Danke, postive Bestärkung wirkt auch bei mir . Ich habe mich heute durch gefühlte 100 Threads durchgelesen, und jetzt befürchte ich insgeheim, Warnsignale zu übersehen und Körpersprache falsch zu interpretieren. Seit kurzem werden z.b. die Nachbarn im Treppenhaus gemeldet, nicht nur mit bellen sondern auch mit knurren. Belohnen und beenden oder versuchen, das Verhalten zu unterbinden?
Man kann sich auch selbst verrückt machen...
Beiträge von AkkiLeela
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Ich bin etwas verunsichert, weil Paul erst einen Monat da ist, er lebt sich ein und verändert sich und ich lerne ihn auch erst kennen. Intelligente Hunde sind mir eigentlich suspekt
Manchmal muss ich sprichwörtlich wegschieben, wenn ich etwa meine Hunde trainiere (Leckerchen) oder er auf seinem Geschirr rumkaut. Jetzt komme ich ihm auch noch mit klickern und Maulkorb an; ich hab mit mehr Zeit mit ihm gewünscht, als er nach zwei Wochen fast vermittelt worden ist...
na ja, wenigstens versteht er sich super mit meinen beiden Hunden. -
Ja, wir laufen schon zick zack ( nicht hektisch sondern vorausschauend) bald werde ich dann auch Einzeltraining angehen. Ich bin nur ein bisschen geschockt, dass es doch so ernst ist. Es könnte immer jemand hinter einem Auto auftauen. Der Hund ist auch ziemlich auf mich fixiert, ich weiß nicht ob er jung und ungestüm ist ( ca. 3) oder langsam austesten, wie weit er gehen kann. Er knabbert gerne (Geschirr, Speilzeug, Menschen) Ich drehe mich dann weg und er hört auf aber ich muss aufpassen, dass ich ihn nicht anmeckere, weil wr dann sofort wieder beschwichtigt und unsicher guckt
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Hi,
Vorsicht; langer Text:
ich habe ja seit einem guten Monat einen Pflegehund (55cm, 30kg, Appenzeller/ Schäferhund/ noch einiges-Mix).
Vorgestern war einer Trainerin da und hat sich das ganze angeschaut. Sie hat erst mal 10 Minuten und ca. 1 kg Würstchen gebraucht, bis sie es die 15 m zur Couch geschafft hat. ( Normaler Besuch muss draußen eine Runde mit uns laufen und dann ist die Wohnung ok) Paul sehr steif, hat sie fixiert und geknurrt, mir gegenüber hat er beschwichtigt ( wenn ich seine Aufmerksamkeit ablenken wollte). Für die nächsten 20 Min war er steif, hat sie beobachtet und bei jeder Bewegung geknurrt.
Sie hat gesagt, es könnte sein, dass er abschnappen oder sogar heftiger reagieren könnte, wenn sich jemand falsch verhält. Meine beiden Hunde waren wie immer.
Ich habe ihr auch erzählt, dass Paul auf der Straße ausgewählte Passanten anbellt, sich in die Leine wirft und hin will (kein freundliches/ aufgeregtes Bellen). Er knurrt auch.
Ich bin ja nur Pflegestelle, mit den neuen Interessenten klappt es wohl nicht, melden sich nicht mehr.
Die Trainerin möchte seine Aufmerksamkeit umlenken (klickern) und dann zeigen und benennen aufbauen.
Im Moment behelfe ich mir mit Leine kurz nehmen und nachdrücklich Nein, wenn ich merke, dass er eine Person fixiert, oder beginnt zu meckern. Das klappt ganz ok, aber sie will das ganze positiv aufbauen ( wir machen am Mittwoch weiter)
Wäre Maulkorb Training sinnvoll? Ich weiß nicht, wie lange er noch bleibt, will aber auch keinen Beißvorfall haben
Mir gegenüber ist er freundlichen bis aufdringlich aber das beobachte ich weiter.
Er sollte auch bald zum Physiotherapeut, weil sein Bein so zuckt. -
Mal ein Update:
es hat sich eine andere Person (Orga) bei mir gemeldet und ein bisschen beschwichtigt. Zumindest fühle ich mich jetzt halbwegs fürs voll genommen. Falls die neuen Interessenten es ernst meinen, werden ein paar Besuche nötig sein, die Eltern, die mit im Haus wohnen müssten auch herkommen etc. Leider ist das knurren und bellen wohl doch eine größere Sache als gedacht und der Hund sollte zu einem Physiotherapeuten, der sich seine Zuckungen ansieht. Sollte er ein neues Zuhause finden, werde ich mir schriftlich bestätigen lassen, dass ich ausdrücklich auf die Probleme aufmerksam gemacht habe (eineTrainerin war hier, ich werde dazu ein neues Thema erstellen).
Wenn die Vermittlung nicht klappt, soll die Orga den Text auf der Homepage um die neuen Infos ergänzen. -
Richtig übel sind nur Leber und Niere; plus das eine Mal als ich auf die Idee kam, ein Schweineohr zu kochen; der Gestank hing zwei Tage in der Wohnung
Aber der Kleine teilt sich auch mal einen Apfel mit mir... -
Wenn man als Vegetarierin eine gute Freundin (auch Vegetarierin) dazu überredet beim Entbeinen von 5 kg Hühnchenschenkel mitzuhelfen
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Das war auf die Aussage bezogen, dass 80-90% der Hunde hier im Forum im Bett schlafen... ich habe keinen Bock auf Zecken und Haare aber fremde Betten interessieren mich nicht so
zum Thema: ich arbeite auch und habe deswegen kein schlechtes Gewissen. Wenn die Hunde möchten, können sie nachts bei mir im Zimmer oder im Rest der Wohnung schlafen. Wenn ich einen vollen Arbeitstag außer Haus habe, dann bin ich die restliche Zeit zu Hause, was ja nicht heißt, dass ich nur die Hunde bespaße aber sie sind gerne nah bei mir und das merkt man auch.
DieFrage, was bei Krankheit o.ä. gemacht werden würde, ist ja auch noch offen -
@Pinky4 ich meinte, dass wir Hunde als solche erkennen und sie dementsprechend behandeln. Trotzdem können/sollen sie ja Familienmitglieder sein...
Vielleicht erst mal nachfragen, bevor man mir böses unterstellt -
Das ist bei dir vielleicht so, aber die meisten Hund hier schlafen mit im Bett.
Hier wimmelt es doch von ernsten Hunden, Sensibelchen und Kleinsthunden... Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, einem Rottweiler die Bettdecke wegzuziehen