Beiträge von Sitelle

    Ich nehme Wild Duck von Wolfsblut:
    http://www.wolfsblut.com/hunde…-adult-trockenfutter.html


    In Sammys Gewichtsklasse wären es 225-330 g pro Tag. Das Wild Duck-TroFu hat nur 9% Fett und damit weniger als z.B. das Light-Futter von Happy Dog:
    https://www.fressnapf.de/p/hap…fit-well-light-1-low-carb



    Ich habe auch schon überlegt, abwechselnd TroFu und NassFutter zu geben, aber bei Nassfutter ist die Dosierung noch schwieriger. ZB. bei dem Real Nature Light sieht die Tagesmenge bei einem 20kg Hund 700 gr vor, das wäre also 350 gr bei einer Mahlzeit und kommt mir sehr viel vor.


    Danke auch für die Informationen zu den Kausachen, hätte nicht gedacht, dass die so kalorienreich sind.

    Danke euch allen!


    Sammy ist 48 cm hoch und man sieht und fühlt schon, dass er etwas pummelig ist. Gesund ist er auch, lt. Tierärztin.


    Vorher bekam er 150 g TroFu morgens und abends, und nebenbei noch allerlei Leckerlis. Wir hatten ihm im Juni aus der Tierhilfe bekommen, da war er eher zu mager.


    Die reduzierte Futtermenge bekommt er seit 3 Wochen. Ich werde jetzt auf 100 g pro Mahlzeit gehen und die Schweineohren durch Ochsenziemer ersetzen (1x jeden 2. Tag), die mag er auch sehr gern.


    Barfen finde ich auch interessant, aber das ist - glaube ich - noch schwieriger, da die richtige Menge zu finden?

    Hallo,


    Sammy wiegt jetzt 20,6 kg und ist - laut Tierärztin - zu dick.
    Seitdem habe ich sein Futter reduziert auf 2 x 110 g Trockenfutter (Wolfsblut) pro Tag. Leckerlis werden vom Futter abgezogen. Zwischendurch hin und wieder ein Schweineohr für die Zähne. Und ab und zu mische ich frisch gekochte Karotten unter sein Futter.
    Bewegung hat er auch viel mehr als vorher: Hundetraining, 3 x täglich Gassi gehen und Toben mit anderen Hunden im Hundepark.
    Und trotzdem hat er diese Woche wieder 300g zugenommen - ich weiß einfach nicht weiter, aber irgendetwas scheine ich falsch zu machen.
    Er ist von seiner Art her (Colliemix) eher ein ruhiger ausgeglichener Hund, allerdings sehr verspielt mit anderen Hunden.


    Die Tierärztin empfahl mir Diätfutter - ist aber auch schwierig, da er kein Getreide verträgt.
    Hat jemand von euch einen Tipp, wie ich meinem Dickerchen helfen kann, seine überflüssigen Pfunde loszuwerden? :verzweifelt:

    Kleiner Tipp, weil dieser Fehler oft gemacht wird: Es ist geschickter den Hund zu rufen, wenn er gerade etwas macht, was Du für sich auch belohnen würdest. Also in Deiner Nähe sein, nach Dir schauen oder ähnliches. Der Grund ist simpel, aber wichtig zu wissen: Wenn man den Rückruf über Belohnung erarbeitet und der Hund ihn gerne mag, dann belohnt man damit zwangsläufig auch das, was der Hund gerade vorher macht.Wartest Du also immer bis der Hund maximal weit weg ist und sich mit seiner Umwelt beschäftigt, belohnst Du auch genau das über den Rückruf.


    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Corinna,


    danke für den Tipp - daran hatte ich tatsächlich nicht gedacht.

    Oha, soviel zu lesen - vielen, vielen Dank für eure Beiträge und Ratschläge.


    Natürlich weiß ich schon einzuschätzen, dass ich die Methoden anderer HH nicht 1:1 übernehmen kann, aber es ist für mich interessant zu lesen, wie andere in dieser Situation gehandelt haben.


    Zum Thema Hundeschule: ich hatte schon individuelles Training mit einer Trainerin. Das hat mir in vieler Hinsicht sehr geholfen. Aber es gibt auch Dinge, die ich aus dem Bauch heraus lieber anders mache, weil ich merke, dass ich damit bei Sammy viel mehr erreiche (z.B. Geduld und Ruhe versus Strenge und Unterwerfung).


    Gestern nachmittag war ich mit Sammy und einer 10 m Schleppleine auf Feldwegen unterwegs - und es hat tatsächlich prima geklappt. Das hektische Anspringen und Schnappen wie auf der Hundewiese fand nicht statt. Er ist ganz langsam nach vorn gelaufen, hat sich dabei immer wieder zu mir umgeschaut. Als er weit genug war und sehr mit Schnüffeln beschäftigt war, habe ich ihn gerufen. Er hat sofort reagiert und kam zu mir zurückgelaufen - mit flatternden Ohren und voller Freude. Als er bei mir ankam, hat er mich freudig angesprungen - okay, daran müssen wir noch arbeiten. Aber grundsätzlich klappte es gut, auch als andere Hunde vorbeikamen, hat er ganz ruhig reagiert.


    Also, ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Ich werde das Training mit der Schleppleine fortführen, weil ich merke, dass auch Sammy daran Spass hat.

    Danke euch allen. Ich sehe schon, dass ist keine einfache Sache, zumal ich selbst Anfängerin bin - Sammy ist mein erster Hund, also keinerlei Erfahrungswerte.


    Wenn Sammy ausrastet, bekomme ich ihn meistens mit "Sitz" wieder zur Ruhe. Methode à la Cesar Millan (auf die Seite legen) funktioniert nicht so gut, das macht ihn nur noch wilder. Am besten ist es, wenn ich Ruhe bewahre, dann beruhigt Sammy sich auch schnell wieder.


    Ja, die Idee mit der Schleppleine auf Feldwegen o.ä. ist gut, werde ich mal ausprobieren. Bisher habe ich die lange Leine nur auf der Hundewiese angelegt, das war halt nicht so gut, zumal er dann immer voll lossprintet und mit vollem Elan wieder zu mir zurück. Und springen kann er wirklich prima - wir sind dann oft auf Nasenhöhe ! :smile:

    Hallo zusammen,


    ich tue mich sehr schwer, meinen Sammy frei laufen zu lassen.


    Ich habe ihn vor ca. 10 Wochen von einer Tierhilfeorganisation bekommen - er kommt aus Rumänien und hat dort wohl einige Zeit auf der Straße gelebt. Trotzdem lief er von Anfang an ziemlich gut an der Leine, er zieht zwar meistens und möchte gern die Richtung bestimmen, aber in Anbetracht seines Vorlebens klappte das doch ganz gut.


    Inzwischen hat er schon sehr viel gelernt, die Kommandos "Sitz" - "Bleib" - "Komm" funktionieren recht gut. Seit ich ihn bisweilen auf unseren Spaziergängen aus der Hand füttere, ist er auch immer sehr aufmerksam und schaut sich ständig nach mir um, auch wenn ich den Futterbeutel nicht dabei habe.


    Trotzdem gibt es Situationen, in denen er einfach ausrastet, mich anspringt und nach mir schnappt - z.B. wenn er nicht zu anderen Hunden hinkommt oder er urplötzlich in den Spielmodus verfällt und herumtollen möchte, dies aber aufgrund der Leine nicht kann. Ich denke einfach, er möchte wahnsinnig gern frei herumtollen und sich auspowern und ist dann gefrustet, weil es ja nicht geht.


    Wir haben in unserem Ort leider keinen umzäunten Hundepark, nur eine Hundewiese, die nach vorn zu einer kleinen Straße offen ist. Ich habe schon versucht, ihn dort an die Schleppleine zu nehmen. Das ist aber eher ungünstig, weil er sofort aufdreht und losrennt und dann durch die Leine auch die anderen Hunde gefährdet, die dort in der Regel frei herumlaufen.


    Wie habt ihr das gemacht, als ihr euren Hund das erste Mal von der Leine gelassen habt? Vielleicht bin ich auch überängstlich ? :verzweifelt: