So, vielleicht treffe ich eines Tages durch Zufall einen heimatlosen Collie mit einem "Mir doch egal" T-shirt. Bis dahin werde mich nochmal auf einem Treff o.ä. sehen lassen, doch so langsam glaube ich wirklich, dass ich wieder bei einem prolligen aber liebenswerten Terrier-Verschnitt landen werde ( in hoffentlich ferner Zukunft).
Danke für die Einsichten in die Collie-Psyche!
Beiträge von AkkiLeela
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Positive Bestätigung ist natürlich das Optimum aber wenn mein kleiner versucht, bei der Hündin aufzureiten, dann kassiert er einen Anschiss. Und wenn plötzlich nachts eine dunkle Gestalt zwischen zwei geparkten Autos auftaucht dann schiebe ich meinen Pflegehund, bevor er losspringen kann, nachdrücklich mit dem Bein zur Seite. Oder ich ignoriere ihn, wenn er vor Aufregung wieder anfängt, an mir rumzuknabbern. Aber strafen an sich? Als letztes Mal im Auto Rabatz gemacht wurde, habe ich angedroht, dass ich gleich wieder umdrehe und wir nicht in die Dünen fahren
Ich glaube, unterschiedliche Hunde brauchen unterschiedliche Ansprache, darum habe ich ja überhaupt erst hier im Thread eine Frage gestellt -
Ich habe es schon an anderer Stelle erwähnt, in meiner Wohngegend nimmt die Anzahl der Franz. Bulldoggen seit ein paar Jahren stark zu und allein vom an und an auf der Wiese sehen kann man zusehen, wie die körperlichen Beschwerden ab dem Erwachsenenalter zunehmen. Es sitzt auch meistens eine beim Tierarzt im Wartezimmer
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Hm, vielleicht werde ich langfristig mal nach Colliebesitzern suchen, damit ich einen Hund mal live erlebe. Und dann ganz lange in mich gehen.
Es wäre schrecklich, wenn der Senior plärrend in der Leine hängt, ich ihn anmotze und der Collie nach seinen Magentabletten sucht... -
Meine beiden reagieren sehr sensibel auf laute Wortgefechte und wollen alle Beteiligten dann aktiv beschwichtigen. Sie sind gute Streitschlichter " reiß dich zusammen, du regst den Hund auf"
Meine Große stellt sich gerne auf die Wiese und vergisst, dass sie das Kommando Weiter kennt. Seit fünf Jahren... an meiner Stimme kann sie dann abschätzen, wann es wirklich Zeit zum Kommen ist oder sie wartet, bis ich weitergehe und sie zwangläufig mit muss (Flexi).
Der neue Pflegehund ist sensibel und gleichzeitig ein Elefant im Porzellanladen, das ist eine ziemliche Herausforderung.
Da für mich nur ein erwachsener Hund in Frage käme, könnte ich versuchen, die hyper sensiblen Exemplare zu vermeiden.
Wobei ich nicht weiß, wie gut ein Collie einen Wechsel des Umfelds verkraftet. Bei meinen Hunden lagen die Eingewöhnungszeiten ( bis der erste Schreck überwunden war) zwischen einem Tag und zwei Wochen.
Meine Hunde leben auch im jetzt, z.B. beschwichtigen sie bei einem menschlichen Wortgefecht und sind dreißig Sekunden nach Ende wieder normal und entspannt. Ist das bei Collies ähnlich? -
Danke schon Mal für die Antworten. Ich hoffe ja, dass es noch ein paar Jahre sind, bis wieder Platz für einen Hund da ist und vielleicht ist Akki dann auch etwas ruhiger draußen und treibt mich nicht mehr die Wände hoch.
@corrier behandelst du also beide Hunde immer gleich? Funktioniert das mit deinem Terrier gut?
Meine Hunde sind in der Hinsicht auch sensibel, dass sie kommen und mich trösten, wenn es mir mies geht ( und auch ausgewählte Freunde ). -
Also ich hab nur einen Langhaar aber der kann mal lauter Ansprache an, meiste zeit braucht er es aber nicht da reicht ein lass es und er kommt angehüpft mit einem Strahlen im Gesicht. Was er aber nicht mag ist ungerechte Behandlung, dann bockt er gerne mal dann rum. Wir hatten bis ende des letzten Jahres zwei Hunde und Ethan wusste genau wann er gemeint ist oder die anderen. Auch wenn seine Hundekumpels heute ärgre kriegen, weiß er genau das er nicht gemeint ist.
Sensibilität ist eigentlich auch beim Collie gemeint, dass sie empfänglich sind für Gefühlslagen bis sehr empathisch. Ein Collie, wenn er normal gestrickt ist weiß sofort wenn was im Busch ist.
Wann fühlt er sich denn ungerecht behandelt? Ich weiß, dass der Shih Tzu meiner Nachbarin schnell beleidigt ist, wenn es nicht nach seiner Vorstellung läuft. Das kenne ich von meinen so gar nicht. Verweigert dein Hund dann die Zusammenarbeit oder wie äußert sich das?
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Hallo,
ich habe mal eine Frage zum Collie und wollte nicht extra ein Thema eröffnen:Von meinen drei eigenen Hunden waren/sind zwei Terriermixe, die dritte ist ein Huskymix. Mein erster Pflegehund war ein kleiner Terrier und der aktuelle hat auch zumindest einen Anteil. Man sieht also, wohin ich tendiere
Ich habe mir überlegt, dass ein zukünftiger Hund vielleicht mal ein Kurzhaarcollie wird (ob das realistisch ist, weiß ich nicht, da ich nur ein erwachsenes Tier adoptieren würde und es hierzulande ja nicht so viele Exemplare gibt).
Jetzt heißt es, dass Collies sehr sensibel sind und sich alles schnell zu Herzen nehmen. Hat hier jemand den Wechsel erfolgreich vollzogen? Nicht, dass ich ein Tyrann bin aber Terrier sind doch sehr robust und bei meinen geht es ins eine Ohr rein und im anderen unreflektiert wieder raus
Wie ist es mit der Kombo Terrier/ Collie?
Ps: an und für sich ist das hier ein ruhiger Haushalt, in dem nicht viel passiert aber draußen wird schon mal gemeckert, wenn die Biester Müllschlucker spielen wollen. -
Zazu – Hund zur Adoption Salvate Canes e.V. | Salvate Canes e.V.
Den hier wollte ich eigentlich als Pflegehund aber er hat es wohl faustdick hinter den (sehr süßen) Stehohren und das wollte ich meinen beiden semi cleveren Herzchen nicht antun
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Also, als jemand der gerade mit drei statt zwei Hunden Gassi geht, würde ich mir das alleine deswegen schon 5 Mal überlegen. Hat der RR Jagdtrieb und bist du nur kleine Hunde gewohnt, dann viel Glück, vor allem wenn sich die Leinen verheddern...