Beiträge von Sitelle

    Ich hab mich noch nie getraut, ihm die Krallen zu schneiden, das habe ich immer beim Tierarzt machen lassen. Aber das Fell zwischen den Ballen hab ich immer ganz vorsichtig selbst geschnitten. Bisher klappte das auch gut. Gestern ist er dabei richtig durchgedreht und ich hab dann auch gleich aufgehört.

    Nur irgendwann muss das ja mal gemacht werden. Ich werde deinen Rat der kleinen Schritte befolgen. 😔

    Ich habe bisher die Krallen von Sammy immer beim Tierarzt schneiden lassen. Das musste recht selten gemacht werden, da er sich die Krallen gut ablief.

    Seit dem letzten Krallenschneiden hat er totale Panik davor. Ich kann noch nicht einmal das Fell zwischen den Ballen wegschneiden. Er windet sich und quiekt und versucht sogar, nach mir zu schnappen. Also pure Verzweiflung. 😔

    Was macht man in so einem Fall? Er ist jetzt 11 Jahre alt und läuft nicht mehr so viel, daher müssen die Krallen wohl öfter geschnitten werden. Der Hundefrisör schafft es auch nicht und zum Tierarzt mag ich im Moment auch nicht, wenn Sammy solche Panik entwickelt.

    Danke für eure tollen Beiträge.

    Ich habe auch irgendwie das Bauchgefühl, dass es mit einem Zweithund nicht unbedingt gut klappen würde. Sammy ist so sehr auf mich fokussiert und hat absolutes Vertrauen in mich, dass ich ihm wahrscheinlich wirklich am besten helfen kann.

    Das Benennen der Gegenstände ist eine gute Idee, werde ich sofort umsetzen. Den Stopp-Befehl befolgt er auch gut, weil,ich ihn draußen immer viel frei laufen lassen, jetzt natürlich nur noch auf sicherem Terrain.

    Und ja, es ist tatsächlich so, dass ich - seit ich die Diagnose bekommen habe - viel mehr leide als Sammy. Ich muss jetzt lernen, dass er kein bedauernswertes krankes Tier ist, sondern weiterhin ein glücklicher Hund. 😌😊

    Ich habe gestern bei einem Augenarzt für Hunde die Diagnose bekommen, dass Sammy (11 Jahre alt) in absehbarer Zeit vollkommen erblinden wird. Es ist kein SARDS, sondern eine altersbedingte Krankheit. Da dieser Prozess schleichend und über einen längeren Zeitraum geht, hat Sammy die Möglichkeit, sich auf die Blindheit einzustellen.

    Der Arzt meinte, es sei für einen erblindenden Hund schön, wenn es einen Zweithund gäbe, an dem er sich orientieren kann. Der würde dann auch meist die Funktion des Blindenhundes übernehmen und den anderen Hund unterstützen.

    Nun bin ich am Überlegen, ob das wirklich eine gute Idee ist. Wir sind Rentner, haben also Zeit für zwei Hunde. Aber wäre das für unseren Hund nicht eher eine Belastung?

    Hat jemand vielleicht diesbezüglich Erfahrung und könnte mir auch einige Tipps geben, worauf jetzt zu achten ist?

    Und ich möchte mal die Kalorien sehen, die Sammy jetzt bekommt, bekommen hat und bekommen soll. Wenn die TE immer nur kleine Ausschnitte preis gibt (wie zum Beispiel dies:

    dann ist klar, dass das Rätselraten groß ist und alle aneinander vorbei reden. Wenn ich gekochte Karotten zum Trofu dazu gebe, dann hat die Mahlzeit jedenfalls nicht weniger Kalorien sondern mehr. Es sei denn, ich ersetze Trofu durch Karotten. Wie genau die Leckerlies abgezogen wurden/werden und welche das sind, erfahren wir auch nicht nach mehrmaliger Nachfrage und die Kauteilsache wird auch immer umschifft. Ich würde der TE ans Herz legen, mal Kalorien zu zählen, von allem, was es den Tag über gibt. Die kann man dann gezielt reduzieren oder auf einem Level halten oder was auch immer. Dann kann sie auch gekochte Karotten, rohe Karotten, Ochsenziemer und alles, was das Herz begehrt, einfach füttern und wird dann schon merken, ob der Hund noch Magenfüller braucht. Ich finde diese Nebendiskussionen hier sehr sinnlos und es reden mMn, wie gesagt, alle aneinander vorbei.

    Leckerlis vom TroFu abziehen, damit meinte ich, dass ich z.B. von 110 g TroFu 20 g beiseite gelegt habe für das Training mit Leckerlis, d.h. de facto hat Sammy nur 90 g TroFu in seiner Morgenmahlzeit bekommen.
    Kauteile lasse ich jetzt ganz weg, da ich hier erfahren habe, wieviele Kalorien die haben (das wusste ich nicht).
    Kalorien zählen ist nicht so einfach, da ich weder auf dem Wolfsblut-Trockenfutter noch auf den Nassfutterdosen Angaben dazu gefunden habe.

    Vielen Dank für alle eure guten Ratschläge!


    Hier noch einmal Sammy von oben gesehen, etwas verschmutzt, war halt nach dem Rumtoben auf der Hundewiese, mit einem Gewicht von 20,6 kg:
    http://www.buero1.de/Sammy/Sammy2.jpg


    Und hier Sammy im Juni, als ich ihn bekommen habe, mit einem Gewicht von 15,4 kg:
    http://www.buero1.de/Sammy/Sammy3.jpg


    Also müsste sein Idealgewicht bei 16-17 kg liegen?
    Am Hals hat er übrigens keinen Fettkragen, das ist alles Fell (dort ist es richtig dicht).


    Ich werde jetzt erst einmal 100 g TroFu morgens und 160 g Nassfutter abends füttern und keine Schweineohren mehr. Leckerlis auch nicht - harte Zeiten für Sammy.


    Barfen finde ich sehr interessant, habe mir den Ratgeber von Swanie Simon bestellt und werde mit damit eingehend befassen.


    Gesundheitscheck habe ich machen lassen, als ich ihn bekam. War alles in Ordnung. Schilddrüsenfunktion - wie wird die untersucht? Laut Aussage der Tierärztin ist der Hund kerngesund, ich bin auch sicher, dass sein Übergewicht durch meine falsche Fütterung verursacht wurde.


    Bewegung: wir sind am Tag ca. 3 Stunden unterwegs, strammes Laufen mit Training (Leinenführung etc.), dazu noch Herumtollen im Hundepark und einmal in der Woche Hundeschule. Radfahren klappt leider nicht so gut, da er dabei immer hochspringt, was für den Radfahrer (mein Mann, ich kann leider nicht Radfahren) ziemlich gefährlich ist.