Beiträge von Pfannkuchen

    Es gibt so Waldbestattungen. Da gibt es keine gekennzeichneten Gräber, da liegt man halt irgendwo im Wald. Das wäre für mich irgendwie noch das schönste, aber ich weiß nicht, ob es sowas auch für Tiere gibt und ob man sich bzw. das Tier oder den Angehörigen da nicht auch vorher einäschern lassen muss.

    In diesen Friedwäldern gibts aber nur Urnenbestattungen.

    Das finde ich auch, aber das könnte ich nicht.

    Geht mir ganz genau so. Die Idee ist total schön, aber ich weiß, dass ich das nicht könnte.

    Urne in der Wohnung geht für mich gar nicht.

    Für mich auch überhaupt gar nichtl

    Einen Platz für die Trauer brauche ich nicht.

    Ich auch nicht.


    Allerdings möchte ich auf gar keinen Fall, dass Rocky in die Tierkörperverwertung kommt. Er wird - in 100 Jahren, wenn es soweit ist - dann im Tierkrematorium Riem eine Sammeleinäscherung bekommen.

    Das mit dem Staff-Gesicht dachte ich auch sofort beim ersten Foto

    Das war auch mein erster Gedanke. Könnte je nach Bundesland echt problematisch werden


    Aber ganz unabhängig davon, würde ich - wie ja schon einige vor mir schrieben - gerade mit Kindern keinen Hund aus dem Katalog als "Direktimport" kaufen. Das Risiko wäre mir echt zu groß.


    Es gibt so viele tolle Hunde, die bereits in Deutschland bei "Pflegeeltern" leben, so dass man sich anschauen kann und etwas mehr über ihren Charakter erfahren kann.

    Ich wollte schon seit Jahren einen hund und habe mir davor viele Gedanken gemacht und dann ging es plötzlich ganz schnell, eine Woche nach der Kontakt aufnahmen zur Züchterin habe ich ihn schon abgeholt. Auf der fahrt habe ich mich über in gefreut und war glücklich, aber schon ein paar Stunden später war ich schon genervt, obwohl ich hunde liebe. Ich weiß nicht was ich machen soll.

    Ersetze Hund durch Kind und Züchterin durch Krankenhaus und du weißt, wie ich mich gefühlt habe, als ich mit dem ersten Kind nahc Hause kam :hilfe:
    Man darf sowas ja eigentlich nicht sagen, aber ich stand echt ganz oft vor der Wiege mit "dem Kind" drin und habe überlegt, wie ich aus der Nummer wohl wieder raus komme...... Und das war noch in den ersten beiden Lebenswochen, bevor sie begonnen hat sich zum Schreikind zu entwickeln.
    Da in meinem Fall abgeben nicht möglich war :lachtot: blieb uns nichts anderes, als uns aneinander zu gewöhnen; und das ging dann doch sehr schnell und ich liebte une liebe mein Kind

    Lass ihn mal ankommen, lass ihn Welpe sein, groß werden sie schnell genug.


    Jetzt müsst ihr beide euch erstmal an die neue Situation gewöhnen.

    So sehe ich das auch.

    Mein Hund schläft mit im Bett. Ich mag den Kontakt, ihre Wärme und ihren Geruch. Sie haart sehr wenig, trotzdem beziehe ich oft die Betten, da ich frische Bettwäsche liebe xD

    So ist das bei uns auch. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen ohne Rocky im Bett zu schlafen und, wenn er im Sommer öfters mal lieber auf dem kühlen Boden liegt, dann bin ich ganz traurig :headbash:
    Frische Bettwäsche liebe ich auch und beziehe zweimal pro Woche etwa frisch.

    Sie haart, aber mein Gott...ich auch

    :lachtot: :lachtot: :lachtot: das gefällt mir. Bei mir bin ich die EInzige, die haart :rollsmile:

    Meine Momoomi kann sich mit deinem Monkiopi die Pfote geben, in vieler Hinsicht und vom Alter her sind sie auch noch gleich Sie tauschen sich aus und meinen dann beide noch einen kleinen Tanztee zu veranstalten

    Und das Ergebnis dieses Stelldicheins sind dann viele Motze-Babys (MOnk-kaTZE Mitschlinge) :lachtot: Während mein Rocky weiterhin vom Binchen träumt

    Mein Kind war so anstrengend die ersten 2 Jahre, dass ich kein zweites Kind mehr wollte und das obwohl ich immer 2 Kinder haben wollte.
    Der hat 2 Jahre nicht durchgeschlafen und hatte übelste Blähungen sodass er sehr viel geschrien hat und ich teilweise mittags noch im Schlafanzug war und nichts gegessen hatte weil ich fix und fertig war. Die Nacht war monatelang um 4.00 Uhr zu Ende. Er hat nur geschlafen wenn ich mit ihm im Kinderwagen unterwegs war oder wenn ich Auto gefahren bin.

    So war mein erstes Kind auch. Wäre uns das zweite nicht "passiert", hätte ich sicher auch nur ein Kind (obwohl ich mal fünf wollte). Da das zweite Kind dann eigentlich nur geschlafen hat und sehr brav war - ich vermute, sie "wusste", dass das ihre einzige Möglichkeit ist, hier zu überleben (immerhin war Kind eins noch nicht mal ein Jahr alt, als sie geboren wurde) :headbash: - traute ich mich auch noch ans dritte Kind.


    Aber vom anstrengenden Kind mal abgesehen, wäre ich sicher auch dem Nervenzusammenbruch nahe gewesen, hätte ich zu Kind zwei noch so einen Hütiwelpen /-junghund "abzufrühstücken" gehabt. Kind schläft, Welpi muss pieseln/kacken... Baby jedesmal wecken? Baby alleine lassen? Plus all das andere drumherum, das so ein kleines Menschenkind mit sich bringt.


    Insofern finde ich die Überlegung, den Hund abzugeben gar nicht so abwegig. Nicht, weil man nicht in der Lage ist, einen Welpen zu erziehen oder einen Hütiwelpen zu erziehen, sondern eigentlich zum Wohle aller. So ein Aussie hat ja auch eher selten einen funktionierenden Rückwärtsgang; das alles in Kombination mit Neugeborenem.... puh....da brauchts schon Nerven über Nerven...



    Schade, gerade flying-paws wäre die richtige Ansprechpartnerin für dich was Hütehunde betrifft. Sie hat selber mehrere und züchtet soweit ich weiß auch. Da solltest du lieber genau lesen und vielleicht näher nachfragen statt direkt abzublocken

    Dem stimme ich unvoreingenommen zu! @flying-paws wäre wirklich DIE kompentente Ansprechpartnerin für dich. Soweit ich informiert bin, ist sie Hundefachwirtin, züchtet, bildet Koppelgebrauchshunde aus und hat enorm viel ERfahrung mit Hütis.
    Deshalb.... vielleicht gehst du nochmal in dich, hängst dich nicht daran auf, dass dir manches möglicherweise unfreundlich vorkommt und liest noch einmal oder zweimal ganz genau, was sie schreibt.
    Denn, da sie schon so viele Hunde dieses Kalibers kennengelernt hat, kann sie vieles auch aus Beschreibungen erkennen, ohne das spezielle Hund-Halter-Gespann persönlich zu kennen.


    Hier will dir wirklich niemand etwas Böses! Hier sind so viele erfahrene Hundehalter unterwegs, die das Wohl des Hundes im Blick haben. Und, dass dein Hund gestresst ist, das kommt sozusagen "aus allen Poren" deiner Posts. Auch, ohne dich und den Hund zu kennen.


    Apropos, und was ganz Anders: Gibts vielleicht ein Foto mit Hütikind :herzen1: ?

    Warum muss er denn jetzt schon Kommandos lernen und befolgen? Sitz, Platz, das braucht kein Welpe können. Wozu? Da ist noch ein Hundeleben lang Zeit.
    Ich würde max versuchen spielerisch am Rückruf zu trainieren und den Hund sonst einfach den Alltag kennen lernen lassen; damit ist er nämlich schon ausgelastet.


    Ansonsten würde ich darauf achten, dass er genug Ruhe und vor allem Schlaf bekommt; sonst wird er dir krank. Auch das dauernde Hinterherlaufen solltest du unterbinden. Entweder du machst es so wie Dackelbenny, in der Hoffnung, dass es ihm irgendwann zu blöd wird (es gibt allerdings auch Hunde, die putscht das noch mehr auf) oder richte ihm einen Bereich ein, von dem aus er dich sehen kann, dir aber nicht hinterher. Am besten mit einem Welpengitter einen Teil eingrenzen, Wasser, Decke und was zum knabbern rein und ihn dort zur Ruhe kommen lassen.


    Es könnte gut sein, dass das "einfach laufen lassen" ein reines Stresssymptom ist, weil er von dem vielen üben (und zehn Minuten sind richtig lang) völlig überfordert ist.


    Zum Thema Wassernapfentzug halte ich mich :mute: :mute: :mute: und schweige stille - allein mir fehlen die Worte