Beiträge von Pfannkuchen

    Also doch noch Feinkost xyz .

    Soll ich ich hier mal zu Feinkost Käfer trauen (ich war da tatsächlich noch nie drin) und anfragen, ob vielleicht eine kleine aber feine Auswahl ihres Sortimens als süddeutsche Spende für norddeutsche Monks möglich wäre?


    Ansonsten: Ich sag's ja, mein Lieblingsmonk hat's drauf. Für das aktuellste Buch der Verhaltensbiologie schreibt er gerade das Kapitel: "Operante Konditionierung des Menschen; so lernt dein Mensch auf Kommando Kekse in der gewünschten Farbe zu verteilen" :rollsmile:

    Hilfreich ist von weiten auch immer der laute Ruf "Achtung, meiner hat Flöhe/Durchfall etc" - wirkt auf jeden Fall besser als die Bitte zum Anleinen.

    Hier bei uns ist das leider gar nicht hilfreich. Antworten sind bei Durchfall, bzw. Magen-Darm: "Das ist nciht so schlimm, meiner hat ein gutes Immunsystem" oder bei Flöhen. "Ach, kein Problem, meiner hat ein Spoton drauf".
    Hier interessiert das keine alte S.... Nebenbei bemerkt, hatte ich sowohl die Flohgeschichte wie auch die Magen-Darm-Geschichte jeweils nur erzählt, als Rocky auch Flöhe/Durchfall hatte.

    Ich verzweifle !! Ich hab das Gefühl, dass Eowyn mit jeder unerwünschter Begegnung, wenn sie an der Leine ist und der andere Hund frei und ich nicht schaffe zu blocken, blöder wird.

    So geht es mir mit Rocky auch. Wohnst du zufällig in meiner Gegend? Hier wird nämlich auch alles einfach losgelassen; völlig wurscht, ob dein Hund an der Leine ist oder nicht.

    Wenn der eigene Hund nicht massiv aggressiv ist oder diesbezüglich schon traumatisiert ist würde ich allen raten vor allem entspannt zu bleiben.

    Dem stimme ich zu. Aber was macht man, wenn man (wie ich zum Beispiel) weiß, dass der eigenen Hund Angst vor großen, auf ihn zustürmenden Hunden hat und gleichzeitig aber - in gewohnter Terriermanier - die These: Angriff ist die beste Verteidigung vertritt?


    Ich weiß z.B., dass Rocky jedem Hund, der ihm nicht geheur ist, auf's Maul gibt. Da dies aber grundsätzlich auf alle größeren Hunde, die mit Karacho auf ihn zurennen und auf große blonde Hunde ganz besonders zutrifft und u. U auch bei großen Hunden, die sich über seinem Kopf zu ihm runterbeugen (hier kommt es tatsächlich auf die Großwetterlage an; klingt blöd, ich weiß. Aber es passiert hauptsächlich, wenn es sehr sonnig ist und der große Hundekopf dann einen Schatten über seinem Kopf wirft) lasse ich grundsätzlich keine Fremdhundekontakte zu.
    Bzw. ich würde das gerne....... wenn mich die anderen ließen.


    Also bleibt die Frage. "Was tun sprach Zeus?"
    Diskutieren habe ich aufgegeben, denn mit einem 4 kg Hund nimmt einen hier keiner ernst. Wie oft habe ich schon gehört: "Ach mei, so oa kloaner, da kann ja nix passieren - meiner kann sich wehren" :dagegen:
    Ehrlich, da kann ich gar nicht so viel essen, wie ich :kotz: möchte. Sorry für den Ausdruck, aber ich bin hier auch echt maximal genervt in der Beziehung.


    So ist meine Lösung aktuell: Entweder ich kann sehr, sehr großräumig ausweichen, oder ich wechsle die Straßenseite (hilft auch nur bedingt, weil unsere heimischen Tutnixe offenbar auch Autos und Motorräder nix tun und so auch einfach über die Straße rennen dürfen :barbar:
    Umdrehen funktioniert eher selten. Zum einen bin ich meinem fast 14 jähriger Hund mit seinen kurzen Beinen nicht schnell genug weg bevor der Tutnix uns eingeholt hat und zum anderen geht Rocky sehr, sehr ungern mit mir in die andere Richtung weg, wenn er weiß, dass ihm ein Hund folgt. Seitdem ich mal einen - lt. Frauchen - Tutnix (scheinbar erfolgreich) geblockt hatte, dieser dann weiter ist und plötzlich umdrehte und sich in Rocky verbissen hat (ich hatte ihn da wirklich nciht mehr kommen sehen und konnte erst reagieren, als er schon an Rocky hing) ist er auch in der Beziehung eher ängstlich.


    Also mache ich es meistens so, dass ich ihn auf den Arm nehme. Ist ja kein Problem mit so einem Winzhund, aber schön ist anders.

    Manchmal wäre es aber auch einfach schön, wenn der Gegenüber es frühzeitig und klar kommuniziert (durch frühzeitiges anleinen, an den Rand gehen oder eben auch verbal).

    Und manchmal wäre es schön, wenn das Gegenüber auf die Kommunikation reagieren würde, sprich: ich leine an - das Gegenüber tut das auch, oder signalisiert mir, dass es den Hund bei sich hält. Oder ich weiche aus oder ich bitte von weitem, den Hund nicht zu uns zu lassen. Ums Anleinen bitte ich schon gar nicht mehr. Is mir prinzipiell auch wurscht, hauptsache es rennt keiner in uns rein

    Habt ihr solche Probleme auch??

    Ja, leider. Ich wohne hier eigentlich total schön: Wald, Isar, Park, Englischer Garten alles in ein paar Minuten zu Fuß zu erreichen.....


    Und, wenn wir Gassi gehen, gehen wir entweder am Bürgersteig an der Straße entlang (hier haben wir die Möglichkeit, die Straßenseite zu wechseln) die kurzen Pieselgänge und für den großen Spaziergang setzen wir uns ins Auto und fahren weg.
    Und ja, wir sind genau wegen der eigentlich sehr schönen Gassimöglichkeiten hier her gezogen. Leider ist es mir in 1,5 Jahren hier wohnen nur genau einmal gelungen einen Hund problemlos zu vertreiben, einmal zeigte sich ein Hundehalter einsichtig und hielt seinen Hund bei sich und einmal wurde auf Bitten meinerseits der Hund angeleint. Und wir werden hier bei jedem Spaziergang von freilaufenden, fröhlichen Tutnixen (die auch nix tun, wenn man versucht die zu blocken - finden die maximal lustig).
    Alle anderen Gassigänge sind einfach nur nervig.
    Mit einem 4kg Hund, der Angst vor großen Hunden hat - besonders vor denen, die angespurtet kommen - macht das richtig Spaß.


    Eigentlich wollte ich ja nicht mehr jeden Tag ins Auto steigen müssen um Gassi zu gehen; nun fahren wir halt, trotz tollen Gassigebieten vor der Haustür, Tag für Tag zum Gassi weg

    Ich schleiche mich jetzt einfach mal frech hier rein...

    Wenn der B-12 Spiegel trotz oraler Substitution im unteren Bereich liegt und mit Injektion nur kurzzeitig nach oben schießt, deutet das sowohl auf eine Aufnahme - als auch eine Speicherstörung hin.

    Das ist bei mir auch so. Oral kann ich Vitamin B in Tonnen zu mir nehmen und es kommt nicht wirklich was an, weil dem Darm ein Enzym oder so fehlt um es zu verwerten. Ich spritze mir also - eher unregelmäßig, weil ich so viel vergesse :hust: - B12

    Die Symptompalette ist weitreichend, einiges habe/hatte ich...
    Migräne, Dauer-Gelenkschmerzen, Spastiken, Reizdarm, Juckreiz, Rückenmark in Mitmeidenschaft gezogen, Muskelschwäche, Müdigkeit usw....

    Bei mir ist es aufgefallen als ich eine Zungenentzündung hatte. Das war irgendwann so schlimm, dass ich eine Infusion brauchte um meinen Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen; ich konnte vor Schmerzen nicht mal mehr trinken. Fünf Ärzte hatten mir die Story vom gelben Pferd und grünen Gaul oder was auch immer erzählt :stock1: Mein HNO-Arzt hat dann einmal in meinen Mund geschaut, Vit B12 hochdosiert in eine Infusion und der Spuk war nach ein paar Tagen weg. Seit dem spritze ich.
    Reizdarm habe ich auch und wenn ich zu lange nicht gespritzt habe, dann merke ich es als erstes an der - noch häufigeren - Migräne und daran, dass die zunge wieder brennt.

    Vit. B12 Spritzen sollen ja brennen

    Ich hab schon einige Firmen durch; brennen tun sie alle irgendwie. Aber, das Opiat, dass ich mir hin und wieder spritzen muss, brennt genauso im OBerschenkel. Vielleicht liegt die Empfindung auch an mir....
    Wobei.... Rocky hat ganz schön gejammert als er das B12 gespritzt bekommen hat...