Vielen vielen Dank für den Tipp!
@Chris2406: Danke für Deinen ausführlichen Beitrag! Cushing weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Diabetes wurde getestet, aber Diabetes Insipidus?! – Das weiß ich leider nicht. Du hast richtig gelesen, eine Urin-Untersuchung wurde nicht gemacht. Die letzte Läufigkeit war im Juni. Ich hatte der TÄin auch mitgeteilt, dass meine Hündin nicht mehr blutet, sondern nur vereinzelt weißliche Tropfen verliert, ansonsten aber wie immer während der Läufigkeit ist. Daher haben wir auch die Gebärmutter geröngt.
Im Stall frisst sie keine Salz-/Minerallecksteine oder Pferdeäppel oder Dünger. Den Hinweis finde ich jedoch sehr gut. Das war weit gedacht. Dankedafür!
Sie trinkt ca. 1 Liter am Tag. Ich versuche, das etwas runter zu dosieren und mache den Napf auch nicht mehr voll. Wenn sie dann ihreDosis getrunken hat und z.B. eine Stunde später wieder Durst hat, legt sie sich davor und wartet, dass der Napf aufgefüllt wird.
Ich denke, ich suche morgen nochmal die Kleintiersprechstunde von meinem Pferdetierarzt auf. Ihr habt mir noch so viele andere Anhaltspunkte aufgezeigt und man kann eben nicht – wie die Tierärztin meinte – organisches ausschließen, denn offenbar wurde ja doch nicht alles Erdenkliche untersucht!
Ein Ultraschall wurde nicht gemacht. Die TÄin hat sie nur abgehorcht.
Ich wünsche mir natürlich nicht, dass meine Hündin ernsthaft krank ist, aber mit den Ergebnissen war/bin ich trotzdem irgendwie unzufrieden, denn so kann ich ihr nicht helfen!?
Es wurde speziell auf Diabetes, Niere und Schilddrüse getestet. Alle Werte top lt. TÄin.
Auch die Entzündungswerte waren nicht erhöht.
Die Gebärmutter wurde auf meinen Wunsch hin zusätzlich mittels Röntgen untersucht. Auch hier keine Auffälligkeiten.
Hier mein eigentlicher Text, der nicht gespeichert wurde:
Hallo,
meine Jack Russell Hündin ist 9 Jahre alt. Seit ca. sieben Monaten haben wir folgendes Problem: Meine Hündin trinkt vermehrt, deutlich mehr als vorher, und muss dementsprechend auf viel pinkeln. Wenn sie sich hinsetzt, läuft es und läuft es. Sie kann das auch nicht mehr so lange halten. Ich war mit ihr vor einem Monat deswegen beim Tierarzt. Ich habe einen Bluttest machen lassen, der komplett gut war. Alle Werte im Bereich, wie sie sein sollten. Um weiter etwas organisches ausschließen zu können, habe ich sie dann nochmal röntgen lassen. Auch da war alles so, wie es sein sollte. Keine Auffälligkeiten. Alles top.
Es ist durch das viele Trinken dann schon vorgekommen, dass sie nicht mehr halten konnte und in die Wohnung gemacht hat. Das ist überhaupt nicht ihre "Art". Sie ist sonst absolut stubenrein gewesen.
Wir gehen regelmäßig 4-5x am Tag raus. 3x täglich ca. 1/2 Std., nachmittags meist 2 Std. (Reitstall/Bauernhof).
Die Tierärztin hat nun vermutet, mein Hund sei ein sog. "Trinkerhund". Ich habe mich im Dez. von meinem Partner getrennt und bin mit meinem Hund aus- und in eine neue Wohnung gezogen. Mein Partner war bis dato ihre erste Bezugsperson, wollte aber dann keinen Kontakt mehr zu dem Hund. Die Tierärztin vermutet, meine Hündin würde darunter evtl. leiden, hätte eine sog. "psychische Störung'", weil sie trauert, da ihr Herrchen nicht mehr zurück komme, und wäre dadurch ein sog. "Trinkerhund". Hat jemand Erfahrungen mit so etwas?
Ansonsten ist sie wie immer und fühlt sich sehr wohl, soweit man dies natürlich überhaupt als Mensch beurteilen kann.
Hier weitere Eckdaten:
Sie ist nicht kastriert.
Sie nimmt keine Medikamente.
Es gab keine Futterumstellung.
Ich möchte ihr gerne helfen, aber weiß nicht so recht, wie
Hat jemand Erfahrungen?
Sie ist nicht kastriert.
Sie nimmt keine Medikamente.
Es gab keine Futterumstellung.