Beiträge von -Feh-

    Wir bleiben auch bei unseren Namen. Nur Robin wird manchmal zur 'Erbse' oder 'Möhre'.


    Von außen werden wir aber auch als Herrchen/Frauchen und ich auch manchmal als Hundemama bezeichnet.
    Bei manchem Verhalten das er an den Tag legt kann ich den Vergleich ja nachvollziehen, aber selbst würde ich mich nicht so nennen.

    Die Sache mit der Schleppleine und den Bäumen/Stäben/Betonblumentöpfen/...


    Knappe Robin ist kein sehr geduldiger, grüblerischer Vertreter der Caniden, wohl aber mit praktisch veranlagter Schläue gesegnet.


    Was das mit Bäumen und Leinen zu tun hat?
    Ganz einfach: Er wusste schon kurz nach dem Einzug, wie man dieses 'Hindernis' wieder unwirksam macht. (Indem man, im Zweifelsfall seine Nase auf die Leine haltend, den Weg zurück läuft und andersrum am Baum vorbei)
    Damals, weil er die Schleppleine und das hinter diesem neuen Frauchen her laufen doof fand und so oft wie möglich einen anderen Weg einschlagen oder Vollgas an Frauchen vorbei preschen wollte.


    Dumm nur, wenn sich herausstellt, dass dieses Wissen im junghündischen Kurzzeitspeicher gelandet war, der immernoch regelmäßig gelöscht wird und Herr Hund inzwischen auch begriffen hat, dass Frauchen am anderen Ende auch nicht weiterkommt, wenn er festhängt. Also muss man das Problem ggf. ja doch nicht selber lösen...


    Das hakt. Massiv. Und Frauchen ist uneinsichtig. Steht also da und wartet, bis Herr Hund sich doch wieder dran erinnert, dass es für das Problem schon mal ne Lösung gab. *sing* Time is on my side *sing*

    Erstmal: :streichel: fühl dich gedrückt.
    So einen Horror kann ich mir nichtmal vorstellen :shocked: .
    Und dann auch noch frech werden... (Könnte bei mir vorübergehende Unzurechnungsfähigkeit auslösen, mit unmittelbarem Nachfühlen des Hundes mit Hodenquetschung)


    Ich stimme den Vorschreibern zu: Bleib nicht allein, hol dir wen zum Reden und Trösten.
    Und: Lass dich nicht von dem Kerl einschüchtern, dann hätte er sein Ziel erreicht. Wenn er noch eine zweite Anzeige an einem Tag anfordert, verwehre ihm nicht diesen innigen Wunsch.


    (Ich hoffe, die drei Hunde müssen nicht bei dem Halter bleiben, das wird nur schlimmer :dagegen: .)

    Das Bild von der 'Süßen' Arabella ist alles, nur nicht 'süß' *Angst* :dagegen:
    Das hat doch was vom Friedhof der Kuscheltiere (und ja, natürlich kann die Kleine selbst nix für schlechte Fotografen...)


    Warum ausgerechnet ein Spitz-Mix niemals allein bleiben können soll, versteh' ich auch nicht so ganz. :ka:

    Vorsicht @Größe: Groß genug ist 'aufrecht sitzen' und 'unverbogen drin stehen + sich umdrehen können'
    Wurde mir zumindest erklärt => meine Box wirkt auch riesig, passt aber grade so darfür.


    Der kleine aber feine Unterschied ist aber, dass du bei so einem Studium in der Regel wirklich ein "Studium" hast, mit Qualifikationen die dir wirklich anerkannt werden. Im Gegensatz dazu sind Bezeichnungen wie "Diplom Hundepsychologe" etc schon fast Täuschung, denn im Endeffekt investiert man viel Geld und auch Zeit dafür, dass man sich eigentlich auch selbst etwas ausdrucken und es "Studierter Tiermediator" nennen könnte. Die schon genannte IHK Ausbildung bildet da wohl eine kleine Ausnahme, aber alles ansonsten ist im Endeffekt nichts, was einen offiziell zu irgendwas qualifiziert.

    Ja, es ist schade, dass es gar keinen akademischen Weg für Hundetrainer gibt. :dafuer:
    Bei Pferden geht es ja inzwischen auch. (Wobei die Kosten *brrrr* sind, ich habe da irgendwas von 36.000 € im Kopf.)


    Ein Titel war aber auch bei meinem Studiengang nicht im Preis inbegriffen. (ist immer Extra )


    Daher finde ich meinen Vergleich (mehrjährige Wochenend- und Block-Lehrveranstaltungen mit Praktikumsanteilen) schon ok. Die Vorbereitung bei der besprochenen Seite passiert halt auf die §11 Zertifizierung und eine möglichst erfolgreiche Selbständigkeit als Hundetrainer.


    Wie viel besser/schlechter als ein z.B: <Name> MBA das tatsächlich ist... :ka:


    Gurus: Volle Zustimmung zu deinen Ansagen.

    Die Preisstruktur soll vor allem eins... Geld in die Kassen spülen.
    Denn würde es nur darum gehen, die gelangweilten "ich gucks mir mal an" Leute von den begabten und motivierten Studenten zu trennen, würde es für spätere Lehrsemester, wenn sich die Spreu vom Weizen getrennt hat, Stipendien oder Vergünstigungen geben.


    Man sollte sich nicht dazu hinreißen lassen, zu glauben dass diese Leute die Trainerausbildung aus reiner Tier- und Nächstenliebe anbieten. Das ist ein gut laufendes Geschäft geworden und als solches sollte man das auch als Kunde wahrnehmen.


    Ich habe einige hochmotivierte Studenten kennengelernt, die auch bei namhaften Ausbildern nach schneller Zeit verzweifelt und ausgebrannt waren. Eben weil es keine fröhlicher Lernkreis von gleichgesinnten Hundefreunden war, sondern ein knallhartes Geschäft und wer nicht mithalten konnte, blieb auf der Strecke.

    Diesen Aspekt habe ich in meiner Antwort außen vor gelassen. Die Frage war was man mit solch einer Pyramide bezweckt. Abschreckung ist das eine. Geld vor allem in dem Jahr mit den meisten Studenten zu verdienen ist aber auch ein Aspekt. Nur:
    @Vergünstigungen: Die Preispyramide ist auch eine solche. Sie erleichtert das dranbleiben während man ja (in der Theorie) sein Geschäft aufbaut also ggf. gerade kein großes Einkommen (mehr) hat.


    Mein berufsbegleitendes Studium hatte gleichbleibende Preise pro Semester, war insgesamt teuer und nur über 2 Jahre angelegt. Es war 1 Stipendium / Jahrgang ausgeschrieben. Will sagen: Für berufsbegleitende Studien-/Lehrgänge mit solcher Dauer (in meinem Fall an einer Ö. Uni) sind das heute durchaus aufgerufene Preise, egal für welches Thema.
    Bei der genannten Seite stecken ettliche min. 2-tägige Lehrveranstaltungen hinter diesem Preis (deren Qualität ist mir unbekannt!). Rechnet man gegen kommt man durchaus auf Preise für Einzelseminare aller Art. Preisschneiderei würde ich diesem Unternehmen speziell also nicht vorwerfen. (Bin allerdings noch nicht so tief in die Seite eingestiegen um festzustellen, ob da auch z.B. Lizenzen danach fällig sind, so klang es erstmal nicht.)


    Und ja, sie stellen hohe Erwartungen (z.B. die Praxisteile, etc). In Kombindation mit ev. Arbeit daneben ist das kein Zuckerschlecken. Anders kenne ich es aber auch aus meinen Studienzeiten (vor zwei Jahren) nicht. Dennoch gab es ein gutes Verhältnis zwischen fast (- Ausnahmen bestätigen die Regel) allen Beteiligten während des Studiums und danach.


    @knallhartes Geschäft: Definitiv. Der Markt in seiner jetzigen Form ist noch jung => viele Köche => viel Brei => viel Rauferei :| (bin gemischter Meinung zu dieser Entwicklung. Das führt hier aber zu weit)