Beiträge von mariposalut

    @Czarek, habe das Gefühl du verstehst meinen Post nicht ganz. Mir geht es nicht darum, ob man jetzt als Biologe tierlieber ist oder der Studiengang besser als HH geeignet ist oder nicht, sondern darum, wie es andere Biologiestudenten mit ihrem Zeitplan gemacht haben. Nur für meine Erfahrungssammlung. Ich habe bestimmt nie erwähnt, dass bei allen Biologiestudiengängen Hunde erlaubt sind. Ich habe von MEINER Uni gesprochen. Hier sind Hunde nämlich erlaubt und wir haben teilweise mehrere Hörsäle für eine Vorlesung (live Übertragung), wo sich keiner an nen Hund stört, weil da immer wenige Leute drin sitzen, auch ist es grundsätzlich an MEINER Uni nicht verboten. Dass ein Hund im Labor nicht erlaubt ist, ist mir völlig klar, blöd bin ich ja nicht, aber mein Studium besteht nicht nur aus Labor.


    Auch werde ich später keine festgelegten Arbeitszeiten haben, weil ich mich selbstständig machen werde, sobald mein Master rum ist. Finanziell bin ich gut versorgt, habe viel gearbeitet in verschiedenen Ländern und genug Erfahrung gesammelt, sodass ich bis zum Studienende keine Sekunde arbeiten muss. Noch dazu, weiß ich auch dass Biologie nicht nur aus Tierpsychologie und Verhaltensbio besteht :D Was ist das denn für eine Aussage?! Wer das denkt, hat sich wohl zu wenig Gedanken um seinen Studiengang gemacht und ist da auch völlig fehl am Platz.


    Eine Züchterin hat sich mit mir in Verbindung gesetzt und mir angeboten ihre einjährige Zuchthündin zu adoptieren, weil sie wohl etwas zu schüchtern für eine Ausstellung ist und sie sich hervorragend vorstellen könnte, dass sie bei mir und meinem Freund, in einem ruhigen Zuhause, gut aufgehoben ist und auftauen kann, auch mal ihre Ruhe haben wird. Also kein Problem mit mal paar Stündchen alleine sein, was wir aber so gut es geht vermeiden können. Ich denke, ich werde das hinbekommen, noch dazu mithilfe von meinem Freund. Aber danke, für die meisten hilfreichen Erfahrungen :)

    Das heißt du müsstest deinen Hund dann zwischendurch nach Hause bringen oder fährst du mit dem Auto zur Uni?

    Ich fahre mit dem Auto zur Uni und Laborpraktikum habe ich nur in den Semesterferien für drei Wochen, da ist mein Freund dann zu Hause. Wie gesagt, es gibt für uns immer einen zweiten Vorlesungsraum, der weniger gefüllt ist, wo die eigentliche Vorlesung live übertragen wird. Dort hat es der Hund auch schön ruhig und es sind nicht zu viele Menschen herum.


    Aber du hast schon Recht, MelanieR, ich werde natürlich abwarten bis mindestens zum 2. Semester, um zu schauen wie ich das regeln kann. Das erste Semester ist vom Stundenplan her eh viel zu voll, das zweite und die weiteren werden dann schon weniger. Eine aus unserem Kurs hat auch einen 1 Jährigen Hund, sogar Jagdhunderasse und sie muss damit auch irgendwie zurecht kommen, denn abgeben kommt nicht in Frage!


    Für mich kommt auch nur ein Welpe infrage, da meine Wunschrasse sehr selten ist und es solche nicht im Tierschutz zu finden gibt. Habe auch bereits Züchter besucht und werde auch mal an eine Ausstellung gehen. Ich denke die Stubenreinheit und das Alleinbleiben lässt sich auch in drei Monaten mit die Geduld und Konsequenz erlernen.


    @Leuchtturm, wenn du es sogar mit zusätzlichem 20 Stunden arbeiten schaffst, werde ich es womöglich auch schaffen, da ich nicht mal arbeiten muss :) Ich habe natürlich auch Tagesbetreuung in Betracht gezogen, wenn mein Freund und ich mal beide länger nicht zu Hause sind. Ich zumindest, habe das Gefühl ich könnte das durchaus schaffen und freue mich schon riesig auf den Tag :)

    Hallo Fluttershy25 und kerstiwersti,


    Ich bin ja erst im ersten Bachelor Semester und mein Stundenplan erscheint mir voller als ich gedacht habe, aber ich lebe mit meinem Freund zusammen. Ich wäre an 4 Tagen die Woche erst so um 16-18 Uhr zu Hause und habe auch einen Anfahrtsweg von einer halben Stunde. Ich habe nur Angst, dass ich so meinen Hund zu lange alleine lasse. Ich kann meinen Stundenplan leider nicht selbst legen und mein Freund auch nicht, daher ist es eine Sache des Glücks wer wann zu Hause ist :/ Die Eltern meines Freundes wohnen zwar nur eine halbe Stunde weg, aber ich möchte sie auch nicht immer nerven damit bzw. sie arbeiten ja auch vormittags.


    Meine Uni in Erlangen verbieten grundsätzlich keine Hunde, habe schon von vielen gehört, dass Hunde häufiger auf dem Gelände gesehen werden, daher seh ich kein Problem darin, den Hund auch mal zur mitzunehmen. Vorausgesetzt er kann gut ruhig bleiben, wovon ich ausgehe, da mein Hund einer eher ruhigeren und sehr gehorsamen Rasse angehört (Japan Spitz). Außerdem haben wir immer einen zusätzlichen Vorlesungssaal, wo die Original Vorlesung des Professors im Nebenraum live ausgestrahlt wird, hier würde der Hund auch nicht stören, da das eher der Raum für die "Zu-Spät-Kommer" sind :D da würde ich mich dann einfach mit meinen Hund reinsetzen, wo er meistens auch keine anderen Kommilitonen stört.


    Ich bin auch kein Mensch des Partys und verbringe viel lieber Zeit zu Hause oder tagsüber mal draußen im Park, da würde ich den Hund immer bei mir haben. Deshalb denke ich nicht, dass ich mich da groß einschränken müsste. Selbst wenn, würde ich es für meinen Hund in Kauf nehmen. Ich habe auch keine Angst ihn nicht gerecht werden zu können und ihm zu wenig Auslastung bieten kann, es ist nur die Sache des Alleinebeibens und des Zeitmanagements.

    Hallo an alle!


    Ich suche Biologiestudenten, um mich auszutauschen. Sind hier einige unter euch oder ehemalige? Am besten noch an der Universität in Erlangen. Ich würde mich sehr über Erfahrungsaustausch freuen, was die Hundehaltung während des Studiums angeht. Mein Stundenplan erscheint mir ziemlich voll, aber habe gelesen, dass viele es trotzdem organisiert bekommen haben.


    Ich habe mich vor einiger Zeit hier angemeldet und fleißig mitgelesen, jedoch noch nichts geschrieben. Habe aber leider nicht alle Antworten zu meinen Fragen gefunden, würde mich deshalb über Antworten freuen!


    Liebe Grüße,
    Lucy

    Hallo lilawoelkchn,


    das hier wird mein erster Kommentar in diesem Forum! Fühle dich geschmeichelt, hehe :D


    Ne, aber ich befinde mich in der genau gleichen Situation, zumindest sehr sehr ähnlich. Ich bin auch angehende Studentin, suche momentan eine eigene Wohnung mit Freund und möchte mir dann in den Semesterferien (Frühjahr 2016) einen Welpen holen. Ich habe mir schon über alles Gedanken gemacht und auch schon Züchter besucht. Ich kann dir also mit all deinen Kriterien erfüllend, eine Rasse vorstellen: den Japan Spitz.


    Er entspricht allen Forderung, die du gestellt hast. Das sind wunderschöne Hunde, die "Kleinversion" des Samojeden sozusagen und super zu erziehen, sie sind absolut nicht bellfreudig, haben kaum bis gar keinen Jagdtrieb und sehr pflegeleicht. Natürlich beansprucht das wunderschöne Fell auch Pflege, aber wöchentliches Bürsten genügt da vollkommen. Sie können sehr gut ruhig bleiben und auch mal paar Stündchen alleine zurecht kommen, ansonsten sind das tolle Anfängerhunde, die wirklich sehr sehr gehorsam sind. Die Größe entspricht ungefähr die eines Mittelspitz.


    Ich werde mir auf jeden Fall diese Rasse holen, habe mich schon fest dazu entschlossen. Mich begeistert keine andere Rasse mehr so sehr wie diese seltene faszinierende Rasse.


    Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Suche! Hoffentlich findest du die zu dir passende Rasse :)


    Liebe Grüße.