Beiträge von IaMaria

    Elsemoni: Mh, tut mir leid wenn es so rüberkam, dass ich mir das von dir beschriebene Vorstelle. Ich glaube wenn es so wäre, hätte ich mir eher einen Hund vom Züchter, den man eventuell etwas besser vorhersehen kann, geholt. ;)
    Nunja, mal sehen was noch in den nächsten Jahren auf mich zukommt und inwieweit wir uns beide annähern, was unsere Wünsche anbelangt.
    Erstmal erfülle ich mir (und Elma wird das mit Sicherheit auch begrüßen) eine Wohnung mit Garten! :D

    Elsemoni: Das habe ich wohl überlesen. Danke. Die schreibe ich gleich mal. an.
    Elma kommt aus Spanien. Sie ist mein erster eigener Hund. Ich bin mit Hunden aufgewachsen.
    Also bisher kommen wir ziemlich gut miteinander aus. Bis auf die beschriebene Situation. Sollte sich das nicht bessern, muss ich sie vielleicht tatsächlich zu Hause lassen, wenn ich mich verabrede und weiß dass ich mich irgendwo niederlasse, wo viele Hunde sind.
    Bei der Trainerin werde ich aber trotzdem bleiben, denn bisher fand ich sie recht kompetent und wir Trailen ja noch bei ihr und sind in der Spielgruppe. Und da es da sehr gut funktioniert werde ich mir glaube ich für Einzelstunden jemanden mit Erfahrung suchen.
    Ich glaube einfach nicht, dass es keine Lösung oder Milderung gibt. Die Situation besteht ja nun erst seit 2 Monaten und vieles was hier geschrieben wurde leuchtet mir ein und mit Hilfe einer erfahrenen Trainerin bin ich sicher, dass wir das hinkriegen.
    Man gibt einen Hund ja nicht einfach auf, nur weil es eine etwas unangenehme Baustelle gibt, ansonsten aber alles andere gut ist.:)

    HSH spielen kaum bis nicht, sie rennen nicht wie blöd rum

    @Herdifreund Meine tut das und zwar ziemlich viel und oft. ;)
    Da merkt man, dass Pauschalaussagen immer mal wieder zu hinterfragen sind. Danke. ;)


    @Herdifreund Elma kommt aus dem Tierschutz. Sie kam mit 5 Monaten zu mir. Ihre Mutter ist vermutlich eine Galga, jedenfalls sehen ihre Geschwister (bis auf zwei) aus wie Galgos.


    @Themis mh, okay. Also wenn ich aktiv plane mich in einem Café zu verabreden, muss ich sie tatsächlich nicht mitnehmen. Da hast du Recht.
    Aber kommen andere HSH-Halter niemals in solch eine Situation, sei es stehenbleiben um mal kurz mit jemandem zu schnacken, sich am Kiosk ein Eis holen etc., weil sie ihren Hund grundsätzlich nur auf dem Grundstück halten oder nur an Orten spazieren gehen, an denen es keine anderen Hunde gibt?


    Mein Hund braucht Sozialkontakte, sie spielt gerne und tollt auch gerne herum.

    @flying-paws Von anpassen habe ich ja gar nicht gesprochen, sondern davon eine Lösung und einen Kompromiss zu finden.
    Und was meine Lebensvorstellungen betrifft, die kennt ihr aus den wenigen Posts hier doch gar nicht. ;)
    Dass sie ein HSH Mix ist wusste keiner und hätte mir auch keiner sagen können als sie zu mir kam.
    Ich bin mir sicher, dass sie sich bei mir wohl fühlt und ihr der Alltag, so wir wie ihn gestalten ganz gut in den Kram passt, bzw. sie auch Spaß hat.

    @Lockenwolf: Das Laufen ist ja auch nicht unser Problem. Aber für mich gehört es auch mal dazu, mit einer Freundin zusammen am Strand zu laufen und zwischendurch mal einen Kaffee zu trinken oder ähnliches.
    Das mache ich natürlich nicht jeden Tag, aber ich gehöre nicht zu den HH's die ihr gesamtes Leben umkrempeln und auf den Hund münzen. Ich denke ich gestalte ihr das Leben schon ziemlich gut. Und nur weil wir dieses eine "Problem" haben, muss ich doch nicht gleich aufs Land ziehen, den Hund 8-10 Stunden alleine lassen oder gar weggeben. Ich finde und habe selber den Anspruch da eine Lösung zu finden oder einen Kompromiss zu schließen.

    mh, okay. Also dass ich nirgendwo stehenbleibe, mich hinsetze etc. wo keine fremden Hunde kommen ist in einer Stadt wie Hamburg doch eher schwierig. Möglich, aber da müsste ich mein ganzes Sozialleben aufgeben und das scheint mir nicht die beste Lösung. ;)


    Zumal sie ja auch mit zur Arbeit kommt und ich da oft bei Shootings, Drehs etc. an eine Stelle "gebunden" bin.


    Ich habe Miriam Cordt nun mal geschrieben und schau was zurückkommt. :tropf: :fear:

    Zu Hause darf (dürfte) sie melden. Tut sie nur nicht.
    Da ist ihr egal ob es klingelt, ob jemand im Hausflur läuft oder wer in die Wohnung kommt. Sie bleibt auf ihrem Platz.


    Dass ich mit ihr arbeiten muss verstehe ich schon. Nur fällt mir nichts mehr ein was ich in genau dieser Situation tun kann. Ich kann sie auf mich aufmerksam machen, das Bellen und rumzetern geht trotzdem weiter. Wenn ich sie mit Leckerli ablenke, würde ich sie ja nur im Verhalten bestärken.


    Würde es vielleicht ein Ansatz sein, dass ich, sobald ein Hund in Sichtweite ist aufstehe, sie versuche neben mir absitzen zu lassen und dann gemeinsam mit ihr zu dem Hund gehe?

    @flying paws: Danke für die Antworten. Aber was würdest du denn machen?
    Ich habe jetzt zwei Tage mehr oder minder intensiv nach einem Trainer in Hamburg geschaut, der sich mit HSH auskennt. Ich habe einen gefunden, dessen Konzept mir aber überhaupt und gar nicht zusagt.

    Ich bin gerade etwas Ratlos. Schaue nun schon gut 2 Stunden nach einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung.
    Wir wollen im September noch spontan in den Urlaub fahren. Das wird der erste mit Hund.


    Kann jemand etwas in Deutschland oder Dänemark empfehlen?
    Möglichst in Strandnähe, viel Natur aber wenig Tourismus.
    Wir mögen es lieber etwas abgeschieden. Und natürlich Hundefreundlich. :dafuer:


    Habe schon bei Air B'n'B, DanCenter etc. geschaut.


    Ich brauche Uuuuurlaub! :flucht:
    Liebe Grüße Eva

    Hui, danke für die vielen Antworten.


    Dass das, was mein Hund da tut, absolut Rassetypisch ist, dessen bin ich mir bewusst.
    Und mein Ziel ist es nicht dieses Verhalten komplett zu unterbinden, mir ist es aber wichtig (und ich denke dass das im Zusammenleben mit anderen auch von Nöten ist) wie @Herdifreund schon sagte, das Intensitätslevel auf ein gewisses Maß zu kriegen und die Situation auch selber regeln zu können.


    An der Situation arbeiten wir jetzt ca. 2 Monate.
    Ausprobiert haben wir bisher:
    - Ich stelle mich vor meinen Hund (mit dem Gesicht zum anderen)
    - Ich stelle mich vor meinen Hund mit dem Gesicht zu ihr
    - Ich greife sie am Pofell und hocke neben ihr ab (das hat die Situation nur verschlimmert, haben wir ganz schnell gelassen)
    - Sobald sie aufspringt, rucke ich an der Leine (sie ist natürlich im Geschirr), wenn sie aufmerkt lade ich sie freundlich ein an meine Seite zu kommen


    Bei allen Versuchen wurde sie jedes mal sofort gelobt, sobald sie aufgehört hat zu bellen und sich hingesetzt hat.


    Für mich ist es absolut in Ordnung wenn sie knurrt, aber liegen oder sitzen bleibt. Das hat sie vorher auch gemacht und das habe ich tolleriert. Ich weiß nicht genau was ich falsch gemacht habe, dass das jetzt (in meinen Augen) so ausartet.


    Liebe Grüße Eva