Beiträge von AkkiLeela

    Hallo,
    ich war gerade beim Tierarzt und es wurde empfohlen, die restlichen Zähne meiner Hündin zu ziehen, da alle in schlechtem Zustand und sie sowieso Herzprobleme hat.
    Jetzt ist es so, dass jeder Hund einen Kauartikel bekommt, wenn ich aus dem Haus muss, ist ein Ritual bei uns und wichtig. Was könnte ich einem zahnlosen Hund geben? Ich gebe gerne natürliche Produkte, wurde in diesem Fall aber auch offen für Alternativen sein.

    Bein neuen Tierarzt hat er sich vorbildlich benommen und seinen Charme spielen lassen. In der S-Bahn war er nervös aber nicht aggressiv. Draußen hat es sich auch gebessert, nur wenn wir z.B. nachts überrascht werden oder sich jemand sehr auffällig verhält, legt Paul wieder los. Einzig die Kaninchen, Igel und vor allem Eichhörnchen stellen ein massives Problem da, meine arme Schulter.
    Was Hundebegegnungen angeht muss ich mit der Trainerin sprechen, langsam ist er wirklich frustriert, weil er nicht hin darf.


    Wenn er richtig hochdreht habe ich Schwierigkeiten, ihn wieder zu beruhigen, und wenn ich richtig sauer werde ( selbst wenn ich nicht übertrieben reagiere) wird er sehr unsicher und wirkt unglücklich...
    Für gewöhnlich genügt wegdrehen, ignorieren oder sanft zureden aber ab und an ist es schon nichts für schwache Nerven.
    Es wird auch weiter trainiert

    Das ist jetzt wirklich mein letzter Beitrag hier:
    Niemand (es sei denn, ich habe es übersehen) hier hat "Hygiene" richtig verwendet ( bezogen auf die Definition) sondern eher als Synonym für sauber. Meine hausfraulichen Qualitäten lassen zwar einiges zu wünschen übrig aber meine Wohnung ist kein Infektionsherd, von dem die nächste Pandemie aus starten wird.
    Ich habe eine Meinung und habe sie hier geäußert. Ob andere ihren Hund tagtäglich desinfizieren oder ihn im Schweinestall spielen lassen ist nicht mein Bier. Ich fand es gut, auch eine andere Sichtweise zu präsentieren, damit der Thread etwas ausgeglichener ist aber ich habe das Gefühl, es entwickelt sich ein Rumgezicke ( und meine Gefühle kann mir niemand absprechen; diese Statement ist prophylaktisch (ha, Wortspiel)). |)

    Hygienisch und Hund sind jetzt zwei Vokabeln, die ich selten zusammen verwende... alles hier ist "kontaminiert" und trotzdem bin ich weniger krank.

    Eigentlich wollte ich mich aus diesem Thread verabschieden, weil man sich ja auch nicht unbedingt unbeliebt machen will :hust:
    Der Hund im Bett ist eine persönliche Entscheidung und dann ist es natürlich verständlich, dass er blitz blank sein soll. Ob das im Interesse des Hundes liegt ist diskussionswürdig (m.M.n.). Mein Tierarzt meint auch, dass es Quatsch ist, das Tier in die Badewanne zu stecken, weil ein dünner Fettfilm an den Händen zurückbleibt. Wie wäre es, keine weiße Hundedecke zu kaufen?
    So, genug provoziert :pfeif:
    Meine dürfen weiterhin "dreckig" durchs Leben gehen, hält vielleicht auch andere Hunde fern, wenn sich das rumspricht :lol:

    Nach jemandem zu treten, der sowieso schon am Boden liegt ist moralisch verwerflich. Wenn aber nicht getreten wird, sondern Lösungswege aufgezeigt werden (von denen einige der TE scheinbar nicht gefallen, obwohl sie sie selbst angesprochen hat) dann verstehe ich nicht, warum man sich angegriffen fühlt.
    Wenn es nicht passt, dann passt es nicht- hier sollte m.M.n. das Wohl des schwächsten Beteiligten ( des Hundes) Vorrang haben.
    Nicht das Kind vorschieben; es ist OK, sich ein Scheitern einzugestehen und einen Schlussstrich zu ziehen oder aber einen wirklichen Neuanfang zu wagen.
    Ich bin auch gerne mal am jammern oder fühle mich tatsächlich überfordert, dann arbeite ich mich durch diese Phase und mache weiter.
    Wenn ich anfangen würde, einen Hund als Störfaktor in meinem Leben anzusehen, verhalte ich mich hoffentlich wie eine Erwachsene und handle dementsprechend, auch wenn es vielleicht weh tut.

    Kinder sind robust, und deine Tochter wird über den Verlust hinwegkommen mit der Zeit. Was bringt es dir, einen Hund zu behalten, der dich wortwörtlich anekelt und seit Monaten langsam in die Verzweiflung treibt? Wenn du die Möglichkeit hast, sie an den Züchter zurück zu geben, dann mach das doch. Der Hund bekommt eine neue Chance und du kannst endlich wieder das Leben genießen.
    Auch wenn du es nicht hören willst: bestimmt bekommt sie deine unterschwellige Abneigung mit, auf Dauer wird sie nicht glücklich, ob das mit ihrem Krankheitsverlauf zu tun hat oder nicht, kann dir niemand aus der Ferne sagen.
    Warum den Hund behalten, wenn alle Beteiligten unzufrieden sind?

    Bei reinrassigen wird das wirklich schwierig, weil gut gezogene Collies nicht in Not-Vermittlungen sind.Jedenfalls ist mir noch keiner über den Weg gelaufen :)
    Aber es gibt einige Mixe, die ich als sehr stabil empfinde.....
    Aber das ist sowas von subjekiv und repräsentativ...und wahrscheinlich sind das dann eher Schäferhund Mix mit bissi längerer Schnauze...

    Also ich hatte bisher immer nur Mixe aber ich weiß nicht, ob ich mir einen Colliemix zutrauen würde. Am Ende ist das ein hypersensibler Hund, den man nicht schimpfen darf, wenn er sich erschreckt und den Nachbarn beißt.

    Ein Terrier ist in seinem Jagdverhalten krass. Ein Collie wird nicht in einen Igel beissen, unsere Terrier habe die Igelpopulation arg dezimiert ....

    Etwas OT aber ich habe mich immer gefragt ob ich mit einem besonders "speziellen" Exemplar gesegnet bin, oder ob es an meinem Einfluss liegt, weil der neue ebenfalls anfängt, Igel zu belästigen.

    Da ist aber nix mehr mit abbrechen oder Aufmerksamkeit umlenken. Leine kurz und die schreienden Hunde vorbeiziehen, während der Husky die Augen rollt...