Beiträge von AkkiLeela

    Also um das klar zu stellen: Ich habe das Gefühl, die Besitzerin hat Hilfe gesucht und ist einfach bei der falschen "Methode" gelandet. Ich selbst habe in meinen Anfängen soo viel falsch gemacht, weil ich es nicht besser wusste. Darum möchte ich ihr sagen, dass es Alternativen gibt. Wie gesagt, ich habe die "Trainerin" live erlebt und die ganzen unsicheren Leute, die ihre Anweisungen 1:1 umgesetzt haben...

    Wenn die HH mir dann sagt, dass ich mich zu Teufel scheren soll ist das halt so. Aber ich habe es versucht und nicht den Kopf weggedreht.

    Noch mal ein spätes Update: die zwei Jahre hier haben den guten stoischer werden lassen xD. Trigger sind nur noch Katzen, Igel, Eichhörnchen, große schnelle Hunde und merkwürdig agierende Zweibeiner. Wir laufen über Baumstämme (1a Motivation) machen kleine Tricks und wenigsten kann Paule jetzt an die Flexi, wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin. Selbst am Main oder in der Tram, wenn es nicht zu voll ist, dreht er nicht zu sehr auf. es ist halt wichtig, ihn abzulenken, evor er auf 100% kommt. Zuhause ist er entweder Türstopper oder Stolperfalle.

    freilauf geht nicht und großes Freigelände ist auch noch nicht gefunden.

    Wobei ich das Gefühl habe, dass er immer sensibler wird und gleichzeitig wie ein Bulldozer alles umhaut, wenn er aufgeregt ist :ka:

    Hallo,

    long time no see und direkt wieder mit einem Problem:

    Ich laufe unschuldig in unserem Park mit meinem drei und sehe vor mir in einiger Entfernung zwei Personen mit Husky. Da wohl trainiert wird, kommen wir immer näher (aber natürlich nicht zu nah) ; extremer Leinenruck, anschreien, würgen, der Hund soll bei Fuß laufen obwohl er augenscheinlich nicht mal leinenführig ist. Ich war schon innerlich am Augenrollen, weil Neuhundbesitzer und so, da dreht die Person sich um und es ist die "Trainerin" vom Hundeplatz, die ihren Mali auf mich und meinen Hund hetzen wollte und die eskalierte, als ich ihr die Meinung sagte.

    Adrenalineinschuss, ich die Besitzerin (junge Frau/Mädchen) gefragt, ob das ihrer Trainerin sei und als sie bejahte habe ich ihr gesagt, dass sie mal positive Verstärkung googlen soll und dass ich schlechte Erfahrungen mit der Dame gemacht habe, die mich dann auch wie erwartet verbal attakiert hat.


    so, es war nicht die beste Herangehensweise und natürlich auch nicht mein Bier, aber die Besitzerin sah total überfordert auch, der Husky war halt junger Husky.

    was könnte ich sagen, wenn ich sie noch mal alleine sehe, ohne wie ein Besserwisser oder Prediger zu wirken? Wir haben eine gute Hundeschule in der Nähe und wenn sie wirklich zu besagtem Hundeplatz geht, sehe ich schwarz für die beiden. Eventuell sehe ich sie ja auch gar nicht wieder

    Es gibt so viel Auswahl, da wird jeder fündig. Ich mag Orgas, die sich vor Ort engagieren und z.B. kastrieren und Aufklärungsarbeit leisten. Und die von vornherein nur solche Hunde in die Vermittlung geben, die sich höchst wahrscheinlich dem Leben in einem Haus mit Menschen gut einfügen.


    Wäre ich esoterisch, würde ich etwas von Schicksal faseln, das uns alle zusammengeführt hat. In Wirklichkeit waren es Zufall und passende Umstände, die dazu führten, dass genau diese Vierbeiner meine Wohnung voll haaren.


    Nur auf die vielzitierte Dankbarkeit warte ich noch

    @Das Rosilein

    Es ist doch so, wenn ich einen Hund will, dann bekomme ich ihn auch. Selbst wenn ich mir sechs, sieben Absagen einfange, irgendwann finde ich eine Orga/Züchter/Vermehrer.

    Das sagt aber nichts über die gut geführten Vereine etc aus.


    Die Orga, von der ich meinen Spanier habe hat auch (für meinen Geschmack) teilweise Diabetes auslösende Texte auf der Homepage aber sobald man ernstes Interesse bekundet, wird Klartext geredet.

    Es wird auch sehr deutlich auf die Unzuverlässigkeit der Einschätzung im Tierheim hingewiesen.

    Oft wird sich an solchen Eingangstexten aufgehangen, ohne dass man die Arbeit des Vereins wirklich kennt.


    Bei meinem Madrilenen hat die Aussage, dass er im Haus sehr ruhig ist übrigens gestimmt; im Haus... xD

    Ich will nicht anfangen zu zitieren aber hier sind einige Posts, wo es nur so von Katastrophen mit TS Hunden wimmelt im Bekanntenkreis...

    Ich sollte öfter Lotto spielen, meine Trefferquote liegt bei 4 aus 4 (5 aus 5 wenn man den Pflegehund einrechnet). Woran liegt das wohl? Entweder ist Fortuna mir hold oder ich war sorgfältig bei der Auswahl und habe mich den jeweiligen Hunden eben angepasst.

    Genau so etwas ähnliches meinte ich in meinem Vorpost.


    Du sprichst hier von Deiner Wahl, Deiner Verantwortung und dem Ergebnis. Wer gut wählt, gut gewählt hat, kann sich über das Ergebnis freuen. Das sagt aber noch nichts über die Qualität der Vermittlung aus; weder beim Züchter, noch bei der Orga (denn wider anders lautender Überzeugungen und Behauptungen: sie können allesamt nur vor den Kopf gucken). :ka:

    Mir stört dieses "Tierschutz Orgas alle in einen Topf werfen" .

    Und wenn hier mal ein neuer User postet, dass es mit dem neuen Hund nicht klappt, dann werden gerne die Fackeln ausgepackt :pfeif:

    Wenn es sich m eine arglistige Täuschung handelt, verständlich.

    Wenn die Person aber ein totaler Neuling in Sachen Hund ist, die zwei Bildchen im Internet gesehen und sich auch sonst nicht auf irgendwelche Probleme vorbereitet hat, dann fehlt mir doch oft das Mitleid.

    Genauso wenn hier jemand einen süßen Akita vom Züchter hat, der sich plötzlich so komisch verhält...

    Und wie könnte man unseriösen Vereinen (und, wenn wir schon dabei sind unseriösen Züchtern) das Handwerk legen?

    In dem die Kundschaft ihren Verstand benutzt, sich eigenständig informiert und nicht alles glaubt, was so erzählt wird.

    Natürlich wird dieser Fall, dass der Großteil der Käufer wirklich das Hirn einschaltet, nie eintreten.

    Und auf die Gesetzgebung zu hoffen, hahaha...


    Außerdem, und der Punkt wird gerne unterschlagen: sorglose, arbeitsfaule Menschen, die sich einen "günstigen" TS Hund anschaffen, wären mit einem Hund vom Züchter genauso überfordert und würden sich eben ein hausgemachtes Problem ranziehen, statt eines zu übernehmen.