Beiträge von AkkiLeela

    Ich verstehe die Leute nicht...
    Bei uns ist oft ein älterer Mann auf dem Fahrrad mit seinem unangeleinten Mini-Jack Russel unterwegs. Der Kleine hört gar nicht und kommt immer zu uns gerannt, obwohl meine kläffen wie blöd. Er tut wirklich nichts aber die Situationen ist scheiße und ich motzte seinen Besitzer immer an, ohne dass er etwas ändert.
    Heute, wir drei (plus meine Nachbarin mit meinem Pflegehund) laufen auf dem Bürgersteig, da sehe ich ihn von hinten ranfahren, eiskalt direkt an uns vorbei und der Hund kommt 20m hinter ihm angewetzt. Ich habe mich zu seinem Verhalten verbal ähm, geäußert und bin mit meinen zwei schnell weg. Der Jack Russel hat dann Paul und meine Nachbarin begrüßt und alles ging glatt aber ich kann nicht verstehen, wie man so risikobereit sein kann. Da steht ein fremder 30kg Hund mit zwei anderen, die meinen nicht leiden können und ich lasse es trotzdem darauf ankommen.
    Irgendwann wird die arme kleine Wurst mal so richtig zerbissen, es ist auch schwer, ihn zu blocken, weil er interessiert stehen bleibt, bzw hinterher läuft und sein Besitzer nicht kommt, um ihn abzuholen.
    Jedesmal der gleiche Mist...

    Ich dachte an ein bisschen "Hundesport" einmal die Woche, oder ist das schon zuviel? Überbeschäftigung ist in diesem Haushalt eigentlich nicht möglich, da sind doch alle zu entspannt.
    Das mit dem Hundesitter ist halt so (ich sehe verstehe die Bedenken, gleichzeitig geht es logistisch nicht anders) und war der Orga auch vorher bekannt. Wenn wir rausgehen nimmt meine Nachbarin, die im Moment sehr oft dabei ist,die Leine, gerade hatte er mit ihr eine nette Hundebegegnung, während ich mich mit meinen hinter einem Laster versteckt hatte. Nachher gehen wir beide allein.

    Dass eine Pflegestelle den Hund direkt an einen Hundesitter weiterreicht, ist meiner Meinung nach schlecht und wäre bei "meiner" Organisation ein Ausschlusskriterium gewesen.


    Ich muss zwei Tage in der Woche länger arbeiten, darum kommt mein Hundesitter hier vorbei, geht mit den drei raus und gibt ihnen Futter. Ich finde das liegt im Rahmen, der Pflegehund ist kein Angsthund o.ä. Er kennt die Sitterin auch schon, weil sie mit den drei in der Wohnung zusammen war. Ich plane, zusammen mit ihr spazieren zu gehen und dann wird das ja wohl klappen.
    Das als Ausschlusskriterium für eine Pflegestelle anzusehen kann ich so nicht nachvollziehen.
    Meine eigenen beiden Hunde haben sich seit dem ersten Tag nicht wirklich verändert, ich weiß, das klingt als ob ich eine Eahrnehmungsstörung habe aber so ist es. Der erste Pflegehund fing nach ein paar Wochen an, Resourcen zu verteidigen aber dann war er auch schon weg.
    Ich mache mir viele Gedanken, aber ich denke nicht, dass ich stark unsicher wirke.
    Aber ich werde definitiv mit Paul auch alleine raus gehen, und vielleicht soll sich ein Trainer das mal ansehen.
    Kennt jemand einen guten Trainer in Frankfurt am Main?

    ...wenn du schön gesund einkaufst, frisches Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsschen, bloß keine Milchprodukte und nach Möglichkeit ohne Plastik und lose.
    Am Schluss packst du aber noch drei Kilo Hühnchen und zwei Kilo Rindfleisch aufs Band, weil das Zeug im Angebot UND um 30% reduziert ist. Gerne noch ein paar Innereien dazu.
    ich frage mich oft, was die Leute hinter mir denken

    Also ich habe ja einen kleinen Mistkäfer, der gerne,nein, immer pöbelt. Vor allem bei nicht kastrierten Rüden, die vier mal so schwer sind wie er. Darum ist er aber auch an der Leine, und ich tue wirklich alles um ruhig aber großflächig auszuweichen. Hier in der Großstadt herrscht Leinenpflicht und ich habe keiner!ei Verständnis für HH, die das nicht einhalten und gleichzeitig ihren Hund nicht unter Kontrolle haben. Da fange ich ein lautstarkes Streitgespäch an. Je lauter und öffentlicher, desto besser. Das hat langfristig noch am besten geholfen, weil es den Leuten zu peinlich wurde.
    Allerdings war ich erst zwei/ dreimal in einer wirklich gefährlichen Situation.
    Wäre da nicht die Besitzerin angerannt gekommen, hätte ich treten müssen.
    Wir sind ein bisschen aggressiv im Straßenseite wechseln und hinter Autos verstecken, das hat sich rumgesprochen :hust:

    Ich bin (noch) nicht überfordert, will dem Hund aber auch keine negativen Verhaltensweisen antrainieren; da wäre ich ja eine tolle Pflegestelle. Und an den Hundesitter muss ich ihn zwangsläufig diese Woche gewöhnen.
    Ich weiß nicht, warum er plötzlich so unsicher auf fremde Menschen reagiert. Mit mir (und der Nachbarin, die ihn mit abholen kam) hat er sich sofort prima verstanden. Ich habe das Gefühl, er fremdelt immer mehr. U d ja, es ist erst eine Woche aber sollte es nicht eher umgekehrt laufen?

    So, gestern hat er die Mutter meiner Nachbarin angeknurrt, als sie zu Besuch kam. Er war ziemlich verunsichert und nach ein paar Leckerchen ging es dann auch. Draußen ist er frustriert, weil er nicht zu anderen Hunden darf ( wegen dem kleinen Choleriker).
    Ist es schon Zeit für einen Hundetrainer, der sich das mal ansehen soll? Nach einer Woche?

    ich habe ihn gerade mit dem Flohkamm den (verheilten!) Schorf abgebürstet. Zum Glück bin ich hart im Nehmen :ugly:
    Wahrscheinlich muss er mal richtig abgeschrubbt werden, aber ich weiß nicht, wie lange das Spoton wirkt, bzw wie lange es braucht, um zu wirken. Er ist jetzt eben ein bisschen dreckig und fettig, ich habe vielleicht auch nicht die richtige Bürste, er hat Schäferhund fell mit wenig Unterwolle
    Der Hundefriseur ist auf 2 Monate ausgebucht...

    Hallo,
    Ich habe eine Frage bezüglich Omega 3 Spotons.
    Mein Pflege Hund hat ein paar verkrustete Stellen und allgemein trockene Haut (Parasiten Befall in der Vergangenheit, nicht akut und schlechtes Futter in Rumänien) Der Tierarzt hat ihm ein Lipid-Spoton gegeben, hat jemand damit Erfahrung? Ist es hilfreich oder rausgeworfenes Geld?
    Er wird jetzt mit selbstgekochtem gefüttert (einer meiner Hunde ist Allergiker), bekommt jeden Tag Lachsöl, Leinsamenöl und Bierhefe.
    Er hat bei seiner Ankuft so gestunken, dass ich ihn kurz abduschen musste (ja, war nicht optimal aber sonst wäre ich umgefallen) und riecht immer noch ein bisschen aber das wird sich dank Futterumstellung hoffentlich bald ändern.
    Er haart auch ordentlich aber das liegt bestimmt an der Hitze...

    Ich bin sehr beeindruckt, wie schnell und souverän er sich an seine neue Umgebung anpasst, dass er jetzt freiwillig in den Aufzug geht etc.
    Aber es dauert ja auch immer, bis eine Aktivität gefunden, eine Probestunde ausgemacht, oder ein passender Termin vereinbart ist.


    Paul wirkt geistig einfach aktiver als meine zwei und er soll ja auch weiter Kontakt zu anderen Hunden haben, was mit meinem Giftzwerg und dem Sensibelchen leider nicht möglich ist.
    Ich habe definitiv nicht vor, das arme Tier zu überfordern.