Bilder habe ich schon, ich weiß nur leider nicht wie man sie hier einstellt.
Ansonsten kann ich dir aber sagen, dass beide sehr sportlich sind. Klein Berta war 2010 in Niedersachsen der erfolgreichste Schnauzer im Agi :-D.
Mit Tilde habe ich jetzt so langsam angefangen, dass sie schonmal durch den Tunnel flitzt und zwischen den Hindernisauslegern durchläuft.
Beide lernen sehr schnell und leicht und es macht einfach nur Spaß sich mit ihnen zu beschäftigen.
LG Petra
Beiträge von Nabor
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Ich gehöre auch zu den Schnauzerinfizierten.
Berta eine pfeffer/salz farbene Schönheit, 9 Jahre jung
Tilde eine schwarze kleine Flitzemaus, 7,5 Monate alt
Beide sind so was von unterschiedlich und doch sind sie typische Schnauzer mit einem guten Wach- und Schutztrieb, ohne Kläffer zu sein (außer die Türklingel geht).
Ich möchte sie nicht missen und würde jederzeit wieder einen Bartträger nehmen.LG Petra
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Der Toller ist ein richtiger Arbeitshund, der seine Leute schon extrem fordert. Die Toller die ich kenne, wollen arbeiten und tun das auch. Meistens sind sie dabei auch sehr laut, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird. Auch schon bei der Welpenerziehung ist der Toller nicht so ohne! Wenn man da schon auf seine speziellen Wünsche eingeht, zieht man sich einen richtigen Workoholic ran, der nicht in der Lage ist auch mal Ruhe zu geben. Eine gute Bekannte von mir hat jetzt schon ihren 2. Toller. Der Erste war extrem anstrengend, weil sie wohl nicht konsequent genug war, wenn es darum ging ihm Ruhe beizubringen. Nummer 2 ist ein Traum von einem Toller. Es steckt allerdings auch extrem viel Arbeit drin. Cooper hat viel Zeit in einem Kennel verbracht um zu lernen Ruhe zu geben. Ansonsten, hätte sie wohl eine neue Wohnungseinrichtung gebraucht.
Überlege dir also gut, ob du die Zeit, genug Geduld und Liebe für eine solches Energiebündel aufbringen kannst und willst. -
Ich hatte bislang einmal das seltene "Vergnügen" zu sehen, wie eine sehr gut ausgebildete Jagdhündin ( Weimaraner) von jetzt auf gleich einen Chihuahua jagde, im Nacken packte und schüttelte. Sie ließ nur deshalb ab, weil die Hundeführerin noch schnell genug reagierte und die Hündin an und für sich einen sehr guten Grundgehorsam hatte. Dem Kleinen ist Gott sei Dank nicht allzu viel passiert. Er mußte zwar zum Tierarzt, damit die Löcher (Reißzähne) versorgt werden konnten und er hatte, verständlicherweise, einen riesengroßen Schock, aber er hat überlebt.
Ich selber habe zwei Zwergschnauzermädchen, die ältere spielt grundsätzlich mit keinem Hund, wegen einiger unschöner Erfahrungen im Welpenalter mit größeren Welpen (Border Collie und Labrador). Die jüngere ist da nicht so sensibilisiert, sie würde mit allen Hunden spielen. Ich lasse es jedoch nicht zu, dabei geht es mir nicht nur um das Beuteverhalten mancher anderer Hunde, sondern auch darum, dass meine kleinen bei sehr rauhen Spielen durchaus verletzt werden können. Alleine wenn ich schon sehe wie ein Labbi, Rotti, Berner oder ganz egal welche große Rasse, mit ihren großen Pranken auf den Rücken von meiner kleinen Tilde hauen. Das ist sicherlich von den Großen nicht böse gemeint, den Kleinen tut es jedoch weh und im ungünstigsten Fall kann es dabei durchaus zu Verletzungen oder Blockaden kommen.
Außerdem habe ich auch keine Lust meine Beiden als "Übungsobjekte" für große Hunde zur Verfügung zu stellen. Die Schmerzen haben die Kleinen und auf den Tierarztkosten bleibe auch ich sitzen. -
Meine Beiden unkastrierten Zwergschnauzermädels werden gebarft und haben immer Hunger. Bei Berta und Tilde ist es auch völlig egal, ob sie ihr Futter am Stück oder in Stücken bekommen. Es wird sich einfach ALLES hemmungslos in einer affenartigen Geschwindigkeit reingeschrotet.
Ich käme nie auf die Idee ihnen soviel Futter anzubieten, bis sie "satt" wären. Wahrscheinlich wäre dann die Gefriertruhe leer und die Beiden würden mit bösem Bauchgrimmen auf der Couch liegen.
Stundenlanges Kauen hilft übrigens auch nicht. Es gibt hier 2-3 mal in der Woche Lammrücken mit Rippe. Da dürfen sie dann so 1-1,5 Stunden dran rumnagen. Wenn ich meine es ist genug, nehme ich es ihnen weg. Käme ich auf die Idee ihnen anschließend noch ihren Napf mit Futter zu füllen, würde der auch noch geleert werden.
Die meisten Hunde sind Schlingfresser, meine gehören dazu. Ich kenne eigentlich keinen Hund der sich anders verhält. Eine Freundin von mir hat übrigens auch 2 Mopse, die sind genauso verfressen wie meine Zwergschnauzer. -
Bei Durchfall gibt es bei mir immer die Morosche Möhrensuppe
500g geschälte Karotten in einem Liter Wasser ca. 1,5-2 Stunden kochen. Die gekochten Möhren mit einem Pürierstab pürieren, den Brei nocheinmal mit ca. 1 l Wasser auffüllen und noch einem TL Kochsalz dazugeben, abkühlen lassen und dem Hund 4-5 kleine Mahlzeiten tgl. anbieten.
Hat bei uns bisher immer geholfen.
Das Salz in der Suppe ist auch wirklich wichtig, weil der Hund bei Durchfall ordentlich Elektrolyte verliert, die man damit wieder ein wenig auffüllen kann.
"Erfunden" wurde sie, in Heidelberg von Prof. Moro, vor 100 Jahren . Er konnte damit die Säuglingssterblichkeit bei Säuglingen drastisch reduzieren.
Die Suppe ersetzt natürlich nicht den Gang zum Tierarzt.
LG Petra -
Ein Boxer den wir mal in Pflege hatten, hatte sich im Alter von 10 Wochen ca. 3 Teller Linsensuppe mit 2 Würstchen genehmigt. Außer dass er sich das ganze mehrmals durch den Kopf gehen ließ (er war sehr schnell darin, Erbrochenes wieder zu inhalieren) und er anschließend lange schlief war nichts passiert.
"Gefunden" hatte er die Suppe auf dem Eßzimmertisch, als ich in der Küche war -
Ich habe jetzt meinen zweiten Hund von Welpen an. Ich habe beide im Alter von 12 Wochen bekommen und ich habe jeden von Anfang an mit ins Bett genommen. Ich hatten nämlich keine Lust mehrmals nachts aufzustehen, und siehe da, die ersten Nächte sind die Mäuse zwischen 6.30 Uhr und 7 Uhr aufgewacht weil sie mal raus wollten und dann dauerte es nicht lange und ich hatte die reinsten Langschläfer. Tilde ist jetzt 18 Wochen halt und hält von abends 23.30 Uhr bis morgens 9 Uhr locker durch
Eine Bekannte von mir hat sich letzte Woche eine 11 Wochen alte Whippet Hündin geholt und sie anfangs auch in einer Box neben dem Bett schlafen lassen. Sie mußte alle 2 Stunden mit der kleinen Maus raus. Seit Freitag schläft die kleine mit im Bett, und man staune, schon können alle durchschlafen. -
Ich habe hier auch so einen kleinen Allesfresser. So allmählich wird es aber besser. Konsequentes Bäh sagen bei allem was sie sich reinschroten wollte hat geholfen. Man darf die kleinen Biester allerdings nicht eine Sekunde aus den Augen lassen. Tilde hat sich die Nacktschnecken nicht nur angeschaut, sie hatte sie auch gefressen , außerdem auch noch Spinnen, Käfer, Pferdeäpfel, von Katzen liegengelassene, halb vergammelte Mäuse, Dreck, gemähtes Gras, Pflaumen, Äpfel und noch einige andere undefinierbare Sachen.
Es wird im Laufe der Zeit immer weniger, meine "Große" frißt draußen nur noch frische Pferdeäpfel und selbsterlegte MäuseLG Petra, Berta und Tilde
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Ich bin auch alleinerziehend. Macht es manchmal ein wenig schwer, aber es ist fast ein jedes Problem zu lösen. Meine Große, habe ich damals einfach mit im Auto zum Einkaufen mitgenommen. Es ging nicht anders. Ihre Begeisterung ließ natürlich schwer zu wünschen übrig, wenn ich dann ohne sie in den Laden ging. Es ließ sich aber nicht ändern. Anfangs hatte sie da noch ordentlich protestiert, aber das hatte sie dann relativ schnell raus, dass es gar nicht so dramatisch ist, wenn ich mal für ein halbes Stündchen im Laden verschwand. Mittlerweile ist das alles gar kein Problem. Mit meinem Nachwuchshund mache ich es genauso. Sina kommt im Auto in die Box und ich erledige in aller Ruhe meine Einkäufe. Klappt prima.
LG Petra, Berta & Sina