Da hat ja jemand ganz dringend was zum mäkeln gesucht & gefunden. Gratuliere Cattlefan.
Den Teil mit der Möglichkeistsform gerade in diesem Teil der Beschreibung hast du aber schon verstanden, ja? Gut. Wollte nur nochmal sichergehen.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenDa hat ja jemand ganz dringend was zum mäkeln gesucht & gefunden. Gratuliere Cattlefan.
Den Teil mit der Möglichkeistsform gerade in diesem Teil der Beschreibung hast du aber schon verstanden, ja? Gut. Wollte nur nochmal sichergehen.
physioclaudi: Was Teenager am meisten hassen ist doch Routine. Der tägliche Beweis pennt neben mir, wobei er bald als Student durchgeht...
kann wer 'move' machen plz? oder schließen?
Wir haben vorhin auch miteinander Quatsch gemacht. Das Hibbelchen wollte immer die 'Lösung' vorwegnehmen... (also alles ausprobieren, was man so im Repertoire hat) Schön: Das klappt bei diesem 'Spiel' aber nicht . Nach ein paar Kunststückchen im Schnelldurchlauf hat er sich doch 'nur' hingesetzt und mich angeguckt (hey, *blickkontaktrulez* ). Dann haben wir losgelegt. Abklatschen, Platz, Toter Hund, wieder Abklatschen... (Abklatschen ist recht neu, geht aber gut, außer dass er tw versucht dabei die Pfoten zu kreuzen sieht echt albern aus)
Also kam das nicht überraschend.
Ich denke, dass das 'rückwärts drauf los' schon überraschend kam (aufgrund der Art, wie es beschrieben wurde).
Robin hatte dieses 'nach hinten wollen' auch mal gebracht (also einfach 180° gedreht und doch noch versucht dem anderen Hund hinterher zu laufen, 'ich will aber mit dem spielen!!!einself') und ich war überrascht, denn ich kannte das von meinen vorherigen Hündinnen nicht.*
Vorbei war für die Hündinnen vorbei, es waren aber auch keine Straßenhunde, sondern von Welpen an aufgezogene, die halt dem Menschen vertrauen auch gelernt hatten. Mit denen hatte ich keinen Grund darüber nachzudenken, dass es anders laufen könnte in der Situation. Seit Robin ist es mir bewusst. Aber das eine Mal kann es eben geben (und nicht jeder ist 'nur' ein frecher Spielkeks wie meiner, das ist klar).
Wenn mir so ein Verhalten bei einem Neuhund auffällt, dann sichere ich diesen Hund auch richtig
Da sind wir einer Meinung, bis inkl. Freilauf (zu viel gelöscht).
Bei Kurzführer jedoch werden wir seit ich Robin habe nicht (mehr) zueinander finden. Dieser Hund wäre verrückt geworden an dem Ding und ich mit ihm. Die normale Leine war schon irre. Erst als ich die Schleppleine einsetzte konnten wir miteinander arbeiten. Das betrifft besonders auch Hundebegegnungen. Robin regelt seine Problem über Geschwindigkeit und Laufen. Die von mir druch die Kurze Leine erzwungene 'Bewegungsunfähigkeit' wenn ein Tutnix ankam war für ihn vollkommen verrückt und Streß pur. Das teilweise immernoch vorkommende Imponiergehabe & Gekläffe hat er erst damit begonnen (er erkannte, dass man sich in die Leine hängen kann und dann relevant größer wird ). Erst seit Kurzem wird das Gehabe selten und er kann neben mir sitzend (an der kurz genommenen Schlepp) Hunde vorbei gehen lassen, solange diese nicht irre pöbeln oder 'Leinenlos' auf ihn zustürmen. Will sagen: Hier musste erst Vertrauen her und das hieß auch ihm ein Stück entgegen zu kommen.
Unbenommmen bleibt, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen weder zulasse, dass mein Hund andere gefährdet, noch ihn gefährden lasse. Unbestreitbar hätten noch erfahrenere HH es schneller besser gemacht mit ihm als ich. Darum geht es aber gerade: Die TE wusste nicht, wie sie das Verhalten des neuen Hundes interpretieren sollte, trotz bestehender Hunderfahrung . Sie hatte also keine Erfahrung damit. Sie hat gefragt. Sie wurde angefeindet für die Geschichte, die sie erzählt hat & das finde ich weiterhin nicht OK. Auch wenn sie es, genau wie ich 'hätte besser machen können'.
zum letzten Satz - Er hat für mich zwei Probleme:
1. Die Annahme, dass es irgendwann einen Zeitpunkt geben könnte, wo jeder Fehler des eigenen Handelns ausgeschlossen ist, wegen 'Erfahrung' (das ist für mich DIE menschliche Gefahrenzone schlechthin, egal bei welcher Tätigkeit)
2. Die Vorstellung, dass man ein anderes Lebewesen 100%ig kontrollieren könnte (den auch der Gesetzgeber in diesem Zusammenhang negiert, siehe den DSH Thread der auch gerade läuft).
Ansonsten: Fortsetzung dieser Diskussion gerne per PN, wir kappern den Thread, der helfen sollte...
*(Robin scheiterte damals, gab aber Blessuren bei Frauchen, die aus Reflex die Leine anzog)
Inzwischen ist die Liste der Tiere, die durch Nachmachen lernen können schon verdammt lang geworden (Hyänen, Löwen, Pferde, ...) auch zwischenartlich geht das, zumindest für einfache Dinge.
Das finde ich sehr interessant.
Man könnte doch auch so versuchen herauszufinden inwiefern der Hund seine Körperteile mit unseren identifiziert.
Zum Beispiel wenn der Mensch ein Bein hebt, wird der Hund dann sein Hinterbein heben oder ein beliebiges?
Oder wenn der Mensch etwas in die Hand nimmt, nimmt der es ins Maul oder berührt er mit der Pfote oder weiß er dann nicht, was er tun soll?
nach dem was hier geschrieben wurde & Robins Verhalten zum Vergleich würde ich sagen 'das kommt darauf an' was du ihm beibringst. Robin nutzt die Schnauze für z.B. Stubsen & Greifen und die Pfote für z.B. Gib Pfötchen & Abklatschen, wobei ich alles mit der Hand/den Händen vorzeige. Andere hier haben es 'richtig' vorgemacht mit Unterschied Nase/Hand & der Hund hat es 'richtig' nachgemacht (grade zu faul zum Zitat suchen ).
Nein, Hunde sind keine Roboter! Aber als HH hat man die Pflicht wenn man bemerkt, daß ein Hund sich so benimmt, ihn an der Leine und unter Kontrolle zu halten! Und die Leine aus der Hand rutschen, darf schon überhaupt nicht.
Hervorhebung durch mich: und hier gehen ich mit dir genauso wie mit paulamal2 auseinander. Diese 'Nulltoleranzpolitik' und 100% Fehlerfreiheitserwartung gegenüber anderen Hundehaltern mit neuen Hunden, die Fragen haben. Das 'Draufhauen' auf die Stelle, wo es eh schon weh tut, andernfalls hätte TE den Thread nicht gestartet und nachgefragt.
Ob der Hund, wenn er meinem begegnet und sich so aufführt fliegt, ist ein anderes Blatt. Das ist nicht passiert und ist reines Kopfkino.
Ich habe dennoch Verständnis dafür, dass auch derart gefährliche Pannen passieren können, gerade wenn man nicht damit rechnet, weil man den Hund noch nicht so gut kennt und die 'Referenzhunde' soetwas noch nie getan haben. Ist für mich das selbe, wie nicht damit zu rechnen, dass der neue Hund den 1.40m Zaun hochklettern kann, wenn er raus will. Muss ich das? Brauche ich von vorneherein einen 3m Zaun, wenn ich einen neuen Hund hole dessen Vorgeschichte ich nicht kenne? Oder darf ich in beiden Fällen 'lernen durch Fehler' ?
(natürlich ist sie fast ausschließlich gesichert mit Leine, nur noch dort wo ich wirklich alles überblicken kann darf sie mal frei laufen)
ich dachte mir gut, will weiter gehen, in dem Moment knallt die Sheyla mir volle Lotte in die Leine rückwärts und reisst mir die Leine aus der Hand und zack auf den Hund drauf.
Wie kommst du darauf, dass das "Gesetz über das Halten von Hunden" nicht für alle gilt?
Wenn man weiß, dass man einen Hund hat, der noch nicht so weit ist, dass er sich ohne Leine vernüftig benimmt, hat angeleint geführt zu werden.
siehe die beiden Zitate oben. + sie hat das 'Überraschungspaket' erst seit ~4 Monaten => ich fand dein Draufhauen echt unangemessen, da sie schreibt sie sichert & fragt, was das ist/was dagegen getan werden kann.